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Datei:Bundesarchiv Bild 183-F0530-0009-001, 1. FC Magdeburg, Mannschaftsfoto.jpg

Günter Hirschmann mit dem 1. FC Magdeburg 1967 (hintere Reihe 4. v. r.)

Günter Hirschmann (* 8. Dezember 1935 in Burg bei Magdeburg) war Fußballspieler in der DDR. In der Oberliga, der höchsten ostdeutschen Fußballklasse, spielte er für den SC Aufbau/1. FC Magdeburg.

Biografie[]

Seine fußballerische Laufbahn begann Günter Hirschmann 1947 bei der SG Sportfreunde, später Einheit Burg. 1955 wechselte der Techniker zu Motor Mitte Magdeburg, wo er sich bereits nach kurzer Zeit einen Stammplatz erkämpfen konnte und seinen Spitznamen "Mücke" bekam. 1957 wurde er mit der Mannschaft von Motor Mitte zum SC Aufbau Magdeburg, der später zum 1. FC Magdeburg wurde, delegiert. Er bestritt bis 1969 für den 1. FC Magdeburg und seiner Vorgängermannschaften 330 Punktspiele (davon 162 in der DDR-Oberliga), in denen er 113 Tore (47 in der Oberliga) erzielte. Des Weiteren absolvierte er 25 Pokalspiele mit 11 Toren sowie 5 Europapokalspiele.

Seine größten Erfolge sind die Pokalsiege mit dem SC Aufbau 1964, 1965 und dem FCM 1969. Dabei avancierte er im Finale gegen den SC Motor Jena 1965 zum Matchwinner, als er in der 89. Minute einen Foulelfmeter zum 2:1-Sieg verwandelte.

Am 16. April 1961 wurde Günter Hirschmann von Heinz Krügel in die DDR-Nationalmannschaft berufen. Die 0:2-Niederlage gegen Ungarn blieb sein einziges Länderspiel. Für die DDR-Nachwuchsnationalmannschaft hatte Hirschmann zwischen 1958 und 1965 drei Länderspiele bestritten und ein Tor erzielt.

Nach Beendigung seiner aktiven Zeit wurde Günter Hirschmann Trainer im Nachwuchs des 1. FC Magdeburg. Zusätzlich arbeitete er als Schlosser im Schwermaschinenbaukombinat Ernst Thälmann. Heute lebt er als Rentner in Magdeburg.

Erfolge[]

  • 3× Pokalsieger 1964, 1965, 1969


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