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FSV Büchenau
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Basisdaten
Name FSV Büchenau e.V.
Gründung 1984
Farben schwarz-rot
Präsident Herbert Knoch
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Frank Schuler
Spielstätte Stadion im Baierhäusel
Plätze 500
Liga Kreisliga Bruchsal
2008/09 2. Platz (Kreisliga C)
Heim
Auswärts

Der Fußballsportverein Büchenau e.V., meist kurz als FSV Büchenau bezeichnet ist mit ca. 420 Mitgliedern ein Fußballverein im Bruchsaler Stadtteil Büchenau. Der Verein gehört zum Fußballkreis Bruchsal.

Geschichte[]

Die Anfänge
Die ersten Anfänge des Büchenauer Fußballs gab es in den dreißiger Jahren. Als DJK Büchenau wurde einige Jahre Fußball gespielt. Unter anderem wurde die B-Mannschaft 1931 Klassenmeister. Als unter der nationalsozialistischen Diktatur die DJK-Vereine verboten wurde, bedeutete dies auch für lange Zeit das Ende des Fußballs in Büchenau.
Die Jahre 1961 - 1984
Nach dem Krieg wurde im TV Büchenau neben Turnen ausschließlich Handball gespielt. Erst im Jahre 1961 wurde eine Fußballabteilung innerhalb des Turnvereins gegründet. Initiatoren waren Ludwig Esswein, Ottmar Fremmer (erster Abteilungsleiter) und Karl Hasenfuß. Mit dabei waren auch Spieler aus der Nachbargemeinde Staffort, die zu diesem Zeitpunkt keinen eigenen Verein hatten. Auch hatten die meisten der damaligen Aktiven zuvor noch nicht Fußball gespielt und somit wenig Erfahrung im Spiel gegen die etablierten Mannschaften. Letztlich musste man meist Lehrgeld bezahlen und immer mit einem der unteren Plätze in der Tabelle vorlieb nehmen.

