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Dr Felix Brych

Brych nach einem Spiel beim 1. FC Köln

Felix Brych (* 3. August 1975 in München) ist ein deutscher Fußballschiedsrichter und Jurist.

Leben[]

Seine Dissertation schrieb er über die Förderung des Berufssports durch Kommunen. Brych arbeitet beim Bayerischen Fußball-Verband als Hauptabteilungsleiter für Sport. Er lebt in München und ist ledig.

Fußball[]

Brych ist seit 1999 DFB-Schiedsrichter und pfeift für den SV Am Hart München. Seit 2001 leitet er Spiele der Zweiten und seit 2004 Spiele der Ersten Fußball-Bundesliga. Seine erste Bundesliga-Partie leitete er am 28. August 2004 als Hertha BSC auf den 1. FSV Mainz 05 traf. In der 1. Bundesliga kam er bisher auf 107 Einsätze (Stand: August 2010).[1] Im Oktober 2003 leitete er außerdem ein Spiel in der südkoreanischen K-League, seit 2008 auch Spiele in der saudi-arabischen Liga. Aufgrund seiner guten Leistungen ist er seit Januar 2007 FIFA-Schiedsrichter. Mit der Partie FC Liverpool gegen PSV Eindhoven feierte er 2008 sein Debüt in der europäischen UEFA Champions League. Bisher leitete er international sechs A-Länderspiele, das erste war das Testspiel England gegen Schweiz im Jahr 2008 (2:1). Bei der FIFA wurde er 2008 in die zweithöchste Kategorie befördert, ehe er seit der Hinrunde der Saison 2009/2010 zur Elitegruppe der UEFA gehört.

Zu den ungewöhnlichsten Spielen, die er leitete, gehörte die Begegnung zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem VfB Stuttgart in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokal 2007/08. Dort vergab er sieben Gelbe Karten und vier Rote Karten.

Er vergab die schnellste rote Karte der Bundesligageschichte im ersten Spiel der Saison 2010/2011 beim Spiel FC Köln gegen FC Kaiserslautern. Er stellte nach nur 87 Sekunden Youssef Mohamad, wegen Verhinderung einer klaren Torchanche, vom Platz.[2]

Werke[]

  • Felix Brych: Möglichkeiten und Grenzen der gemeindlichen Förderung des Berufssports aus rechtlicher Sicht. Hamburg 2004. ISBN 3-8300-1644-1

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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