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FC Schalke 04
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Logo FC Schalke 04
Basisdaten
Name Fußball Club Gelsenkirchen-
Schalke 04 e.V.
Gründung 4. Mai 1904
Farben Blau-Weiß
Präsident Josef Schnusenberg
Website www.schalke04.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Felix Magath
Spielstätte Veltins-Arena
Plätze 61.673
Liga Fußball-Bundesliga
2008/09 8. Platz
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Heim
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Auswärts

Der FC Schalke 04 ist ein Fußballverein aus Gelsenkirchen. Mit 78.165 Mitgliedern ist der Verein der zweitgrößte Sportverein Deutschlands.

Geschichte[]

Am 4. Mai 1904 gründete eine Gruppe 14- bis 15-jähriger Jungen einen Fußballverein namens Westfalia Schalke. Um zum offiziellen Spielbetrieb zugelassen zu werden, fusionierte der Verein 1912 mit dem Turnverein 1877 Schalke. Im Jahr 1924 trennten sich die Kicker wieder von den Turnern und nannten sich fortan FC Schalke 04. Die Vereinsfarben änderten sich von Rot und Gelb zu Blau und Weiß.

In dieser Zeit begann der Aufstieg zur berühmtesten deutschen Mannschaft. Der "Schalker Kreisel" - eleganter Kombinationsfußball, basierend auf schottischem Flachpassspiel - wird zum Markenzeichen der Elf um den charismatischen Führungsspieler Ernst Kuzorra. Gemeinsam mit seinem Schwager Fritz Szepan bestimmt Kuzorra in jeglicher Hinsicht die Geschicke des Vereins, der genauso wie seine Spieler in enger Verbindung zum Bergbau steht. Die bringt den Schalkern den Spitznamen "die blau-weißen Fußballknappen" (Knappe: Bergmann nach abgeschlossener Lehre) ein. Ihre 1928 eingeweihte Spielstätte nennen sie nach dem Gruß der Bergleute "Kampfbahn Glückauf".

Schalke 1930-1980[]

In der Glückauf-Kampfbahn dominieren die Königsblauen zunächst den Fußball im Revier, bald im Westen und dann in ganz Deutschland. Zwischen 1933 und 1942 ziehen sie neun Mal ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein. 1933 unterliegt man Fortuna Düsseldorf noch mit 0:3, doch ein Jahr später gewinnen die Schalker trotz eines Rückstandes das Endspiel 1934 mit 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg die erste von insgesamt sieben Meisterschaften. 1935 verteidigt man den Titel mit einem 6:4 im Finale gegen den VfB Stuttgart, 1937 wird erneut der 1. FC Nürnberg mit 2:0 bezwungen. 1939 gelingt den Knappen der höchste Sieg, der je in einem Endspiel um einen nationalen deutschen Wettbewerb errungen wurde. Admira Wien wird mit 9:0 überrollt. Umso knapper fällt die Titelverteidigung 1940 aus, als man den Dresdner SC knapp mit 1:0 bezwingt. Als 1942 durch ein 2:0 über Vienna Wien die sechste Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht wird, ist der "Mythos Schalke" längst geboren, der auch spätere Generationen faszinieren wird und damit die Basis für eine riesige Fangemeinde legt.

Schalke GlueckaufKampfbahn1

Glückauf-Kampfbahn

Ende der 60er Jahre formiert sich erneut eine vielversprechende junge Elf um den legendären Rechtsaußen Reinhard Libuda, den man wegen seiner Dribbelkünste nur "Stan" nennt. 1972 wird die Mannschaft von Trainer Ivica Horvat Vize-Meister und holt mit einem 5:0-Endspielsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern zum zweiten Mal nach 1937 den DFB-Pokal. Doch die Beteiligung am Bundesligaskandal, in dem in der Saison 1970/71 eine Reihe von Spielen "verschoben" werden und die folgenden Sperren für eine Reihe von Spielern lassen die Mannschaft auseinander brechen, auch wenn es 1977 noch einmal zu einer Vizemeisterschaft reicht. Der sportliche Abstieg beginnt.

In einem dramatischen Elfmeterschießen am 21. Mai 1997 im Mailänder San-Siro-Stadion verwandelt Marc Wilmots den entscheidenden Strafstoß für das Team von Trainer Huub Stevens, das aufgrund seiner überragenden kämpferischen Qualitäten als "Eurofighter" in die Vereinsgeschichte eingeht.

Schalke 1980-2007[]

Arena auf schalke gelsenkirchen germany

Die "VELTINS-Arena"

Pünktlich zur Einweihung des Festspielhauses des deutschen Fußballs knüpfen die Königsblauen sportlich an ganz große Zeiten an. Im wohl dramatischsten Saisonfinale der Bundesligageschichte verhindert der buchstäblich letzte Schuss der gesamten Saison - ein höchst umstrittener indirekter Freistoß in der 94. Minute bringt dem FC Bayern München noch den Ausgleich beim Hamburger SV - die achte Deutsche Meisterschaft für S04. Dafür qualifizierten sich die Knappen als Vizemeister erstmals für die Champions League und gewinnen mit einem 2:0 über den Regionalligisten 1. FC Union Berlin den DFB-Pokal. Diesen Titel verteidigen die Knappen ein Jahr später mit einem 4:2-Endspielerfolg über Bayer Leverkusen. 2005 werden die Schalker erneut Vizemeister und ziehen zum zweiten Mal in die Champions League ein. Außerdem erreicht das Team von Chef-Trainer Ralf Rangnick das DFB-Pokalfinale, wo man gegen Bayern München unglücklich mit 1:2 unterliegt. In der Saison 2005/06 ziehen die Schalker nach einem 3. Platz in der Gruppenphase der Champions League ins Halbfinale des UEFA-Cups ein, wo sie dem späteren Sieger FC Sevilla erst in der Verlängerung des Rückspiels unterliegen. Zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte erreichten die Knappen 2007 als Vizemeister die Champions League.