Lageplan Büchenau

Nach Gründung eines Vereins in Staffort im Jahr 1964 und dem Abwandern der meisten Stafforter Spieler wurde die Personaldecke immer dünner, was dazu führte, dass die erste Mannschaft 1967 abgemeldet werden musste. Zwei Jahre lang gab es keine 1. Mannschaft, doch die Jugendabteilung wurde aufrecht erhalten, was ein großes Verdienst des damaligen Jugendleiters Klaus Geißler war. Mit dieser Jugend konnte der Grundstock für eine spätere 1. Mannschaft gelegt werden.
Zu Beginn der Saison 69/70 spiele wieder eine 1. Mannschaft. Die Verantwortlichen unter dem damaligen Abteilungsleiter Werner Waßmer waren sich klar, dass der Anfang diesmal unbedingt besser sein musste als beim ersten Mal, denn ein nochmaliges Aufhören hätte wohl das Ende des Fußballs in Büchenau bedeutet. Entsprechend waren die Anstrengungen, eine schlagkräftige Mannschaft und einen guten Trainer zu bekommen. Dies war nach Ansicht der Verantwortlichen nur mit den beiden „Gastarbeitern“ in Untergrombach, Gerold Kramer und Herbert Knoch, möglich. Hier war wieder Klaus Geißler die treibende Kraft, der die beiden so lange bearbeiteten, bis sie ihre Zustimmung gaben. Mit Gerold Kramer als Spielertrainer, Hofheinz aus Spöck, den zwischenzeitlichen Büchenauer Neubürgern Krüger, Barth, Bischoff und den Spielern aus der A-Jugend konnte man einen neuen Anlauf wagen.
So trat am 26.7.1967 erstmals wieder eine Büchenauer 1. Mannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen den FV Knittlingen an. Aufgrund des schnell immer größer werdenden Interesses konnte bereits während der Vorrunde 69/70 eine 2. Mannschaft nachgemeldet werden. Zu Beginn dieser Runde legte Abteilungsleiter Werner Waßmer sein Amt nieder, Nachfolger wurde Ekkehard Bischoff.
In den folgenden Jahren konnte die 1.Mannschaft durchaus achtbare Platzierungen in der B-Klasse erreichen, meist waren es Plätze im oberen Mittelfeld. Alljährliche Höhepunkte waren die von der Fußballabteilung veranstalteten Fußball-Werbetage, im eigentlichen Sinne eine Umschreibung des Sportfestes der Fußballabteilung, denn der Begriff Sportfest blieb dem TVSportfest vorbehalten.
Reizvoll und ein sportlicher Höhepunkt im Bruchsaler Fußball waren zu dieser Zeit die 1972 ins Leben gerufenen Bruchsaler Stadtmeisterschaften, die damals ein Zuschauermagnet waren und 1973 anlässlich des damaligen 75-jährigen Bestehens des TV Büchenau in Büchenau stattfanden. Zwar gelang es gegen die höherklassigen Mannschaften wie VfB Bruchsal oder FC Untergrombach nicht, den Titel des Stadtmeisters zu erringen, aber mehrmals konnte sich unsere Mannschaft für das kleine Finale qualifizieren. Nicht zu vergessen auch die ab 1972 regelmäßigen Besuche und Gegenbesuche der ostfriesischen Mannschaft aus Jennelt-Uttum, der Heimat unseres Manfred Krügers. Da wurden Freundschaften geknüpft, die zum Teil heute noch bestehen. Und die Erinnerung an die damaligen Begegnungen liefern auch heute noch mancherlei Gesprächsstoff am Stammtisch.
Die Jahre 1978-80 waren geprägt durch einen zweijährigen Zwangsaufenthalt in Bruchsal und Untergrombach, da in diesem Zeitraum der Sportplatz in Büchenau einer dringend notwendigen Renovierung durch die Stadt Bruchsal notwendig wurde.
Die Spielrunden 79/79 und 79/80 mussten unter vielfältigen Schwierigkeiten bestritten werden. Der gesamte Trainingsbetrieb wurde auf dem damaligen DJK-Platz in Bruchsal - heute Messplatz - ausgelagert, die Punktespiele wurden auf dem Schulsportplatz in Untergrombach durchgeführt. Und gleichzeitig wurde auch noch die Autobahnbrücke Richtung Untergrombach erneuert, es gab nur eine Überführung für Radfahrer und Fußgänger, mit dem PKW musste man den Umweg über Bruchsal in Kauf nehmen. Kein Wunder, dass alle der Öffnung des renovierten Platzes 1980 entgegenfieberten. In der Vorbereitungsphase dazu setzte sich bei dem Fußballern auch die Meinung durch, dass die vorhandenen Gebäude mit dem neuen Platz nicht harmoniere, deshalb hat man mit viel Engagement Umkleide- und Duschräume und sanitäre Anlagen renoviert und die Außenfassade mit einem neuen Anstrich versehen. Auch der Tennenplatz wurde in letzter Minute fertig gestellt.

Der neue Sportplatz wurde dann bei den Fußballwerbetage im August 1980 mit einem großen sportlichen Programm in Betrieb genommen. Hierbei fand auch erstmals ein Fußball-Ortsturnier der Büchenauer Vereine und Freizeitmannschaften statt, zu dem der damalige Ortsvorsteher Johannes Fuchs den Wanderpokal stiftete. Unter den 10 gestarteten Mannschaften konnte im Endspiel der Stammtisch Ritter durch einen Sieg gegen die Handharmonikafreunde erstmals den Wanderpokal in Besitz nehmen. Dieses Ortsturnier hat bis heute nicht seinen Reiz verloren und ist jährlich einer der sportlichen Höhepunkte im Büchenauer Vereinsgeschehen.

