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Feldhockey08

Feldhockeyspiel auf Kunstrasen

Feldhockey (in der Schweiz und Österreich auch Landhockey) ist eine olympische Sportart, die in vielen Ländern ausgeübt wird. Zu den erfolgreichsten Mannschaften gehören Indien, Pakistan, Deutschland, die Niederlande, Australien und Spanien. Neben dem Feldhockey wird, besonders in Deutschland und der Schweiz, auch Hallenhockey gespielt. Feldhockey wird in Deutschland oft auch einfach als Hockey bezeichnet. Im Gegensatz hierzu bezeichnet das Wort „Hockey“ in Kanada, den USA und weiteren Ländern das dort populärere Eishockey.

Verbreitung und Geschichte[]

HockeyTorwartEcke

Hockeytorwart bei einer Parade

Hockey ist eine Mannschaftssportart. Im mitteleuropäischen Raum wird neben Feldhockey auch Hallenhockey (nur in den Wintermonaten) gespielt, wobei das Regelwerk leicht von dem des Feldhockeys abweicht. Das internationale Hockey wurde lange Zeit von den ehemaligen britischen Kolonien Indien und Pakistan dominiert, die über technisch sehr versierte Spieler verfügten. Mit dem Übergang zum Spiel auf Kunstrasen (Ende der 1980er Jahre) gewannen Athletik und Taktik gegenüber der individuellen Technik an Bedeutung. Die Länder Niederlande, Spanien, Australien und Deutschland gelten momentan im Herrenhockey als führend. Bei den Damen sind als aktuell stärkste Nationen Australien, die Niederlande, Argentinien und Deutschland zu nennen.

Das älteste schriftlich überlieferte Hockeyregelwerk der Welt, die „Rules of Harrow“, wurde 1852 in England veröffentlicht. 1860 wurde im englischen Blackheath der erste Hockeyverein gegründet, 1898 mit dem "1. Hamburger Hockey Club", der 1901 in den Uhlenhorster Hockey-Club überging, der erste in Deutschland. Hamburg ist auch heute noch die Hochburg des deutschen Hockeysports, mit den meisten Vereinsspielern und mit den erfolgreichsten Mannschaften. Das erste Wettspiel wurde in Deutschland allerdings in Bonn gespielt, 1896 zwischen englischen Schülern des Pädagogiums Bad Godesberg und deutschen vom Bonner Königlichen Gymnasium. Bereits 1899 fand das erste Wettspiel der Damenmannschaft des "Berliner Damen Hockey Club" statt. Ebenfalls zuerst in Berlin, 1902, wurde der Berliner Hockey-Verband als erster regionaler Hockeyverband in Deutschland gegründet und am 31. Dezember 1909 dann in Bonn der Deutsche Hockey-Bund.

Der oft (auch kritisch) bemerkte Umstand, dass hockeyspielende Frauen Röcke tragen, rührt daher, dass Hockey eine der ältesten Sportarten ist, die auch für Frauen überhaupt zugänglich war. Sie spielten schon um 1900 Hockey, damals freilich in knöchellangen Röcken. Mit dem Wandel der Sitten konnten die Röcke den sportlichen Erfordernissen angepasst werden. Auch der Umstand, dass man im deutschen Sprachraum allgemein von Damenhockey, nicht von Frauenhockey spricht, beruht auf der vergleichsweise langen Tradition. In den Hockeyländern (abgesehen von Indien und Pakistan, in denen Frauen keinen gleichberechtigten Zugang zum Sport haben), wie zum Beispiel Niederlande, Großbritannien, Australien, Argentinien, Südkorea, Deutschland und Österreich, wird Hockey von Frauen in ähnlicher Leistungsbreite und Leistungsdichte betrieben wie von Männern.

