Gail Neall (* 2. August 1955 in Sydney) ist eine ehemalige australische Schwimmerin.
Ihre stärksten Strecken waren die 200 m und 400 m Lagen und die 200 m Schmetterling. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München wurde sie über 400 m Lagen Olympiasiegerin, und stellte mit 5:02,97 Minuten zugleich einen Weltrekord auf und verbesserte ihre Bestzeit um 7 Sekunden. Über 200 m Schmetterling konnte sie zwar den Endlauf erreichen, aber keine Medaille erringen. Nachdem sie bei den British Commonwealth Games 1974 nicht mehr an ihre Bestzeiten anknüpfen konnte, beendete sie ihre Laufbahn.
Im Jahr 1996 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen.
Weblinks[]
- Gail Neall in der “International Swimming Hall of Fame” (englisch)
1964: Donna de Varona | 1968: Claudia Kolb | 1972: Gail Neall | 1976: Ulrike Tauber | 1980: Petra Schneider | 1984: Tracy Caulkins | 1988: Janet Evans | 1992: Krisztina Egerszegi | 1996: Michelle Smith | 2000: Jana Klotschkowa | 2004: Jana Klotschkowa | 2008: Stephanie Rice
Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert. |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Neall, Gail |
KURZBESCHREIBUNG | australische Schwimmerin |
GEBURTSDATUM | 2. August 1955 |
GEBURTSORT | Sydney |