VereinsWiki
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Rheinlandliga
Logo des Fußballverbands Rheinland
Verband Fußballverband Rheinland
Erstaustragung 1952/53
Mannschaften 18 Mannschaften
Titelträger Eintracht Trier II
Oberliga Südwest (V)
Bezirksliga Rheinland (3 Staffeln) (VII)

Die Rheinlandliga ist die höchste Spielklasse im Herrenbereich des Fußballverbandes Rheinland. In der Ligenhierarchie des deutschen Fußballs stellt die Liga derzeit die sechsthöchste Spielklasse dar. Geographisch umfasst die Spielklasse den nördlichen Teil des Landes Rheinland-Pfalz. Der Meister der Rheinlandliga steigt jeweils in die Oberliga Südwest auf. Der Rheinlandliga sind drei Bezirksligen, die in die Gebiete West, Mitte und Ost untergliedert sind, untergeordnet.

Fußball-Rheinlandliga (Deutschland)
Salmrohr
Salmrohr
Alfbachtal
Alfbachtal
Mülheim-Kärlich
Mülheim-Kärlich
Brohltal/Burgbrohl
Brohltal/Burgbrohl
Karbach
Karbach
Badem/Kyllburg
Badem/Kyllburg
Dörbach
Dörbach
Zell-Bullay/Alf
Zell-Bullay/Alf
Mehring
Mehring
Morbach
Morbach
Schweich
Schweich
Trier-Tarforst
Trier-Tarforst
Rheinlandliga 2010/11


Mitglieder der Rheinlandliga[]

Folgende 18 Mannschaften nehmen in der Saison 2010/11 an der Rheinlandliga teil:

  • TuS Mayen (Absteiger)
  • FSV Salmrohr
  • SG Eintracht Lahnstein
  • SpVgg EGC Wirges II
  • SV Morbach
  • SV Mehring
  • FV Engers
  • SG Zell/Bullay-Alf
  • SV Dörbach
  • SG Badem/Kyllburg
  • FC Karbach
  • SG Brohltal/Burgbrohl
  • SG 2000 Mülheim-Kärlich
  • SG Alfbachtal
  • TuS Koblenz II (Aufsteiger)
  • VfB Linz (Aufsteiger)
  • TuS Mosella Schweich (Aufsteiger)
  • FSV Trier-Tarforst (Aufsteiger)

Geschichte[]

Die Liga wurde unter der Bezeichnung „Amateurliga Rheinland“ zur Saison 1952/53 eingeführt. Sie stellte damals den Unterbau zur 2. Liga Südwest dar und war somit in der Gesamtligenhierachie drittklassig. Von der Saison 1956/57 bis 1962/63 spielte die Liga in zwei Spielstaffeln Ost und West mit meist 12 Teams pro Staffel. Zwischen den beiden Staffelsiegern wurde der Rheinlandmeister ermittelt. Mit Einführung der Regionalliga Südwest als zweithöchste Spielklasse ab der Saison 1963/64 wurde die Amateurliga Rheinland wieder in einer Staffel zusammengefasst. Ab der Spielzeit 1974/75 fungierte die Liga als Unterbau zur neu eingeführten 2. Fußball-Bundesliga, wobei der Rheinlandmeister gegen die Meister der Verbandsliga Südwest und der Verbandsliga Saar in einer Aufstiegsrunde einen Aufsteiger in die Südstaffel der 2. Bundesliga ermittelte. Ab der Saison 1978/79 wurde als höchste Amateurspielklasse die Oberliga Südwest (wieder-)eingeführt. Die Spielklasse wurde in „Verbandsliga Rheinland“ umbenannt und war seitdem nur noch viertklassig. Der Meister stieg jeweils in die Oberliga auf. Mit Wiedereinführung der drittklassigen Regionalligen zur Saison 1994/95 stellte die Verbandsliga Rheinland, die ab der Saison 2003/04 ihren jetzigen Namen „Rheinlandliga“ erhielt, nur noch die fünfthöchste Spielklasse und nach Einführung der 3. Liga ab der Saison 2008/09 sogar nur noch die sechsthöchste Stufe im deutschen Ligafußball dar.

