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Fred-Werner Bockholt (* 24. Juni 1943 in Bottrop) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Der Torhüter Fred-Werner Bockholt begann seine Karriere 1963 beim VfB Bottrop in der Regionalliga West.

1966 wechselte zum frischgebackenen Bundesliga-Aufsteiger Rot-Weiss Essen, wo er sich mit Hermann Roß im Tor abwechselte. Als Tabellenletzter stieg man gleich wieder aus der ersten Liga ab. Bockholt blieb in Essen und stieg 1969 erneut in die Bundesliga auf. Jetzt war er unumstrittener Stammtorhüter des Ruhrgebietsclubs. Nach einem weiteren Jahr in der Zweitklassigkeit wechselte er 1972 zu Kickers Offenbach.

Obwohl er als Stammtorhüter eine erstklassige Saison 1974/75 spielte, die mit dem Paukenschlag eines 6:0-Sieges über den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München begann, wechselte er am Ende der Saison zum Zweitligisten Bayer 04 Leverkusen.

Dort engagierte sich mittlerweile der BAYER-Konzern stark mit dem Ziel der Erstklassigkeit. Dieses Ziel erreichten sie mit Bockholt im Tor in der Saison 1978/1979. Bockholt spielte noch in seiner Abschiedssaison sämtliche Bundesliga-Spiele für Leverkusen und beendete dann im Sommer 1981 seine Karriere.

Insgesamt brachte es Bockholt auf 220 Bundesliga-Einsätze und galt vor allem in seinen Jahren bei Bayer Leverkusen als Zuverlässigkeit in Person.

Nach seiner aktiven Karriere war Bockholt als Trainer tätig, wobei er wegen seines Berufs als Lehrer für Mathematik und Sport an einer Bergbau-Berufsschule in Duisburg keine Tätigkeit im Profibereich anstrebte. Nach Engagements bei Preußen Krefeld, Schwarz-Weiß Essen, Rot-Weiß Oberhausen (Aufstieg in die Oberliga Nordrhein 1993 und in die Regionalliga 1995), FC Remscheid und der Amateurmannschaft des MSV Duisburg (Aufstieg in die Oberliga 1999) führte er zuletzt den 1. FC Kleve 2003 in die Oberliga. Später kehrte er als Scout und Torwarttrainer zu Schwarz-Weiß Essen zurück, am 2. Mai 2008 wurde er dort für die letzten drei Saisonspiele zum Cheftrainer ernannt.

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