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Der Franz-Schubert-Chor Hamburg gehört mit über 80 aktiven Sängerinnen und Sängern zu den wichtigsten Konzertchören Hamburgs. Regelmäßig bringt der Chor zusammen mit Orchestern und Solisten große Chorwerke auf die Bühne ‒ beispielsweise auf die der Hamburger Laeiszhalle. Seit 2009 wird der Chor von der Hamburger Chorleiterin Christiane Hrasky geleitet.
Geschichte[]
Der Franz-Schubert-Chor e.V. wurde 1946 von ehemaligen Mitgliedern des Hansen-Tebel-Chores gegründet. Im Juni erfolgte die Einrichtung der Satzung und ihre Eintragung im Vereinsregister. Kurt Thies (Hornist im Philharmonischen Staatsorchester) wurde erster Chorleiter nach dem Krieg. Ab 1948 gab es erste Konzerte mit Orchester in der Musikhalle (heute Laeiszhalle) Hamburg. Ende Dezember hatte der Chor 280 Mitglieder (150 Frauen, 70 Männer u. 60 Unterstützende). 1951 führte der Chor erstmals in Hamburg die Carmina Burana (Orff) im Rahmen eines Chorkonzertes des „Allgemeinen Deutschen Sängerbundes“ auf.
1975 schied Kurt Thies nach über 28-jähriger Chorleitertätigkeit aus. Theodor Gress (Korrepetitor an der Hamburgischen Staatsoper) wurde neuer Chorleiter. Er leitete den Chor bis 1983 und wurde von Günter Littmann abgelöst. 1994 übernahm mit Roland Möhle der erste Kirchenmusiker die musikalische Leitung des Schubert-Chores. Als er 1997 bekannt gab, dass er zum Kantor an die Deutsche Kirche in Stockholm berufen wurde, übernahm Michael Petermann die Leitung. Er konzertierte erstmals mit dem Chor und den Hamburger Symphonikern beim Festkonzert zum 50-jährigen Bestehen des Chorverbandes Hamburg. Er leitete den Chor bis 2009. Christiane Hrasky wählte für ihr erstes Konzert Komponisten aus dem Ostseeraum für „Die Entdeckungen aus dem Ostseeraum“ aus.
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