Viktoria Urberach | |||
Basisdaten | |||
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Name | Fußball-Club Viktoria 09 Urberach e. V. | ||
Sitz | Rödermark-Urberach, Hessen | ||
Gründung | 7. Oktober 1909 | ||
Farben | blau-weiß | ||
Präsident | Ernstjürgen Klapp | ||
Vorstand | Peter Zimmerer (Sport), Thorsten Frank (Marketing & Sponsoring), Thomas Neumann (Finanzen) | ||
Website | www.fcurberach.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Jens Wöll | ||
Spielstätte | Urberacher Waldstadion | ||
Plätze | 2200 | ||
Liga | Verbandsliga Hessen Süd | ||
2018/19 | 5. Platz | ||
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Der FC Viktoria 09 Urberach ist ein Fußballverein aus dem südhessischen Urberach, einem Stadtteil der 28.000 Einwohner zählenden Stadt Rödermark.
Geschichte[]
Der Verein wurde 1909 gegründet. 1914 nahm die Viktoria erstmals am Ligabetrieb teil. Zur Saison 1930/31 gelang den Südhessen zum ersten Mal der Sprung in die Erstklassigkeit, als drei Jahre später die Gauligen als neue höchste Spielklasse eingeführt wurden, wurde die Viktoria als Tabellenzehnter der Saison 1932/33 nicht berücksichtigt und spielte fortan wieder auf regionaler Ebene.
Ende der 1950er Jahre spielte die Viktoria in der höchsten Amateurklasse, der 1. Amateurliga Hessen. In der Aufstiegssaison 1957/58 wurde die Mannschaft punktgleich mit Bad Homburg sensationell Vizemeister, und mit Läufer Reinhardt Nostadt, Linksaußen Raimund „Jim“ Groh, Mittelstürmer Günter Dutiné sowie Nachwuchstalent und Rechtsaußen Oskar Lotz wurden gleich vier Viktoria-Spieler in die Hessenauswahl berufen. Als Krönung der Saison gewann man den Hessenpokal. Doch der Höhenflug war nur von kurzer Dauer, bereits 1961 stieg die Viktoria wieder aus dem hessischen Amateuroberhaus ab.
Nach mehreren Jahren in der Bezirksliga Darmstadt Ost stieg die Viktoria unter Spielertrainer Uwe Kuhl (ehemaliger Bundesligaspieler vom SV Darmstadt 98) 1997/98 in die Bezirksoberliga Darmstadt (heute Gruppenliga) auf, aus der man jedoch zwei Jahre später wieder abstieg. Unter dem neuen Spielertrainer Frank Grimm erfolgte 2001/02 der Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga. Ebenfalls unter Frank Grimm und Frank Dubanec erfolgte 2004/05 der Aufstieg in die hessische Landesliga Süd (heute Verbandsliga Süd). Sportlicher Höhepunkt der letzten Jahre war der Aufstieg in die Oberliga Hessen in der Saison 2007/08 (2. Platz hinter Kickers Offenbach U23) unter Trainer Thomas Epp.
Seit der Saison 2013/14 wird das Verbandsliga-Team vom ehemaligen Viktoria-Spieler Max Martin betreut. 2016 gelang der Viktoria die Rückkehr in die Hessenliga, aus der sie jedoch 2017 direkt wieder abstieg.
In der darauffolgenden Saison 2017/18 machte man erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt durch einen 3:1-Heimsieg gegen den FC Alsbach perfekt.
Vereinsstruktur[]
Der Verein umfasst die Abteilungen Fußball, Tennis und Damengymnastik.
Das Präsidium des FC Viktoria ist in folgende Gremien gegliedert:
- Präsident (Ernstjürgen Klapp)
- Sponsoring & Marketing (Thorsten Frank)
- Sport (Peter Zimmerer)
- Finanzen (Thomas Neumann)
Stadion[]
Die Heimspielstätte des FC Viktoria ist das 2200 Zuschauer fassende "Urberacher Waldstadion" an der Traminer Straße. 200 der 2200 Plätze sind überdachte Sitzplätze. In der Haupttribüne befinden sich mehrere Kabinen sowie ein Mehrzweckraum, in dem Pressekonferenzen und verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Zudem verfügt das Waldstadion über eine Vereinsgaststätte, 4 Tennisplätze mit Tennisgaststätte, einen Kinderspielplatz sowie einen Trainingsplatz mit Flutlichtanlage.
Jugendarbeit[]
In der aktuellen Saison verfügt der Verein über eine A-, B- und C-Jugend. Die restlichen Jugendmannschaften von der D- bis zur G-Jugend spielen auf Kreisebene.
Weblinks[]
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