Trainer[]

Magath2

Felix Magath

Stevens3

Huub Stevens

Peter Neururer

Peter Neururer

Schalke Assauer0

Rudi Assauer

  • Felix Magath (seit dem 1. Juli 2009)
  • Michael Büskens (27. März 2009 - 23. Mai 2009)
  • Fred Rutten (1. Juli 2008 – 26. März 2009)
  • Michael Büskens (13. April 2008 – 30. Juni 2008)
  • Mirko Slomka ( 4. Januar 2006 – 13. April 2008)
  • Oliver Reck (12. Dezember 2005 – 4. Januar 2006)
  • Ralf Rangnick (28. September 2004 – 12. Dezember 2005)
  • Eddy Achterberg (15. September 2004 – 28. September 2004)
  • Jupp Heynckes (1. Juli 2003 – 15. September 2004)
  • Marc Wilmots (26. März 2003 – 30. Juni 2003)
  • Frank Neubarth (1. Juli 2002 – 26. März 2003)
  • Huub Stevens (9. Oktober 1996 – 1. Juli 2002)
  • Jörg Berger (11. Oktober 1993 – 3. Oktober 1996)
  • Helmut Schulte (18. Januar 1993 – 10. Oktober 1993)
  • Udo Lattek (1. Juli 1992 – 17. Januar 1993)
  • Klaus Fischer (1. Mai 1992 – 30. Juni 1992)
  • Aleksandar Ristic (1. Januar 1991 – 30. April 1992)
  • Klaus Fischer (14. November 1990 – 31. Dezember 1990)
  • Peter Neururer (11. April 1989 – 13. November 1990)
  • Diethelm Ferner (20. September 1988 – 10. April 1989)
  • Horst Franz (29. Dezember 1987 – 18. September 1988)
  • Rolf Schafstall (1. Juli 1986 – 7. Dezember 1987)
  • Diethelm Ferner (1. Juli 1983 – 30. Juni 1986)
  • Jürgen Sundermann (24. Januar 1983 – 30. Juni 1983)
  • Siggi Held (1. Juli 1981 – 20. Januar 1983)
  • Rudi Assauer (27. Mai 1981 – 30. Juni 1981)
  • Fahrudin Jusufi (21. April 1980 – 26. Mai 1981)
  • Dietmar Schwager (5. Dezember 1979 – 22. April 1980)
  • Gyula Lóránt (19. März 1979 – 4. Dezember 1979)
  • Ivica Horvat (1. Juli 1978 – 17. März 1979)
  • Uli Maslo (21. Dezember 1977 – 24. Mai 1978)
  • Friedel Rausch (10. März 1976 – 20. Dezember 1977)
  • Max Merkel (1. Juli 1975 – 9. März 1976)
  • Ivica Horvat (1. Juli 1971 – 30. Juni 1975)
  • Slobodan Cendic (8. September 1970 – 30. Juni 1971)
  • Rudi Gutendorf (22. November 1968 – 7. September 1970)
  • Günter Brocker (18. November 1967 – 17. November 1968)
  • Karl-Heinz Marotzke (1. Juli 1967 – 13. November 1967)
  • Fritz Langner (26. April 1964 – 30. Juni 1967)
  • Georg Gawliczek (1. Juli 1963 – 25. April 1964)

Kader der Saison 2009/10[]

Manuel Neuer1

Nationalspieler Manuel Neuer

Schalke Bordon 04

Marcelo Bordon, Mannschaftskapitän von 2006 bis 2009

Kevin Kuranyi 2005cut

Kevin Kurányi

S04 Rafinha 02

Rafinha

Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Manuel Neuer 1 Deutscher
Mathias Schober 33 Deutscher
Mohamed Amsif 35 Marokkaner
Abwehr
Heiko WestermannKapitän der Mannschaft 2 Deutscher
Benedikt Höwedes 4 Deutscher
Marcelo Bordon 5 Brasilianer
Rafinha 18 Brasilianer
Christian Pander 24 Deutscher
Carlos Zambrano 25 Peruaner
Ľuboš Hanzel 29 Slowake
Marvin Pachan 39 Deutscher
Mittelfeld
Lukas Schmitz 21 Deutscher
Levan Kobiashvili 3 Georgier
Albert Streit 6 Deutscher
Lewis Holtby 7 Deutscher
Mineiro 8 Brasilianer
Ivan Rakitić 10 Kroate
Jermaine Jones 13 Deutscher
Jan Morávek 16 Tscheche
Vasilios Pliatsikas 20 Grieche
Emin Yalın 23 Türke
Danny Latza 26 Deutscher
Christoph Moritz 28 Deutscher
Levan Kenia 30 Georgier
Predrag Stevanović 40 Serbe
Angriff
Gerald Asamoah 14 Deutscher
Jefferson Farfán 17 Peruaner
Halil Altıntop 19 Türke
Kevin Kurányi 22 Deutscher
Vicente Sánchez 27 Uruguayer
David Loheider 31 Deutscher


Weblinks[]

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