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Die Fritz-Riebold-Gesellschaft e. V. ist eine Vereinigung konservativer evangelischer Pfadfinder. Sie ist benannt nach dem ersten Bundesführer der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands Fritz Riebold. Die Vereinigung gibt die Zeitschrift Kreuzwacht – Zeitschrift für Kreuzpfadfinder heraus.
Geschichte und Positionen[]
Die FRG wurde mitte der siebziger Jahren von Fritz Wolf, Alfred Pointner, Klaus Meyer zu Uptrup, Klaus Detert u. a. ins Leben gerufen[1]. Sie schreibt über sich selbst:
(Die Fritz Riebold Gesellschaft) ... ist eine unabhängige Bildungsgesellschaft von Kreuzpfadfindern und ihr Name ist Programm. Sie hat den Auftrag, das geistige Kulturgut der Christlichen Pfadfinderschaft zu sichern, lebendig zu halten und auf vielfältige Weise der jungen Generation und den christlichen Pfadfinderorganisationen nahe zu bringen.[1]
Die Fritz-Riebold-Gesellschaft knüpft in ihren Positionen an die Arbeit der Christlichen Pfadfiderschaft Deutschlands in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg an. Sie möchte stärker wertorientierte und formal-christliche Arbeit in den evangelische Pfadfinderorganisationen fördern. Sie versteht sich auch als Sprachrohr eines Teiles der Kreuzpfadfinder.
Arbeit[]
Die FRG bietet einen Referentendienst für Pfadfinder-Stämme oder andere Gliederungen in den Bünden an und betreibt ein Archiv. Das Archiv konzentriert sich auf den Zeitraum 1910-1960.
Hauptaktivität ist die Herausgabe der Zeitschrift Kreuzwacht – Zeitschrift für Kreuzpfadfinder. Die Dienstgemeinschaft der Kreuzpfadfinder als Leitungsgremium der Kreuzpfadfinder, die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands und der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder distanzierten sich seit 2003 von der Kreuzwacht, nachdem es Kontroversen um deren Inhalte gab. Die Dienstgemeinschaft selbst gibt die Zeitschrift Kreuzpeilung - Zeitschrift für Kreuzpfadfinder heraus.
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
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