Das sportlich erfolgreichste Jahr sollte die Saison 81/82 werden. Nach mäßigem Start legte die 1. Mannschaft um Trainer Roland Gubitz ab der 2. Hälfte der Vorrunde eine richtige Siegesserie hin und war an Ostern sogar Tabellenführer. Die mögliche Meisterschaft wurde im vorletzten Spiel in Gochsheim aber „vergeigt“, so dass man punktgleich mit dem FV Ubstadt auf dem 2. Platz landete. Der Aufstieg sollte dann aber ein an Dramatik nicht mehr zu überbietender Entscheidungsmarathon werden. Erst 2 Entscheidungsspiele gegen Ubstadt um den 2. Platz, 5:5 nach Verlängerung trotz einer 4:1 Führung, dann ein 1:0 Sieg, und dann 3 Spiele in der Relegation gegen den SSV Waghäusel. Eugen Hellriegel war der im alles entscheidenden Spiel der Schütze des goldenen Tores zum 1:0 Sieg, der dann in einer einzigen Abwehrschlacht erfolgreich verteidigt wurde. Groß war die Freude im Büchenauer Lager, im Hotel Ritter wurde danach der Aufstieg zünftig gefeiert.

Die A-Klassenzugehörigkeit bestand leider nur 1 Jahr, denn am Ende der Runde 82/83, musste man wieder in die Relegation und verlor in zwei Spielen gegen den FV Gondelsheim.

1983 - 1986 Vereinsgründung FSV und Clubhausneubau

Im Jahr 1983 begann die Loslösung vom TV Büchenau. In der Generalversammlung im März wurde über eine Trennung der Fußball-Abteilung vom TV diskutiert. Der Grund war hauptsächlich der Bau und die bevorstehende Einweihung der neuen Mehrzweckhalle mit den neuen Wirtschaftsräumen, in diese der Turnverein umsiedelte. Die alten Räumlichkeiten beim Sportplatz plante man seitens des TV aufzugeben. Die Fußballabteilung war aber auf ihre Einnahmen aus der Bewirtung im alten Clubhaus angewiesen, und man war sicher, dass aus der dem Turnverein zukommenden Pacht aus der Mehrzweckhallen-Gaststätte alle TV-Abteilungen einschließlich Fußballer nicht existieren können.

Und so wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Februar 1984 die Trennung der Fußballabteilung vom Turnverein beschlossen und der Fußballsportverein Büchenau gegründet. Die Gründungsversammlung verabschiedete einstimmig die Satzung, legte den Vereinsnamen Fußballsportverein Büchenau, sowie die Vereinfarben rot / schwarz fest. Mit der Vorstandschaft des TV wurde ein Übergabevertrag erarbeitet, der die Modalitäten zur Trennung und Übernahme der vorhandenen Baulichkeiten beim Sportplatz regelte.

Die Männer der ersten Stunden waren: 1.Vorsitzender: Ekkehard Bischoff, 2.Vorsitzender: Rudi Zimmermann Kassier: Werner Weih, Schriftführer: Matthias Fuchs, Spielausschussvorsitzender: Manfred Krüger und Jugendleiter: Herbert Knoch

Eine große Herausforderung für die Vereinführung und die Mitglieder war der Umbau bzw. Neubau des Vereinheimes und der sanitären Anlagen. Mit einem wohl heute nicht mehr möglichen Engagement vieler Vereinsmitglieder war es möglich, den Umbau in gerade mal 15 Monaten zu bewerkstelligen und dabei auch noch die veranschlagten Baukosten von 361.000 DM einzuhalten. 9000 freiwillige Helferstunden wurden geleistet, ehe zwei Jahre nach der Gründung des FSV Büchenau in Anwesenheit zahlreicher Festgäste aus Kommunalpolitik und Sport das neue Clubhaus nach einer Bauzeit von gerade mal 15 Monaten eingeweiht werden konnte. Finanziert wurde die Maßnahme durch Zuschüsse von Stadt und Sportbund sowie durch die Aufnahme eines Bauspardarlehens, das bis zum Jahre 2000 abbezahlt war.

