FFC Berlin 2004 | |||
Basisdaten | |||
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Name | Frauenfußball-Club Berlin 2004 e.V | ||
Gründung | 15. März 2004 | ||
Präsident | Annika Schlicht | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Bastian Maschmeier | ||
Spielstätte | |||
Plätze | Sportplatz Cecilienstraße Cecilienstraße 80 12683 Berlin-Biesdorf | ||
Liga | Frauen Verbandsliga | ||
2007/08 | 2. Platz Landesliga Frauen | ||
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Der Frauenfußball-Club Berlin 2004 e.V. (kurz: FFC Berlin 2004 oder FFC Berlin) ist einer von nur zwei Sportvereinen in Berlin und der einzige im Ostteil der Stadt, die sich ausschließlich dem Frauen- und Mädchenfußball widmen. In dem am 15. März 2004 gegründeten Verein spielen heute Mädchen und Frauen im Alter von 5 bis 35 Jahren bei in zwei Frauenmannschaften und bei den B-, C-, D-, E-, F- und G-Juniorinnen.
Spiel- und Trainingsort ist der Sportplatz Cecilienstraße in Berlin-Biesdorf, im Bezirk Marzahn-Hellersdorf.
Geschichte[]
Der Verein wurde am 15. März 2004 gegründet und nahm am 3. Mai 2004 den Trainingsbetrieb auf dem Sportplatz Cecilienstraße auf. Nach einigen Schwierigkeiten, in den Berliner Fußball-Verband aufgenommen zu werden, konnte im August 2004 mit einer Frauen- und einer 8er B-Mädchenmannschaft in den Spielbetrieb gestartet werden. Allerdings überstand die Frauenmannschaft die mit 20 Mannschaften eng besetzte Bezirksliga-Saison 2004/05 nicht und musste im März 2005 aus dem Spielbetrieb abgemeldet werden. Die 8er B-Mädchen beendeten ihre Bezirksliga-Saison als Staffelzweite.
Der Neuaufbau der Frauenmannschaft für die Saison 2005/06 reichte lediglich zur Meldung einer 7er-Kreisliga-Mannschaft, die mit einer 0:10-Niederlage gegen den SV Norden-Nordwest 98 in die Saison starteten. Das Team steigerte sich jedoch schnell, schaffte zur Winterpause den zweiten Tabellenplatz der Staffel und konnte sich am Ende einen Spieltag vor Punktspielschluss den Staffelsieg sichern. Die B-Mädchen, sie starteten in die zweite Saison erstmals als 11er Großfeldmannschaft, verpassten in der ersten Saisonhälfte den Einzug in die Verbandsliga-Endrunde und konnten in der zweiten Hälfte verletzungsbedingt einige Male nur in Unterzahl antreten. Am Ende stand das Team auf Platz 7 der Landesliga.
Saison 2006/07[]
Für die Saison 2006/07 wurden neben den wieder auf dem Großfeld spielenden Frauen erneut eine 11er B-Mädchenmannschaft angemeldet. Darüber hinaus traten erstmals die 7er E-Mädchen und die 8er C-Mädchen in den Spielbetrieb ein. Beide Teams hatten bislang lediglich an Freundschaftsspielen und Turnieren teilgenommen.
In der Hallenrunde 2006/07 konnten sich die E-Mädchen als erste FFC-Mannschaft für die Endrunde einer offziellen Hallenmeisterschaft qualifizieren und beendeten die Hallensaison als vierte (von 15 Teams).
Die Frauenmannschaft des Vereins erreichte in der Meisterschaft Platz 3 ihrer Bezirksliga-Staffel und qualifizierte sich durch den Aufstieg des 1. FC Lübars aus der Verbandsliga in die Regionalliga für die Landesliga-Saison 2007/08.
Saison 2007/08[]
In die Saison 2007/08 startete der Verein mit zwei Frauenmannschaften (Groß- bzw. Kleinfeld) und Mädchenteams in allen vier Altersklassen. Dabei konnten sich die 1. Frauen in ihrer ersten Landesligasaison einige Achtung erarbeiten, standen lange Zeit in der Vorrunde auf dem ersten Tabellenplatz und zählen zur Rückrunde zum Favoritenkreis für den Aufstieg in die Verbandsliga. In der Hallenrunde der AG Frauenfußball im Berliner Fußball-Verband gewannen die 1. Frauen die Landesliga-Hallenmeisterschaft und qualifizierten sich für das 11. Berliner Hallenmasters der Frauen. In diesem Turnier mussten sie sich jedoch den überregional spielenden Mannschaften geschlagen geben und holten am Ende nur den 9. Platz. In der Meisterschaft konnten die 1. Frauen bereits im vorletzten Saisonspiel bei der SG Empor Hohenschönhausen/Borussia 1920 Friedrichsfelde den Aufstieg in die höchste Berliner Spielklasse, die Verbandsliga klar machen.
In den Hallenrunden des Nachwuchses kamen die C- und D-Mädchen über die 1. Runde nicht hinaus, die B-Mädchen scheiterten krankheitsbedingt in der Zwischenrunde. Die jüngste Mannschaft, die der E-Mädchen, schaffte es jedoch - genauso wie bereits im Vorjahr - sich für die Hallenendrunde zu qualifizieren, wo sie den Vizepokalsieg holten.