Spielregeln[]

Hockeyfeld

Feldhockeyfeld

Anmerkung: Die hier vorgestellten Regeln richten sich nach den Feldhockeyregeln des Deutschen Hockey-Bundes[1]. Die Regeln im Deutschen Hockey-Bund können von den internationalen Regeln abweichen, da der Internationale Hockeyverband (FIH) es den Mitgliedsverbänden freistellt, eigene, abweichende Bestimmungen vorzugeben. So kommt es beinahe jährlich vor, dass die FIH neue Versuchsregeln aufstellt, die zunächst international getestet und später den nationalen Verbänden vorgeschlagen werden. Erachtet die Schiedsrichterkommision des DHB diese Regeln für sinnvoll, werden diese meist in einer erneuten Testphase in den Bundesligen eingeführt und erst 1-2 Jahre später entweder gestrichen (z.B. Penalty Shoot-Out bei Unentschieden nach der regulären Spielzeit) oder in alle Ligen übernommen (z.B. Selfpass)

Spielfeld[]

Die Spielfeldgröße beim Feldhockey wurde ursprünglich in ganzen Yards festgelegt, weshalb teilweise merkwürdig anmutende Maße entstanden, inzwischen gelten aber die von der Fédération Internationale de Hockey (FIH) festgelegten Metrischen Maße. So ist das Spielfeld beim Feldhockey 91,4 m × 55 m groß. Die Spielfeldhälften werden jeweils durch eine 22,9 m von der Torauslinie entfernte Viertellinie unterteilt, des Weiteren befindet sich 6,40 m vor der Tormitte der für Strafstöße genutzte 7-Meter-Punkt. An jedem Ende befindet sich ein 2,14 m hohes und 3,66 m breites Tor sowie ein Schusskreis. Außerhalb des regulären Punktspielbetriebes wird auch auf Feldern mit abweichender Größe, wie dem Kleinfeld und dem 3/4 Feld gespielt.

Hochklassiges Feldhockey wird heute ausschließlich auf Kunstrasen gespielt. Vorteile des Spiels auf Kunstrasen gegenüber dem früher verwendeten Naturrasen sind z. B. die ebenere Oberfläche, die schnelleres Tempo und bessere Ballkontrolle ermöglicht, sowie die Wetterunabhängigkeit des Kunstrasens.

Ziel des Spiels[]

Das Ziel ist es, den Ball in das 2,14 m hohe Tor zu schießen, wobei der Ball nur mit der flachen Seite des Schlägers gespielt werden darf. Damit ein Tor zählt, muss der Spielball innerhalb des vor dem Tor markierten Schusskreises von einem Spieler der angreifenden Mannschaft zuletzt berührt worden sein. Der Schusskreis besteht aus zwei Viertelkreisen mit einem Radius von 14,63 m (Feldhockey, Hallenhockey: 9 m) um den linken und rechten Torpfosten, sowie einer zur Torlinie parallelen Verbindungslinie.

Ausrüstung[]

Beim Hockey wird mit einer speziellen Schutzausrüstung gespielt, um Verletzungen vorzubeugen. Hierbei unterscheidet sich die Ausrüstung des Feldspielers von der des Torwarts. Der Feldspieler trägt meist Schienbeinschoner und einen Zahnschutz. Außerdem werden ein Vereinstrikot, eine Sporthose und Stutzen getragen. Beim Torwart im Erwachsenenbereich dagegen ist das Tragen eines Helms bei der Abwehr von Strafecken oder 7-Meter-Bällen Pflicht. Schienen, spezielle Kicker, ein Brustschutz und spezielle Torwarthandschuhe, Suspensorium, Überhose und Ellbogenschoner dürfen optional getragen werden und werden auch empfohlen. Im Jugendbereich sind Helm, Kicker, Suspensorium, Schutzhose, Schienen, Brustschutz und Handschuhe dagegen Pflicht. Die Schiedsrichter dürfen, sollte ein Teil der Ausrüstung nicht den Regeln entsprechen, den Spieler auffordern, diese abzulegen und/oder auszutauschen. Frauen tragen traditionell, zusätzlich zum Vereinstrikot, einen Hockeyrock. Gespielt wird mit einem speziellen Hockeyball.

Spielgrundlagen[]

Ein Feldhockeyteam besteht ähnlich wie eine Fußballmannschaft aus einem Torwart und zehn Feldspielern bzw. im Erwachsenenbereich wahlweise auch aus 11 Feldspieler und kein Torwart (auf dem Kleinfeld nur fünf Feldspieler und ein Torwart, bzw. in niedrigen Altersklassen aus 6 Feldspielern und einem Torwart), allerdings unterscheiden sich die taktischen Varianten und Aufstellungsarten. Außerdem sind bis zu fünf Wechselspieler erlaubt, die jederzeit wechseln dürfen („Fliegender Wechsel“ oder Interchanging). Es darf so oft gewechselt werden, wie man will. Nur direkt vor oder während einer Strafecke darf nicht gewechselt werden, damit keine Mannschaft nur für diese Situation trainierte Spezialisten einsetzt (vgl. Kicker beim Football).