2001 - 2002 Bau 2. Sportplatz

Hier ging ein lang ersehnter Wunsch für die [[Fußball]]er in Erfüllung. Der Eingemeindungsvertrag der Stadt Bruchsal mit der früher selbstständigen Gemeinde Büchenau sah eine „Kampfbahn D“-Sportplatz mit Rundbahn vor. Der ursprünglich angedachte Platz im Gewann Baierhäusel, gegenüber den jetzigen Sportplatz lies sich nicht realisieren. Dann hoffte man jahrelang vergeblich auf den Erwerb von Gelände der Fa. Göll, ehe Ende der 90-er Jahre auf Initiative des damaligen 1. Vorsitzenden Rudi Zimmermann über den Ortschaftsrat Planungen in Richtung Osten zur Autobahn aufgenommen wurden. OB Doll, Ortsvorsteher Wolfgang Biedermann und FSV Vorsitzender Zimmermann konnten am 08.09.2001 den ersten Spatenstich vollziehen, und schon 1 Jahr später konnte das Spielfeld mit einem Spiel des FSV gegen eine Bruchsaler Stadtauswahl in Betrieb genommen werden.

Sportliche Jahre 1985 - 2009

Sportlich waren die ersten Jahre als FSV eher bescheiden. Erwähnenswert jedoch das Jahr 1985, als aus der A-Jugend eine große Zahl hoffnungsvoller Talente in die Seniorenmannschaft übernommen werden konnte, die dann zum überwiegenden Teil auf Jahre das Rückrad bilden sollten.(Stefan Fuchs, Klaus Leiling, Udo Zimmermann, Achim Barth, Christian Reuß, Dirk Sielaff) Doch schon nach der ersten recht erfolgreichen Saison nahm der scheidende Trainer Scheib mit Fuchs und Leiling zwei der hoffnungsvollsten Talente mit zu einem höherklassigen Verein.

In den folgenden Jahren wechselten die Trainer fast jährlich – Helmut Seith, Roland Gubitz, Eric Bellwon, R. Günther, Peter Hagmann, Karl- Heinz Aldinger, Norbert Schäffner – und trotz hoffnungsvoller Neuzugänge blieb der große erhoffte Erfolg aus, die beste Platzierung war unter Norbert Schäffner 1993 ein 3. Platz.

Zur Saison 1994/95 konnte dann Stefan Fuchs als Spielertrainer gewonnen werden, er kam vom Verbandsligisten Dielheim zurück nach Büchenau. Als sportliches Ziel war der Aufstieg in die A-Klasse anvisiert. Doch so leicht sollte dies nicht gehen. Es gab 5 vergebene Anläufe, bei denen man das erhoffte Ziel immer knapp verfehlte, es hatten immer zwei andere Mannschaften am Saisonende die Nase vor. Erst in der Saison 1999/2000 sollte es gelingen. In diesem Jahr spielte die 1. Mannschaft eine überragende Runde, mit lediglich 2 Niederlagen und 4 Unentschieden bei 22 Siegen und 100:20 Toren wurde die Mannschaft überlegen Meister der Kreisklasse B, was entsprechend zünftig gefeiert wurde.

Die ersten Jahre in der Kreisliga A gestaltete der FSV sehr erfolgreich. Mit attraktivem Fußball konnte man sich im oberen Tabellendrittel festhalten. Die Saison 2001/02 und 2002/03 beendete man auf dem 6. Tabellenplatz. Doch nach und nach ließen Überalterung und das nicht mehr Kompensieren von Leistungsträgern die Mannschaft Jahr um Jahr schwächer werden .Die zwei folgenden Jahre beendete man die Saison noch auf Platz 9, in der Runde 2004/05 zeichnete sich aber schon der Abstieg ab, erst im letzten Spiel und Dank der Tore des Ausnahmespieles Twum Danso wurde der Abstieg gerade noch mal verhindert.

Dieser ließ sich in der Saison 2006/07 dann nicht mehr verhindern. Mit ganzen 3 Siegen, 8 Unentschieden und 21 Niederlagen landete die 1:Mannschaft abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und musste den Weg in die Kreisliga B antreten. Als auch noch 10 Spieler aus dem Kader der 1. Mannschaft den Verein verließen, war es um einen Neubeginn schlecht bestellt. Dieser Aderlass konnte nicht kompensiert werden, hinzukommendes Verletzungspech taten ein übriges, sodass sich die Mannschaft um Trainer Jürgen Neumann, der Stefan Fuchs nach 14-jähriger Tätigkeit folgte, schnell wieder am Tabellenende wieder fand, aber diesmal in der Kreisliga B.

