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Ferenc Schmidt (* 28. Juli 1963 in Heilbronn (Sontheim)), vor allem unter dem Namen „Ferry“ Schmidt bekannt, ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Über die Stationen Spfr. Neckarsulm und Union Böckingen gelang dem Mittelfeldspieler und Stürmer beim 1. FC Köln der Sprung in den Profi-Fußball. Anfang der 80er Jahre gehörte er drei Jahre lang dem Profi-Kader der Kölner an, kam aber nur zu drei Einsätzen. In der Winterpause der Saison 1983/ 84 machte Schmidt einen kurzen Abstecher zum BV 08 Lüttringhausen (heute FC Remscheid), der damals in der 2. Bundesliga spielte. Danach stieß er zum Oberligisten 1. FC Bocholt, von dem er 1986 zum Wuppertaler SV wechselte. Dort avancierte er zum Publikumsliebling, ehe er 1989 zum MSV Duisburg ging. Auch beim MSV Duisburg, bei dem er bis 1996 spielte, war er lange Jahre Publikumsliebling. In der Saison 1989/1990 wurde er von den MSV-Fans zum Spieler der Saison gewählt. Dreimal gelang ihm mit dem MSV der Aufstieg in die 1. Bundesliga. 1996 beendete er seine aktive Laufbahn und gründete die Fußballschule Mittelpunkt. Die Fans des Bundesligisten MSV Duisburg wählten, im Rahmen einer Legendenwahl, Ferry Schmidt im August 2010 zu einem der beliebtesten 24 Spieler in der bisher 108-jährigen Vereinsgeschichte der Zebras. In der Nordkurve der 'Schauinsland-Reisen-Arena' in Duisburg hängt jetzt ein lebensgroßes Plakat mit den Fotos aller 24 gewählten Legenden. Seit 2002 spielt Ferry Schmidt nun bereits erfolgreich für die Traditionsmannschaft vom FC Schalke 04.

Vereine[]

Statistik[]

  • 1. Bundesliga
    3 Spiele 1. FC Köln
    51 Spiele; 4 Tore MSV Duisburg
  • 2. Bundesliga
    18 Spiele; 2 Tore BV 08 Lüttringhausen
    126 Spiele; 23 Tore MSV Duisburg
  • DFB-Pokal
    2 Spiele 1. FC Köln
    20 Spiele; 4 Tore MSV Duisburg

Erfolge[]

  • 1982 Deutscher Vize-Meister
  • 1983 DFB-Pokal-Sieger
  • 1991 Aufstieg in die 1. Bundesliga
  • 1993 Aufstieg in die 1. Bundesliga
  • 1996 Aufstieg in die 1. Bundesliga

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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