Im Unterschied zu anderen Ballsportarten ist Hockey grundsätzlich ein körperloses Spiel, d. h. der Gegenspieler darf nicht abgedrängt oder aktiv abgeblockt werden, bereits kleine Regelverstöße wie Schlägerschlagen oder unabsichtliches Spiel mit dem Fuß werden abgepfiffen. Außer mit dem Schläger und der am Schläger befindlichen Hand (wenn unabsichtlich) darf der Ball mit keinem Körperteil gespielt werden. Nur der Torwart darf den Ball mit dem ganzen Körper, auch mit dem Fuß und der Hand spielen, das jedoch nur im eigenen Schusskreis. Er darf den Ball mit den Händen jedoch nicht so schlagen, dass der Ball für einen anderen Spieler gefährlich wird. Mit den Füßen (Kickern) darf er jedoch „kicken“ (ebenfalls unter Beachtung der Gefährlichkeit bei einem hohen Ball). Ein Fangen wie beim Eishockey oder verdecken wie beim Fussball ist verboten und führt je nach Situation zu einer Strafecke oder einem 7-Meter. Feldhockey-Spiele dauern zweimal 35 Minuten und in der Halle zweimal 30 Minuten; im Jugendbereich und auf Turnieren wird auch kürzer gespielt.

Allgemein darf der Ball im Hockey nur mit der flachen Schlägerseite gespielt werden und der Schläger darf nicht über Schulterhöhe gehalten werden, auch nicht beim Stoppen von Schlenzbällen. Nur der Torwart darf den Ball über Schulterhöhe mit dem Schläger berühren. Eine Ausnahme von dieser Regel ist ein Spieler, der (hinter dem Torwart) stehend einen regelgerechten Torschuss stoppt; dies darf in jeder Höhe geschehen. Schlägt der Spieler den Ball jedoch aktiv heraus, muss ein 7-Meter gegeben werden, wird der Ball dagegen erst nach dem Spielen des Verteidigers gefährlich, ist auf Strafecke zu entscheiden. Anders als beim Hallenhockey darf der Ball im Feldhockey geschlagen oder hoch gespielt werden, solange dadurch kein Gegenspieler gefährdet wird. Schlenzen ist auch nur dann in der Halle erlaubt, wenn es sich um einen Torschuss handelt. Im Feldhockey wird schlenzen auch auf dem Feld angewendet, um größere Distanzen und Gegner zu überwinden. Doch auch hier gilt, dass es sich um kein gefährliches Spiel handeln darf. Hohe Bälle im Schusskreis sind erlaubt, wenn sie Torschüsse sind. Neuerdings wurde die Schlenzballregel dahingehend geändert, dass jetzt auch Bälle in den gegnerischen Schusskreis hineingeschlenzt werden dürfen, solange dort keine gefährliche Spielsituation entsteht.

Regelverstöße und Standardsituationen[]