Ein Trainerwechsel im Frühjahr, Frank Schuler übernahm die Mannschaft, und einige Neuzugänge in der Winterpause schienen den Klassenerhalt möglich zu machen, doch am Ende fehlte ein Punkt bzw. ein Tor zum rettenden Ziel, sodass ein nochmaliger Abstieg in die Kreisliga C die Folge war. Trotz alledem wurden im Frühjahr 2008 die Weichen für die laufende Saison gestellt. Frank Schuler war bereit, die Mannschaft weiter zu übernehmen, es konnten einige junge talentierte Spieler gewonnen werden, doch die Vorrunde lief nicht so, wie man es sich erhofft hatte. Einige unnötigen Punktverluste sorgten dafür, dass sich die Mannschaft derzeit zur Halbzeit „nur“ auf Platz 4 wieder findet, und da nur der Meister Aufstiegsrecht hat und der FC Östringen derzeit souverän führt, wird das erhoffte Ziel nur noch sehr schwer zu erreichen sein. Aber man sollte die Hoffnung nicht zu früh aufgeben.

Sollte das Ziel diese Jahr nicht erreicht werden, gilt es, die Mannschaft zusammenzuhalten, und punktuell zu verstärken, um dann in der kommenden Saison einen neuen Anlauf zu nehmen. Die Moral ist intakt, es herrscht eine gute Kameradschaft, was sich letztlich auch an den vielen neuen Spielern zeigt, die in der laufenden Saison den Weg zu uns gefunden haben bzw. finden, sodass auch die 2. Mannschaft immer wieder ohne große Personalprobleme gestellt werden konnte.

Aktuell[]

Der FSV Büchenau hat heute ca. 420 Mitglieder und hat neben der ersten und zweiten Mannschaft eine AH-Abteilung, eine Jugendabteilung, in der auch die B-Mädchen und Damenmannschaft integriert ist, außerdem bietet der FSV Frauengymnastik für alle Altersklassen an.

Jugendabteilung[]

Ein wesentlicher Bestandteil des Vereins ist die Jugendabteilung. In den 70-er und 80-er Jahren konnten wir oft bis zu 4 eigene Jugendmannschaften bis zur B- und A-Jugend stellen.
In den letzten Jahren ist der Zuspruch bei den jüngsten – Bambinis, E- und F-Jugend, immer wieder sehr gut, aber für 11-er D- bzw. C-Jugend reicht es nicht mehr und wir sind gezwungen, Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen einzugehen, was sich immer wieder als sehr problematisch erwiesen hat. Der Schwund war immer sehr groß. Zum einen lag es daran, dass die etwas schwächeren Spieler nicht mehr so zum Spielen kamen, aufhörten oder sich anderen Sportarten widmeten, oft lag es auch an der notwendigen fehlenden Betreuung, und diejenigen, die sich durchsetzen konnten, sind später oft beim Nachbarverein geblieben.
Neben dem Spiel- und Trainingsbetrieb wurden über all die Jahre zahlreiche andere Freizeitaktivitäten geboten. In den früheren Jahren waren es die regelmäßig durchgeführten Ferienfreizeiten, heute Abschlussfahrten, Saisonabschluss- Zelten Osterhasensuchen, Spiel- und Sportfeste mit Grundschule und Kindergarten, Winterfeiern, Besuch von Bundesliga-Spielen und vieles mehr.
An dieser Stelle sei all denjenigen Mitgliedern gedankt, die sich in den zurückliegenden Jahren als Trainer oder Betreuer zum Wohl der Jugendabteilung engagiert hatten.

