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Die Gauliga Elsaß war eine der obersten Fußballligen in der Zeit des Nationalsozialismus.
Geschichte[]
In der Gauliga Elsaß spielten ab 1940 die Mannschaften aus dem gleich zu Beginn des Frankreichfeldzuges besetzten Elsass um die Gaumeisterschaft und damit die Teilnahme an der Endrunde der deutschen Fußballmeisterschaft. Zahlreiche Vereine änderten ihre französischen Namen und nahmen deutschsprachige Bezeichnungen an.
In der ersten Spielzeit waren in zwei Gruppen jeweils sechs Mannschaften in der Liga vertreten, an deren Ende die beiden Gruppensieger FC Mülhausen 93 und Rasen SC Straßburg in Hin- und Rückspiel den Meistertitel untereinander ausspielten, den erstere gewinnen konnten. Im zweiten Jahr wurden die Gruppen zusammengefügt und die Anzahl der Mannschaften auf zwölf reduziert, ehe ein Jahr später nur noch zehn Vereine um die Gaumeisterschaft kämpften. Vor der Spielzeit 1944/45 wurde die Liga erneut in zwei Gruppen unterteilt, ob allerdings überhaupt noch Spielbetrieb stattfand ist unbekannt.
Gaumeister und Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft[]
- 1941: FC Mülhausen 93 (Gruppenvierter)1
- 1942: SG SS Straßburg (Viertelfinale)
- 1943: FC Mülhausen 93 (Vorrunde)
- 1944: FC Mülhausen 93 (Achtelfinale)
1In Klammern steht das Ergebnis in der Endrunde der deutschen Meisterschaft
Ostpreußen | Pommern | Berlin-Brandenburg | Schlesien (ab 1941 Oberschlesien und Niederschlesien) | Sachsen | Mitte | Nordmark (ab 1942 Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein) | Niedersachsen (ab 1942 Gauliga Südhannover-Braunschweig und Gauliga Weser-Ems, ab 1943 Gauliga Osthannover) | Westfalen | Niederrhein | Mittelrhein | Hessen (ab 1941 Kurhessen und Hessen-Nassau) | Südwest (ab 1941 Westmark und Hessen-Nassau) | Baden | Württemberg | Bayern | Ostmark/Donau-Alpenland
Nach 1939: Sudetenland | Elsass | Danzig-Westpreußen | Wartheland | Generalgouvernement | Böhmen-Mähren
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