Die Gauliga Südhannover-Braunschweig war eine der höchsten Spielklassen im deutschen Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus.
Geschichte[]
Die Liga entstand 1942 zusammen mit der Gauliga Weser-Ems als Nachfolger der Gauliga Niedersachsen. In der Liga spielten zehn Mannschaften um den Meistertitel, der die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft garantierte. Als 1943 zusätzlich die Gauliga Osthannover geschaffen wurde, wechselte der Vizemeister der Liga, der WSV Celle in die neu gegründete Liga. 1944 begann die Saison in kleine Gruppen zersplittert, musste aber kriegsbedingt - je nach Gruppe zu unterschiedlichen Zeitpunkten - abgebrochen werden.
Meister und Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft[]
- 1943: Eintracht Braunschweig (Achtelfinale)1
- 1944: Eintracht Braunschweig (Qualifikation)
1In Klammern steht das Ergebnis in der Endrunde der deutschen Meisterschaft
Ostpreußen | Pommern | Berlin-Brandenburg | Schlesien (ab 1941 Oberschlesien und Niederschlesien) | Sachsen | Mitte | Nordmark (ab 1942 Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein) | Niedersachsen (ab 1942 Gauliga Südhannover-Braunschweig und Gauliga Weser-Ems, ab 1943 Gauliga Osthannover) | Westfalen | Niederrhein | Mittelrhein | Hessen (ab 1941 Kurhessen und Hessen-Nassau) | Südwest (ab 1941 Westmark und Hessen-Nassau) | Baden | Württemberg | Bayern | Ostmark/Donau-Alpenland
Nach 1939: Sudetenland | Elsass | Danzig-Westpreußen | Wartheland | Generalgouvernement | Böhmen-Mähren
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