Damenmannschaft[]

Die ersten Versuche einer Damenmannschaft gab es 1970 zu eine Zeit, in der Damenfußball noch keinen hohen Stellenwert hatte. So wurden nur 3 Spiele absolviert, ehe sich Mannschaft wieder auflöste.
Dies änderte sich erst in den 90-er Jahren. 1996 konnte der FSV erstmals eine B-Mädchenmannschaft melden. Eine Damenmannschaft folgte 1998/ 99, nachdem die meisten Spielerinnen älter als 16 Jahre alt waren. Zu diesem Zeitpunkt spielte die neue Damenmannschaft unter Trainer Sascha Ehmann ihre erste Kleinfeldsaison in der Landesliga. Die Damenmannschaft spielte danach recht erfolgreich in der Landesliga Kleinfeld.
Im Jahre 2003/2004 übernahm Klaus Morlock für die Hinrunde das Training, ihm folgte in der Rückrunde Bernhard Riedle. Die Mannschaft spielte danach noch eine Saison Großfeld. Als Trainer fungierte Rainer Merklein. Nach der Saison 2005 löste sich die Damenmannschaft mangels ausreichender Spielerinnen auf.
Die Mädchenmannschaften, B- und C-Mädchen, nahmen aber weiter am Trainings- und Spielbetrieb teil.
Zur Saison 2008/09 war es dann wieder möglich, mit dem Nachwuchs aus der B-Mädchenmannschaft wieder eine Damenmannschaft zu stellen. Zusammen mit dem TV Spöck wurde für die laufende Saison ein Spielgemeinschaft gebildet. Trainer von Büchenauer Seite sind Christian Lamprecht und Gerald Wolf.

AH - Altherrenabteilung[]

Die Gründung des FSV Büchenau als eigenständiger Verein brachte es mit sich, dass sich Abteilungen bildeten wie beispielsweise die AH – Alte Herren - die zu einem integrativen Bestandteil des Vereins wurden. Dabei konzentrierte sich die AH-Abteilung verständlicher- weise auf die Aktivität des Fußballs.
Seit 25 Jahren besteht inzwischen die Abteilung, die gewissermaßen einen Entwicklungsprozess durchmachte. Ihr sukzessiver Aufbau führte nicht nur dazu, dass immer mehr altgediente Fußballspieler sich dieser Abteilung anschlossen, sondern dieser Zuwachs an aktiven Spielern bildete die Grundlage für den Aufbau eines geregelten Spielbetriebs. Mit dem Bau der Mehrzweckhalle war schließlich auch der Grundstein für einen gesicherten Trainingsbetrieb im Winter gelegt, was einerseits die Teilnahme an Hallenturnieren und eine dementsprechende Vorbereitung ermöglichte und andererseits zur Stabilisierung dieser Abteilung beitrug. Somit konnten die AHSpieler das ganze Jahr über dem runden Leder pausenlos nachjagen.
Positive Konsequenz – sportliche Erfolge blieben nicht aus. Sowohl bei den Stadtmeisterschaften als auch bei mehreren Turnieren im Landkreis konnte sich die AH immer wieder unter die Siegermannschaften einreihen, so unter anderem bei den früher nochdurchgeführten Stadtmeisterschaften auf Großfeld 1987 und 1991.
Der erste Abteilungsleiter war Eugen Ehmann, ihm folgten über die 25 Jahre Harald Glagla, Ralf Motschilnig, Andre Glagla und Joachim Recktenwald, der das Amt derzeit inne hat.
Auch die Abteilungsinterne Events werden gepflegt, so zum Beispiel die Winterfeier, Vatertagswanderung, AH Ausflug und einiges mehr.
Die AH Abteilung hat derzeit rund 40 Mitglieder wobei nur ein kleiner Teil noch aktiv spielt. Das liegt zum einen am Altersdurchschnitt liegt bei ca. 50 Jahren. und der damit verbundenen höheren Verletzungsanfälligkeit.
Und zum anderen an der beruflichen Belastungen der Jüngeren. Wenn es trotzdem möglich ist, an Turnieren teilzunehmen, sind wir gern gesehene Gäste, denn selten räumen wir Preise ab. Gerade deswegen legen wir derzeit unser Hauptaugenmerk auf das gesellige.
Damit wir fit bleiben, trainieren wir wöchentlich im Sommer Mittwochs auf dem Platz und im Winter Donnerstags in der Mehrzweckhalle.