  • Passiert der Ball die Seitenlinie, gibt es einen Einschlag für die Mannschaft, die den Ball nicht zuletzt berührt hat.
  • Ein Tor zählt nur dann, wenn der Schuss innerhalb des Schusskreises erfolgt ist und nicht regelwidrig von seiner Schussbahn abgelenkt wurde (vgl. unten). Außerdem ist ein Tor gültig, wenn ein Schuss von außerhalb des Schusskreises innerhalb des Schusskreises von einem Spieler der angreifenden Mannschaft berührt wird, ohne dass der Ball den Schusskreis danach wieder verlässt. In der Euro Hockey League 2009/2010 wurde das erste Mal mit Eigentor gespielt so dass es dort reichte, wenn ein beliebiger Spieler den Ball innerhalb des Schusskreises berührte, bevor dieser die Torlienie überquerte.
  • Bei einer Strafecke darf der geschlagene Ball zwar in seiner Flugphase höher als das Brett des Tores steigen, muss sich aber bis zur Torlinie wieder auf Bretthöhe gesenkt haben. Ein Schlenzball darf an beliebiger Stelle ins Tor treffen, unabhängig von der Höhe.
  • Bei der Verhinderung eines Tores durch einen Regelverstoß (z. B. Fuß, Foulspiel etc.) gibt es den sogenannten Siebenmeter. Bei absichtlichen Regelverstößen im Schusskreis ist ebenfalls auf Siebenmeter zu entscheiden.
  • Bei absichtlichen Regelverstößen außerhalb des Schusskreises, jedoch noch im eigenen Viertel ist auf Strafecke zu entscheiden.
  • Die Schiedsrichter können den Spielern grüne Karten (Ermahnung), gelbe Karten (Zeitstrafe 5-15 Minuten nach Ermessen des Schiedsrichters, 5-10 Minuten für Unsportlichkeiten z.B. Ballwegspielen und 10-15 Minuten für Foulspiele) und rote Karten zeigen. Wenn ein Spieler ein zweites Mal eine Regel bricht, die im Ernstfall mit der gelben Karte zu bestrafen wäre, so wird ihm „gelb-rot“ gezeigt und er wird vom Spiel ausgeschlossen. Des Weiteren wird der Ausgeschlossene für ein Spiel gesperrt. Bei glatter Roter Karte für mindestens zwei Spiele.
  • Das Spielen des Balles im Liegen ist nur dann erlaubt, wenn dabei niemand gefährdet wird.[2]

Strafen[]

Folgende Karten können bei entsprechenden Verstößen als persönliche Strafe gegeben werden: Grüne Karte (Verwarnung, maximal drei mal pro Mannschaft (max zwei mal für unsportliches Verhalten bzw. Foulspiel und ein mal für zu frühes Herauslaufen bei einer Strafecke) und einmal je Spieler, in der Euro Hockey League jeweils mit einer 2 Minuten Zeitstrafe verbunden), gelbe Karte (Zeitstrafe 2-5 Minuten[3] auf Kleinfeld, 5-15 Minuten auf Großfeld), gelb-rote Karte und rote Karte (Platzverweis). Eine Besonderheit im Hockeysport ist die sogenannte Strafecke.

Wettbewerbe[]

Internationale Wettbewerbe[]

Die bedeutendsten Turniere für Nationalmannschaften sind die Olympischen Hockeyturniere, die Hockey-Weltmeisterschaften, die Champions Trophy und die Kontinental-Meisterschaften, die in Europa, Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien ausgetragen werden. Diese Turniere werden durch den Welthockeyverband FIH organisiert.

Die wichtigsten Turniere für Vereinsmannschaften sind der Europapokal der Landesmeister und der Europapokal der Pokalsieger. Durch die Neuschaffung der Euro Hockey League (EHL)der Männer im Jahr 2007 gibt es den klassischen Europapokal nur noch im Damenbereich. Alle diese Turniere werden vom europäischen Hockeyverband EHF organisiert.

Bundesliga[]

In Deutschland ist der Deutsche Hockey-Bund als Dachorganisation für den Betrieb der Feldhockey-Bundesligen zuständig.

Dieser organisiert den Spielbetrieb im Feld- und Hallenhockey. Es gibt je eine eingleisige Bundesliga für Damen und Herren, mit 10 bzw. 12 Mannschaften. Darunter folgt die 2. Bundesliga, die jeweils in eine Nord- und eine Südgruppe gegliedert ist. Anschließend kommen die vier Regionalligen (Süd, West, Ost, Nord), wobei es im Süden noch eine 2. Regionalliga mit je einer West- und einer Südstaffel (Hessen, Rheinland-Pfalz/Saar; Bayern, Baden-Württemberg) gibt. Alle Landesverbände betreiben unterhalb der Regionalliga eine Oberliga und mehrere Verbandsligen.

Es gibt einen umfangreichen Spielbetrieb für Jugendliche (bis 18 Jahre), der nach Altersklassen gegliedert ist. In den 6 Altersklassen (Weibliche Jugend A und B, Männliche Jugend A und B, Mädchen A und Knaben A) werden auf dem Feld und in der Halle Deutsche Meisterschaften ausgetragen.

