VereinsWiki
Advertisement
Frank Ordenewitz
Personalia
Geburtstag 25. März 1965
Geburtsort DorfmarkDeutschland
Größe 168 cm
Position Stürmer

Frank Ordenewitz (* 25. März 1965 in Dorfmark) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere[]

Ordenewitz begann seine Karriere beim TSV Dorfmark. Er spielte in der Bundesliga für Werder Bremen (1983–1989) und den 1. FC Köln (1989–1993). Danach spielte er ein Jahr in Japan beim JEF United Ichihara. Zurück in Deutschland versuchte er sich beim Hamburger SV durchzusetzen. Das gelang ihm aber nicht und so wechselte der Stürmer Anfang 1996 zu Brummell Sendai in die 2. japanische Liga. Von dort wechselte er zum Rotenburger SV und 1997 zum VfB Oldenburg. Nach zwei Spielzeiten ging er zum TSV Ottersberg und danach zum VSK Osterholz-Scharmbeck, wo er seine Karriere beendete. Seit dem 1. Juli 2005 ist er als Chefscout für den Nachwuchs bei Werder Bremen beschäftigt.

„Mach et, Otze!“[]

Accessories-text-editor
Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf:
Es fehlt die Information, ob, und wenn ja, wen und wie Ordenewitz nach der Aufforderung gefoult hat. --Robb 01:37, 15. Feb. 2011 (CET)
Hilf dem VereinsWiki, indem du die fehlenden Informationen recherchierst und einfügst
!

Im DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem 1. FC Köln und dem MSV Duisburg am 7. Mai 1991 (Endstand: 3:0 für Köln), erhielt Ordenewitz die gelbe Karte, die ihn für das Finale (gegen Werder Bremen) gesperrt hätte. Daraufhin riet ihm der Kölner Trainer Erich Rutemöller, einen Platzverweis zu provozieren. Die Pflichtsperre hätte er dann normalerweise in einem Ligaspiel absitzen können. Der DFB schob dem einen Riegel vor und sperrte Ordenewitz nachträglich für das Endspiel. Erich Rutemöller sagte damals vor laufender TV-Kamera wörtlich: „Otze kam zu mir, und ich finde, man sollte ihm die Chance nicht nehmen, und da hab ich gesagt: ‚Mach et!‘“. Diese Aufforderung ist später in diversen Abwandlungen zum geflügelten Wort „Mach et, Otze!“ geworden.

Im selben Jahr wurde die gelb-rote Karte eingeführt, die eine Sperre für das nächste Spiel im selben Turnier vorsieht und eine solche Aktion uneffektiv werden ließ.

Statistik[]

  • 1. Bundesliga
    127 Spiele; 37 Tore Werder Bremen
    126 Spiele; 30 Tore 1. FC Köln
    21 Spiele; 1 Tor Hamburger SV

Erfolge[]

  • 1985 Deutscher Vize-Meister
  • 1986 Deutscher Vize-Meister
  • 1988 Deutscher Meister
  • 1989 DFB-Pokal-Finale
  • 1990 Deutscher Vize-Meister
  • 1991 DFB-Pokal-Finale
  • 1994 Torschützenkönig der J. League

Auszeichnungen[]

Ordenewitz wurde 1988 mit dem Fairplay-Preis der Fifa ausgezeichnet 1988 FIFA-Fairplay-Preis PDF


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
Advertisement