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Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Feister in der Saison 1966/67, als seine Mannschaft, inzwischen als FC Karl-Marx-Stadt auftretend, überraschend DDR-Meister wurde. Er hatte in allen 26 Punktspielen mitgewirkt und sich als zentraler Abwehrspieler profiliert. Sein Name wurde Bestandteil des neuen Schlachtrufes der FCK-Anhänger: „Erler, Vogel, Feister – der FCK wird Meister“. Mit dem Gewinn des Meistertitels hatten sich die Karl-Marx-Städter für die anschließende [[UEFA Champions League|Europapokal-Saison der Landesmeister]] qualifiziert. So kam Feister im Herbst 1967 zu zwei weiteren internationalen Einsätzen. In den beiden Spielen gegen den belgischen Meister [[RSC Anderlecht]] war Feister wiederum als Abwehrspieler dabei, nach den beiden Niederlagen (1:3 und 1:2) schied Feisters Mannschaft jedoch bereits in der 1. Runde aus. Im nationalen Pokalwettbewerb um den [[FDGB-Pokal]] erreichte Feister mit dem FCK 1969 das Endspiel, unterlag hier mit seiner Mannschaft aber deutlich mit 0:4 gegen den [[1. FC Magdeburg]]. Mit der Saison 1968/69 endete Feisters Zeit beim FC Karl-Marx-Stadt. In seinen acht Oberligajahren hatte er in 140 Punktspielen mitgewirkt, drei Meisterschaftstore gehen auf sein Konto.
 
Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Feister in der Saison 1966/67, als seine Mannschaft, inzwischen als FC Karl-Marx-Stadt auftretend, überraschend DDR-Meister wurde. Er hatte in allen 26 Punktspielen mitgewirkt und sich als zentraler Abwehrspieler profiliert. Sein Name wurde Bestandteil des neuen Schlachtrufes der FCK-Anhänger: „Erler, Vogel, Feister – der FCK wird Meister“. Mit dem Gewinn des Meistertitels hatten sich die Karl-Marx-Städter für die anschließende [[UEFA Champions League|Europapokal-Saison der Landesmeister]] qualifiziert. So kam Feister im Herbst 1967 zu zwei weiteren internationalen Einsätzen. In den beiden Spielen gegen den belgischen Meister [[RSC Anderlecht]] war Feister wiederum als Abwehrspieler dabei, nach den beiden Niederlagen (1:3 und 1:2) schied Feisters Mannschaft jedoch bereits in der 1. Runde aus. Im nationalen Pokalwettbewerb um den [[FDGB-Pokal]] erreichte Feister mit dem FCK 1969 das Endspiel, unterlag hier mit seiner Mannschaft aber deutlich mit 0:4 gegen den [[1. FC Magdeburg]]. Mit der Saison 1968/69 endete Feisters Zeit beim FC Karl-Marx-Stadt. In seinen acht Oberligajahren hatte er in 140 Punktspielen mitgewirkt, drei Meisterschaftstore gehen auf sein Konto.
   
Für zwei Jahre schloss sich Feister der unterklassigen [[VfB Fortuna Chemnitz|BSG Motor Fritz Heckert Karl-Marx-Stadt]] an, wechselte dann zu Beginn der Saison 1971/72 zurück in die Oberliga zur [[FSV Zwickau|BSG Sachsenring Zwickau]]. Bis zum Ende der Spielzeit 1972/73 absolvierte Feister noch einmal 33 Oberligaspiele. Danach war seine Oberligakarriere endgültig beendet, Feister ging 1973 zurück nach Karl-Marx-Stadt, und setzte seine Laufbahn bei der in der drittklassigen [[Bezirksliga (DDR-Fußball)|Bezirksliga]] spielenden [[TuS Ascota Chemnitz|BSG Motor Ascota]] fort. Mit ihr schaffte er als Mannschaftskapitän 1977 für ein Jahr den Aufstieg in die DDR-Liga. Nach der Saison 1978/79 beendete Fritz Feister mit 36 Jahren endgültig seine Laufbahn als Fußballspieler.
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Für zwei Jahre schloss sich Feister der unterklassigen [[VfB Fortuna Chemnitz|BSG Motor Fritz Heckert Karl-Marx-Stadt]] an, wechselte dann zu Beginn der Saison 1971/72 zurück in die Oberliga zur [[FSV Zwickau|BSG Sachsenring Zwickau]]. Bis zum Ende der Spielzeit 1972/73 absolvierte Feister noch einmal 33 Oberligaspiele. Danach war seine Oberligakarriere endgültig beendet, Feister ging 1973 zurück nach Karl-Marx-Stadt, und setzte seine Laufbahn bei der in der drittklassigen [[Bezirksliga (DDR-Fußball)|Bezirksliga]] spielenden [[BSC Rapid Chemnitz|BSG Motor Ascota]] fort. Mit ihr schaffte er als Mannschaftskapitän 1977 für ein Jahr den Aufstieg in die DDR-Liga. Nach der Saison 1978/79 beendete Fritz Feister mit 36 Jahren endgültig seine Laufbahn als Fußballspieler.
   
 
Dass er weiterhin dem Fußball verbunden blieb, beweist die Tatsache, dass er noch 1994 zum Schatzmeister des Fußball-Bezirksverbandes Chemnitz gewählt wurde.
 
Dass er weiterhin dem Fußball verbunden blieb, beweist die Tatsache, dass er noch 1994 zum Schatzmeister des Fußball-Bezirksverbandes Chemnitz gewählt wurde.
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