Die Damen Bundesliga umfasst 10 Teams, die in einer Doppelrunde die vier Halbfinalisten ausspielen. Der Sieger der Vorrunde erhält automatisch einen Startplatz beim Europapokal der Pokalsieger. Bei einer Endrunde spielt der Vorrunden-Erste gegen den Vorrunden-Vierten und der Dritte gegen den Zweiten der Vorrunde. Die Sieger spielen am Folgetag den Deutschen Meister aus. Dieser erhält das Startrecht für den Europapokal der Landesmeister. War der Deutsche Meister auch Vorrundensieger, rückt der Vize-Meister in den Europapokal der Landesmeister nach.

Bei den Herren gab es zur Saison 2007/2008 eine Neugestaltung des Spielmodus[4]. Es spielen zwölf Teams in einer einfachen Runde (11 Spiele; jeder gegen jeden). Nach dieser Vorrunde kommen die ersten acht Teams in die Playoffs, die letzten vier in die Abstiegsrunde. In der Abstiegsrunde werden in einer Doppelrunde die beiden Absteiger ausgespielt. In den Playoffs spielen der Erste gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten, der Dritte gegen den Sechsten und der Vierte gegen den Fünften. Es wird eine Best-of-Three Serie gespielt. Das erste Spiel findet beim schlechter platzierten Team statt. Spiel zwei und ein eventuell nötiges drittes Spiel trägt am darauffolgenden Wochenende die besser platzierte Mannschaft aus.

Die vier Sieger kommen weiter in die Meisterrunde (einfache Runde; jeder gegen jeden), in der die beiden Bestplatzierten das Finale um den Deutschen Meister Titel spielen. Die beiden Finalisten erhalten einen Startplatz für die Euro Hockey League (EHL). Der Drittplatzierte spielt in einem Spiel gegen den Sieger der Hoffnungsrunde, die von den Verlierern der Playoff Partien ausgespielt wird, den dritten deutschen EHL-Startplatz aus. Der letzte Spieltag der Meister- und der Hoffnungsrunde sowie das Spiel um Platz 3 und das Finale werden beim Fest des Deutschen Hockeys an einem Wochenende ausgetragen.

Aktuelle Deutsche Meister sind bei den Männern Rot-Weiss Köln und bei den Frauen der Berliner HC (beide 2010). Die Ergebnisse früherer deutscher Meister finden sich in der Liste der Deutschen Meister im Hockey.

Deutsche Erfolge[]

Hockey ist die erfolgreichste deutsche Mannschaftssportart:

Bei den Olympischen Spielen gewann die deutsche Herren-Nationalmannschaft 1972, 1992 und 2008 die Goldmedaille. Bei der Weltmeisterschaft 2002 in Malaysia gewann sie den Titel und konnte ihn bei der Weltmeisterschaft 2006 vor heimischem Publikum in Mönchengladbach erfolgreich verteidigen. Zudem ist sie mit neun Titeln hinter Australien (11 Titel) am zweit-erfolgreichsten in der Champions Trophy und gewann insgesamt sechsmal Gold bei den Feldhockey-Europameisterschaften.

Die Damen errangen den gleichen Erfolg bei den Olympischen Spielen 2004. Die (west-)deutsche Damen-Nationalmannschaft gewann den Weltmeistertitel bei der Weltmeisterschaft 1976 und der Weltmeisterschaft 1981, die Champions Trophy 2006 sowie die Europameisterschaft 2007.

Die Ergebnisse der anderen Weltmeisterschaften finden sich im Artikel Hockey-Weltmeisterschaften.

Im Vereinshockey konnte bisher der DeutschlandDeutschland UHC Hamburg (2008 und 2010) zwei der drei ausgetragenen Euro Hockey League Seasons für sich entscheiden.

Verweise[]

Siehe auch[]

Portal Portal: Hockey – Portal zum Thema Hockeysportarten in der Wikipedia

Weblinks[]

Belege[]


bn:ফিল্ড হকি


da:Hockey dv:ފީލްޑް ހޮކީ

en:Field hockey es:Hockey sobre césped



ga:Haca gd:Cromanachd

hi:मैदानी हॉकी


hy:Մականախաղ


it:Hockey su prato ja:フィールドホッケー



mhr:Шудо хоккей mn:Зүлэгний хоккей mr:हॉकी



rm:Hockey sin terren ru:Хоккей на траве



te:మైదాన హాకీ


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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