Verbandsliga Südwest | |
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Verband | Südwestdeutscher Fußballverband |
Erstaustragung | 1952/53 |
Mannschaften | 16 Mannschaften |
Titelträger | Hassia Bingen |
↑ Oberliga Südwest (V) ↓ Bezirksligen Vorderpfalz, Westpfalz und Rheinhessen (VII)
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Die Verbandsliga Südwest ist die zweithöchste Spielklasse im regionalen Männerfußball des südlichen Teils des Landes Rheinland-Pfalz. Die Verwaltung der Verbandsliga liegt in den Händen des Südwestdeutschen Fußballverbandes, einem der 21 Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes. Die nächsthöhere Spielklasse ist die Fußball-Oberliga Südwest, die vom Fußball-Regional-Verband Südwest organisiert wird. Unterhalb der Verbandsliga Südwest fungieren als siebte Spielklasse drei Bezirksligen, die in die Staffeln Rheinhessen, Vorderpfalz und Westpfalz unterteilt sind.
Mitglieder der Verbandsliga Südwest[]
In der Saison 2009/10 gehören der Verbandsliga Südwest die folgenden 16 Vereine an:
TuS Hohenecken, FV Dudenhofen, SV Gonsenheim, TB Jahn Zeiskam, FC Arminia Ludwigshafen, SG Blaubach-Diedelkopf, Ludwigshafener SC, VfL Fontana Finthen, SV Südwest Ludwigshafen, 1. FC 08 Hassloch, ASV Fußgönheim, SpVgg. Ingelheim, Eintracht Bad Kreuznach, TSG Kaiserslautern (Aufsteiger), ATSV Wattenheim (Aufsteiger), TSG Pfeddersheim (Aufsteiger). Ursprünglich sollte auch der FSV Oggersheim in der Verbandsliga Südwest antreten, nachdem der Verein aus finanziellen Gründen sich freiwillig aus der Regionalliga West zurückgezogen hatte und eine Meldung für die Oberliga Südwest nicht rechtzeitig erfolgt war. Nachdem der Verein jedoch im Juli 2009 Insolvenz anmeldete und in der Folge beide Herrenmannschaften vom Spielbetrieb zurückzog, spielt die Verbandsliga wie ursprünglich geplant auch in der Saison 2009/10 mit 16 Mannschaften.
Geschichte[]
Die Liga wurde unter der Bezeichnung „Amateurliga Südwest“ zur Saison 1952/53 eingeführt. Sie stellte damals den Unterbau zur 2. Liga Südwest dar und war somit in der Gesamtligenhierachie drittklassig. Gleiches galt nach der Einführung der Regionalliga Südwest als zweithöchste Spielklasse. Ab der Spielzeit 1974/75 fungierte die Liga als Unterbau zur neu eingeführten 2. Fußball-Bundesliga, wobei der Südwestmeister gegen die Meister der Verbandsliga Rheinland und der Verbandsliga Saar in einer Aufstiegsrunde einen Aufsteiger in die Südstaffel der 2. Bundesliga ermittelten. Ab der Saison 1978/79 wurde als höchste Amateurspielklasse die Oberliga Südwest (wieder-)eingeführt. Die Spielklasse wurde in „Verbandsliga Südwest“ umbenannt war seitdem nur noch viertklassig. Der Meister stieg jeweils in die Oberliga auf. Mit Wiedereinführung der drittklassigen Regionalligen zur Saison 1994/95 stellte die Verbandsliga Südwest, nur noch die fünfthöchste Spielklasse und nach Einführung der 3. Liga ab der Saison 2008/09 sogar nur noch die sechsthöchste Stufe im deutschen Ligafußball dar.
Meister der Amateurliga Südwest/Verbandsliga Südwest[]
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Anmerkungen:
- Fettgedruckte Mannschaften stiegen in die 2. Liga Südwest, Regionalliga Südwest, 2. Bundesliga Süd oder Oberliga Südwest auf.
- In der Spielzeit 1959/60 stieg anstatt des nicht aufstiegsberechtigten 1. FC Kaiserslautern Amateure der Vizemeister FSV Schifferstadt auf.
- In der Spielzeit 1967/68 stieg anstatt des nicht aufstiegsberechtigten 1. FC Kaiserslautern Amateure der Vizemeister FV Speyer auf.
- In der Spielzeit 1977/78 stiegen außerdem Hassia Bingen (2.), Eintracht Kreuznach (3.), Südwest Ludwigshafen (4.) und 1. FC Kaiserslautern Amateure (5.) in die neugeschaffene Oberliga Südwest auf.
- In der Spielzeit 1993/94 stieg außerdem Vizemeister Hassia Bingen auf.
- In der Spielzeit 2007/08 stieg außerdem Vizemeister SV Alemannia Waldalgesheim auf.
Auf der 6. Ebene des Männerfußballs spielen im Fußball-Regionalverband Südwest parallel zu den 17 Vereinen der "Verbandsliga Südwest" 18 Vereine der Rheinlandliga und 18 Vereine der Saarlandliga.
Weblinks[]
Bundesliga | 2. Bundesliga | 3. Liga
4. Spielklassenebene (Regionalligen): Bayern | Nord | Nordost | Südwest | West
5. Spielklassenebene (Oberligen): Baden-Württemberg | Bayern (Nord und Süd) | Bremen | Hamburg | Hessen | Mittelrhein | Niederrhein | Niedersachsen | Nordost (Nord und Süd) | Rheinland-Pfalz/Saar | Schleswig-Holstein | Westfalen
6. Spielklassenebene (Landes- oder Verbandsligen): Baden | Bayern (Nordost, Nordwest, Mitte, Südost und Südwest) | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg (Hansa und Hammonia) | Hessen (Nord, Mitte und Süd) | Mecklenburg-Vorpommern | Mittelrhein (2 Staffeln) | Niederrhein (2 Staffeln) | Niedersachsen (Weser-Ems, Hannover, Lüneburg und Braunschweig) | Rheinland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Saarland | Schleswig-Holstein (Schleswig und Holstein) | Südbaden | Südwest | Thüringen | Westfalen (2 Staffeln) | Württemberg
Darunter folgen je nach Landesverband die Landesligen, Bezirksligen, Kreisligen, sowie die A-, B-, C- und ggf. D-Klassen
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