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Aktuelle Version vom 2. April 2018, 10:26 Uhr
Günther Nickel (* 24. März 1946 in München) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet.
Leben[]
Nickel war Sprinter und Hürdenläufer. Seine Bestleistung über 100 Meter betrug 10,2 s, über 110 Meter Hürden 13,5 s. Heinz Schlundt hatte ihn entdeckt und trainiert.[1] Größte internationale Erfolge waren der Gewinn der Goldmedaille bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1970 in Wien über 60 Meter Hürden sowie Hallen-Weltbestleistungen über 50 Meter Hürden mit 6,2 s (26. Februar 1970 in Leverkusen) und über 60 Meter Hürden mit 7,5 s (31. Januar 1970 in Mainz). In den Jahren 1968 bis 1975 wurde Nickel mehrfach Deutscher Meister im Hürdenlauf sowie einmal im 100-Meter-Sprint (8. August 1970 in Berlin). Trainiert wurde er von Zehnkampf-Olympiasieger Willi Holdorf.
Auch im Bobsport nahm Nickel an internationalen Wettkämpfen teil. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 1974 in St. Moritz belegte er als Bremser von Horst Floth im Vierer-Bob den fünften Rang.
Der Jurist ist als Unternehmer in der Immobilien-Branche tätig. Er ist verheiratet mit der ehemaligen Hürdenläuferin Ursula Schalück und hat zwei Söhne.
Vereine[]
- ASV Köln
- SV Bayer 04 Leverkusen
Literatur[]
- Handbuch zur Geschichte der Leichtathletik 1889 – 1998. Media World
Weblinks[]
- Webseite von Günther Nickel
- Günther Nickel in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Einzelnachweise[]
- ↑ Günther Nickel bei Munzinger, abgerufen am 20. Dezember 2016
Personendaten | |
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NAME | Nickel, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Meister im Hürdenlauf |
GEBURTSDATUM | 24. März 1946 |
GEBURTSORT | München |
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