Frauen-Gymnastik[]

Die sportliche Leitung liegt seit April 2000 in den Händen von Ulrike Hellermann. Die engagierte und fachkundige Übungsleiterin bringt montags von 19.30 – 21.00 Uhr in der Büchenauer Mehrzweckhalle ihre „Mädels“ in Schwung.
Bei abwechslungsreicher Gymnastik, meist untermalt mit flotter Musik und Bewegungsspielen aller Art fließt mitunter der Schweiß in Strömen. Keinesfalls aber überschritten wird die individuelle Schmerz- und Leistungsgrenze, denn im Vordergrund soll stets der Spaß und die Freude an der Bewegung stehen.
Neben der sportlichen Betätigung nehmen natürlich auch die Bereiche Geselligkeit und Kommunikation einen gewichtigen Platz ein. So stehen im Jahresprogramm immer ein 2-Tagesausflug, Besuche von Weihnachtsmärkten, Weihnachts- bzw. Winterfeiern im FSV-Vereinsheim und andere gesellige Veranstaltungen. Erhöhte Aktivität verzeichnet die Abteilung zumindest ein Teil davon in der „närrischen Jahreszeit“.
Seit vielen Jahren vertreten die FSV-Frauen in selbst entworfenen und geschneiderten Kostümen bei Faschingsumzügen in Obergrombach, Hambrücken, Bruchsal und natürlich in Büchenau ihren Verein und sorgen überall für beste Stimmung.
Schon seit Gründung der Abteilung ist Anna Sielaff deren „Finanzministerin“. Ein verantwortungsvolles Amt, hat sich doch die Abteilung von Anfang an zur finanziellen Selbstständigkeit mit allen sich daraus ergebenen Konsequenzen verpflichtet.
Einige unserer Frauen (harter Kern) sind des weiteren auch noch auf anderen Gebieten zum Wohle des FSV tätig, vor allem im Wirtschaftsbereich. Das erste Vierteljahrhundert hat die Abteilung „Frauengymnastik“ nun hinter sich gebracht. Mit Freude, Elan und Zuversicht gehen wir die nächsten 25 Jahre an,

Förderverein[]

Es ist mittlerweile schon einige Jahre her, dass sich initiiert durch Roland Woll ein kleiner Kreis „Edelfans“ zusammenfand, der den Fußballsport der Aktivität mit privaten Spendengeldern unterstützt. 1998 wurden dann die Grundlagen geschaffen für einen eingetragenen Verein, der aufgrund seiner Gemeinnützigkeit auch die steuerlichen Vorteile geltend machen kann. Zur Gründungsversammlung fanden sich am 25. September 1998 insgesamt 15 Mitglieder im FSV-Heim ein. In dieser ersten Mitgliederversammlung wurde die Vereinssatzung beschlossen und eine Vorstandschaft gewählt. Neben der finanziellen Unterstützung des Hauptvereins (mittlerweile konnte der Förderverein eine hohe vierstellige Summe an den Hauptverein abführen) sieht der Förderverein seine Aufgabe auch in der aktiven Belebung des Vereinslebens. So zeichnete der Förderverein im vergangenen Jahr für viele gelungene Veranstaltungen wie Oktoberfest, Faschingsparty, Karfreitags-Fischessen, Preisskat und 1.Mai-Station verantwortlich. Darüber hinaus führte der Förderverein den Neuanstrich im Vereinsheim durch und übernahm die Bandenwerbung auf dem FSV-Sportgelände, wo nach zähem Start inzwischen doch einige Werbepartner gefunden werden konnten. Die Einnahmen aus diesem Veranstaltungen wie auch privat Spenden und Zuwendungen sind letztlich die Basis für die Unterstützung, die der Förderverein dem FSV geben kann. Leider ist der Förderverein in den vergangenen Jahren seit der Gründung nur wenig gewachsen. Derzeit sind es 19 Mitglieder, auf die sich dann auch die vielfältigen Aufgaben verteilen. Wir wollen hiermit Freunde des FSV auffordern, unserem Verein beizutreten, um uns bei der Durchführung der einen oder anderen Aktivität zu unterstützen.

Adresse[]

Fußballsportverein Büchenau e.V.


Im Baierhäusel 1


76646 Bruchsal-Büchenau

Weblinks[]


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