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Frank Busemann (* 26. Februar 1975 in Recklinghausen) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der durch seine Erfolge im Zehnkampf und Hürdensprint bekannt geworden ist. Seit Januar 2008 ist Busemann als sportlicher Leiter am Deutschen Zentrum für Präventivmedizin in Damp tätig.[1]

Sportliche Erfolge[]

Busemann war Olympiazweiter (8706 Punkte) im Zehnkampf von Atlanta 1996 und Sportler des Jahres 1996 in Deutschland.

  • Dritter bei der Junioren-EM 1993 in San Sebastian, über 110 Meter Hürden
  • Juniorenweltmeister 1994 in Lissabon, über 110 Meter Hürden
  • Busemann war Olympiazweiter (8706 Punkte) im Zehnkampf von Atlanta 1996
  • U23-Europameister 1997 in Turku über 110 Meter Hürden
  • 3. Platz (8652 Punkte) bei der WM 1997 in Athen im Zehnkampf
  • 7. Platz (8351 Punkte) bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney im Zehnkampf
  • Deutsche Hallen-Siebenkampfrekord (6291 Punkte) 2002 in Tallinn

Seine 13,47 Sekunden über 110 Meter Hürden beim olympischen Wettkampf in Atlanta ist die beste jemals erzielte Leistung in dieser Einzeldisziplin innerhalb eines Zehnkampfs.[2]

Sportliche Bestleistungen[]

  • 100 m: 10,59 Sek.
  • 200 m: 21,61 Sek.
  • 400 m: 48,32 Sek.
  • 1.500 m: 4:20:08 Min.
  • 60 m Hürden: 7,52 Sek.
  • 110 m Hürden: 13,45 Sek.
  • Weitsprung: 8,07 m
  • Hochsprung: 2,10 m
  • Stabhochsprung: 5,10 m
  • Kugelstoßen: 15,24 m
  • Diskuswurf: 46,70 m
  • Speerwurf: 66,96 m
  • Zehnkampf: 8706 Pkt.
  • Siebenkampf: 6291 Pkt.

Er startete unter anderem für die LG Olympia Dortmund und den TSV Bayer 04 Leverkusen. Trainiert wurde er von seinem Vater, Franz-Josef Busemann sowie von Bernd Knut. Er hatte bei einer Größe von 1,92 m ein Wettkampfgewicht von 87 kg.

2004 wurde Frank Busemann mit dem Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis ausgezeichnet.

Rücktritt[]

Frank Busemann erklärte nach vielen verletzungsbedingten Rückschlägen am 23. Juni 2003 seinen Rücktritt vom Leistungssport. Seine sportlichen Erfolge und die schweren gesundheitlichen Rückschläge hat er in einem autobiografischen Werk verarbeitet.

Werke[]

Einzelnachweise[]

Weblinks[]

Frank Busemann in der Datenbank der IAAF (englisch)


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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