Meister der Amateurliga Rheinland/Verbandsliga Rheinland/Rheinlandliga[]

  • 1952/53 SpVgg Bendorf
  • 1953/54 VfL Trier
  • 1954/55 VfL Trier
  • 1955/56 SV Niederlahnstein
  • 1956/57 Germania Metternich (O) / FC Bitburg (W)
  • 1957/58 Spfr. Herdorf (O) / TuS Mayen (W)
  • 1958/59 SC Sinzig (O) / Germania Metternich (W)
  • 1959/60 Spfr. Herdorf (O) / Germania Metternich (W)
  • 1960/61 VfB Wissen (O) / SV Ehrang (W)
  • 1961/62 VfB Wissen (O) / BSV Weißenthurm (W)
  • 1962/63 VfL Neuwied (O) / VfL Trier (W)
  • 1963/64 Germania Metternich
  • 1964/65 SpVgg Bendorf
  • 1965/66 Germania Metternich
  • 1966/67 SSV Mülheim
  • 1967/68 SC Sinzig
  • 1968/69 SSV Mülheim
  • 1969/70 VfL Neuwied
  • 1970/71 SpVgg Andernach
  • 1971/72 Spfr. Eisbachtal
  • 1972/73 SpVgg Andernach
  • 1973/74 SV Leiwen
  • 1974/75 SV Eintracht Trier
  • 1975/76 SV Eintracht Trier
  • 1976/77 TuS Neuendorf
  • 1977/78 TuS Neuendorf
  • 1978/79 SV Leiwen
  • 1979/80 TuS Mayen
  • 1980/81 SV Leiwen
  • 1981/82 VfL Hamm
  • 1982/83 Glas Chemie Wirges
  • 1983/84 TuS Mayen
  • 1984/85 VfL Hamm
  • 1985/86 SV Leiwen
  • 1986/87 Glas Chemie Wirges
  • 1987/88 VfB Wissen
  • 1988/89 TuS Mayen
  • 1989/90 Spfr. Eisbachtal
  • 1990/91 VfB Wissen
  • 1991/92 SV Wittlich
  • 1992/93 SV Prüm
  • 1993/94 TuS Koblenz
  • 1994/95 VfL Trier
  • 1995/96 SV Prüm
  • 1996/97 TuS Montabaur
  • 1997/98 Glas Chemie Wirges
  • 1998/99 TuS Mayen
  • 1999/00 Germania Metternich
  • 2000/01 TuS Mayen
  • 2001/02 FV Engers
  • 2002/03 SV Klausen
  • 2003/04 SG Betzdorf
  • 2004/05 SV Eintracht Trier II
  • 2005/06 SG Rossbach/Verscheid
  • 2006/07 SV Rossbach
  • 2007/08 SG 06 Betzdorf
  • 2008/09 Spfr. Eisbachtal
  • 2009/10 SV Eintracht Trier II

Anmerkungen:

  • Aufsteiger in die 2. Liga Südwest, Regionalliga Südwest, 2. Bundesliga Süd oder Oberliga Südwest sind fettgedruckt.
  • In den Spielzeiten 1956/57 bis 1962/63 sind jeweils die Sieger der beiden Staffeln Ost (O) und West (W) angegeben. Der Rheinlandmeister ist, falls er nicht als Aufsteiger in Fettdruck markiert ist, in Kursivdruck markiert.
  • In der Spielzeit 1977/78 stiegen außerdem FSV Salmrohr (2.), Glas-Chemie Wirges (3.), Spfr. Eisbachtal (4.) und SV Ellingen (5.) in die neugeschaffene Oberliga Südwest auf.
  • In der Spielzeit 1993/94 stiegen außerdem Glas-Chemie Wirges (2.) und SG Betzdorf (3.) in die Oberliga Südwest auf.
  • In der Spielzeit 1997/98 stieg außerdem SG Betzdorf (2.) in die Oberliga Südwest auf.
  • In der Spielzeit 2005/06 war die SG Rossbach/Verscheid als Spielgemeinschaft nicht aufstiegsberechtigt. Stattdessen stieg der Vizemeister FSV Salmrohr in die Oberliga Südwest auf.
  • In der Spielzeit 2007/08 stieg außerdem SG Bad Breisig (2.) in die Oberliga Südwest auf.
  • In der Spielzeit 2009/10 stieg außerdem SG Bad Breisig (2.) in die Oberliga Südwest auf.
  • Der SSV Mülheim fusionierte im Jahre 2000 mit dem SSV Urmitz-Bahnhof und spielt unter dem Namen SG 2000 Mülheim-Kärlich in der Saison 2009/10 in der Rheinlandliga.
  • Die TuS Neuendorf spielt seit dem 15. März 1982 unter der Bezeichnung TuS Koblenz.

Weblinks[]

en:Rheinlandliga


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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