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Georg Wunderlich (* 31. Oktober 1893 in Fürth; † 27. Mai 1963) war ein deutscher Fußballnationalspieler und -trainer.

Laufbahn[]

Vereinskarriere[]

Wunderlich begann seine Karriere bei der SpVgg Fürth. Mit dem Verein wurde er 1914 durch einen 3:2-Finalsieg gegen den VfB Leipzig deutscher Meister. Während des Krieges wechselte er allerdings zum Ortsrivalen TV Fürth 1860. Ende 1920 musste er aus beruflichen Gründen nach Frankfurt und wechselte daher zu Helvetia Bockenheim. 1922 zog er weiter zu den Stuttgarter Kickers. Hier spielte er sechs Jahre, ehe er 1928 zum VfR Heilbronn ging, wo er 1930 seine aktive Laufbahn beendete.

Auswahlmannschaften[]

Beim ersten Nachkriegsländerspiel am 27. Juni 1920 gehörte er zur deutschen Elf, die in Zürich mit 1:3 der Schweiz unterlag. Auch bei der 2:3-Niederlage gegen Österreich in Wien am 26. September desselben Jahres stand er auf dem Platz. Nach einem Jahr Pause spielte er am 5. Mai 1921 wiederum gegen Österreich, dieses Mal wurde ein 3:3-Unentschieden erreicht. 1923 spielte er noch gegen Italien (1:3-Niederlage) und die Niederlande (0:0-Unentschieden). 1923 bestritt Wunderlich zudem ein Amateurländerspiel.

Für die Süddeutsche Auswahl nahm Wunderlich am Bundespokal teil, den er 1923 durch einen 2:1-Erfolg in Frankfurt gegen die Mannschaft aus Westdeutschland gewinnen konnte.

Trainerkarriere[]

Nach Ende seiner Spielerlaufbahn wurde Wunderlich Trainer. Ab 1937 war er beim SV Göppingen tätig. 1942 bis 1943 trainierte er Union Böckingen, nach dem zweiten Weltkrieg kehrte er zum VfR Heilbronn zurück.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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