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Disambig mirror 2 Dieser Artikel behandelt den deutschen Fußballspieler Fritz Fuchs; für den gleichnamigen Hauptdarsteller in der Fernsehsendung Löwenzahn, siehe Guido Hammesfahr.
Fritz Fuchs
Personalia
Geburtstag 18. Oktober 1943
Geburtsort KaiserslauternDeutschland
Position Abwehr

Fritz Fuchs (* 18. Oktober 1943 in Kaiserslautern) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer.

Fritz Fuchs absolvierte von 1969 bis 1975 insgesamt 168 Spiele in der Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern und erzielte dabei 12 Tore. Vorher war er Spieler des legendären „Dorfvereins“ SV Alsenborn, der mehrfach knapp in der Bundesliga-Aufstiegsrunde scheiterte.

Der Höhepunkt seiner Trainerkarriere in den 80er und 90er Jahren war der Aufstieg 1986 mit dem krassen Außenseiter FC 08 Homburg in die Bundesliga. Dort wurde er aber nach nur drei Spielen entlassen. In der 2. Bundesliga trainierte er vorher den SC Freiburg (1983/84) und Kickers Offenbach (1984/85). Danach betreute er in der 2. Liga noch Arminia Bielefeld (1986–1988), nochmal den SC Freiburg (Januar bis April 1989) und den 1. FC Saarbrücken (1993/94); in der Regionalliga beim 1. FC Union Berlin (30. September 1998 bis 1. Juni 1999) sowie daran anschließend Rot-Weiss Essen (bis zum 27. Oktober 1999). In der Saison 2005/06 betreute er die Amateure des 1. FC Saarbrücken in der Oberliga Südwest und erreichte mit der Mannschaft Platz fünf. Für ein Spiel war er zudem Interimstrainer der ersten Mannschaft in der 2. Bundesliga.

Anfang 2008 wurde Fuchs zum „Teammanager Mannschaft und Sport“ des 1. FC Kaiserslautern berufen und trat somit die Nachfolge von Klaus Toppmöller an. Am 30. März 2008 erklärte er auf Grund von Missverständnissen mit dem Vorstand seinen sofortigen Rücktritt von dieser Position.

Im April 2009 übernahm er dann den Posten des sportlichen Leiters bei Eintracht Trier, wo er im Mai 2010 nach einer katastrophal verlaufenen Saison 2009/10 entlassen wurde.

Sein Sohn Uwe war zuletzt Trainer des Wuppertaler SV.

Der verstorbene jüngere Bruder Werner arbeitete ebenfalls als Fußballtrainer.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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