FC Augsburg | |||
Basisdaten | |||
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Name | FC Augsburg e. V. | ||
Gründung | 8. August 1907 | ||
Farben | Rot-Grün-Weiß | ||
Präsident | Walther Seinsch | ||
Website | www.fcaugsburg.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Jos Luhukay | ||
Spielstätte | impuls arena | ||
Plätze | 30.399 | ||
Liga | 2. Bundesliga | ||
2008/09 | 11. Platz | ||
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Der FC Augsburg ist mit rund 2100 Mitgliedern der größte Fußballverein Bayerisch-Schwabens. Der am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg (alternativ: Fußballklub Alemania Augsburg)[1] gegründete Club spielt seit 2006 wieder in der Zweiten Fußball-Bundesliga.
Verein[]
Vereinsgeschichte[]
Vorgeschichte[]
Die erste bekannte Spielstätte des Augsburger Fußballs ist das Galgental im heutigen Stadtteil Kriegshaber. Die Fußballabteilung des MTV Augsburg spielte dort schon gegen u. a. Wacker Monachia München und den 1. FC Nürnberg. Zu diesen Spielen und den Trainings erschienen dann die späteren Gründungsmitglieder des FCA, von dorther bezogen sie ihre Begeisterung für den Fußball.
Ab 1907[]
Gegründet wurde der Verein am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg mit knapp 30 Mitgliedern. Geführt wurde der Verein von Fritz Käferlein, ein Vereinslokal existierte noch nicht, man traf sich am Nordrand des Großen Exerzierplatzes in Oberhausen.
Die erste Spielkleidung bestand aus einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose, Fußballschuhe gab es damals noch nicht. Der Mitgliedsbeitrag betrug 30 Pfennig. Das erste offizielle Spiel wurde am 20. Oktober 1907 ausgetragen, gegen die zweite Mannschaft des Turnvereins Augsburg.
Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemania wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem MTV und dem Fußballclub Augsburg.
Anfang 1909 verbot die Militärbehörde den Spielbetrieb auf dem Großen Exerzierplatz. Man wandte sich an das Magistrat der Stadt Augsburg mit der Bitte um eine Zuweisung eines Spielgeländes, dieses Gesuch wurde am 4. Mai 1909 abschlägig beschieden.
Da damit ein Spielplatz fehlte, wanderten vielen Spieler ab, so dass man sich gezwungen sah, sich der Spielabteilung des Turnvereins Oberhausen anzuschließen. Dies wurde auf einer Versammlung unter Leitung von Martin Mahler, Josef Kammer und Josef Kraus am 11. Mai 1909 beschlossen. Diese besaßen auch eine Wiese im Bärenkeller, die Sportplatzfrage war somit gelöst.
Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man von 1909 bis 1918 als Sp.Abt. TV Oberhausen, so dass es zu Duellen "Sp.Abt. TV Oberhausen gegen den FC Augsburg" kam, das erste bekannte Ergebnis aus dieser Begegnung lautete 0:8 für den FC Augsburg. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem TSV Schwaben Augsburg fusionierte.[2] Durch den Austritt vieler Spieler und den Übertritt konnte der FCA nur noch mit einer Mannschaft spielen, diese nahm an den Gruppenspielen der B-Klasse im Donaugau teil.
Am 25. September 1909 beschloss man, fortan in hellblauen Trikots zu spielen. Ende 1909 wurde Martin Mahler als aktiver Spieler Vorsitzender des Vereins, gab dieses Amt aber schon bald an Xaver Kraus. 1919 kam es zur Umbenennung des Namens Sp.Abt. TV Oberhausen in Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871.
Ab 1921[]
Am 30. August 1921 fand unter der Leitung von Ludwig Hillenbrand im „Hohen Meer“ eine außerordentlich Mitgliederversammlung statt, dabei beschloss man die Trennung vom TVO und legte als Namen „Ballspiel-Club Augsburg“ fest. Das Vereinslokal ab dieser Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war die Gaststätte Gleich.
Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem Sportverein Kriegshaber. 1938 wurde der Ungar Schebian der erste Berufstrainer des FCA; er kehrte bei Kriegsausbruch allerdings sofort in seine Heimat zurück.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wurde der Spielbetrieb vorübergehend komplett eingestellt, nachdem Fahrten zu entfernten Gegnern generell und vorläufig untersagt worden waren. Man einigte sich auf eine Augsburger Stadtmeisterschaft, aber bereits nach drei Spieltagen wurde der Gauliga-Betrieb fortgeführt.
Am 10. Dezember 1939 errang man durch einen Auswärtssieg beim SSV Jahn Regensburg erstmals die Tabellenführung. Am Ende der Saison wurde man Zweiter hinter dem 1. FC Nürnberg in der Gauliga Bayern, die damals die höchste Spielklasse war. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass in dieser Liga der FC Bayern München am Ende Achter wurde - bei nur zehn Mannschaften.
Nach dem Krieg startete der BCA in der Oberliga Süd, der damals höchsten Liga, der er von 1945 bis 1947 und von 1949 bis 1951 angehörte.
1946 wurde das BCA-Stadion unter Federführung von Eduard Gall für 20.000 Zuschauer errichtet. Das Eröffnungsspiel am 29. September 1949 verlor man allerdings unter den Augen des damaligen Oberbürgermeister Dr. Heinz Hohner mit 2:4 - gegen den VfB Stuttgart. [3]
Ab 1950[]
1951 wurde der BCA bayerischer Pokalsieger, stieg aber aus der Oberliga ab. 1953 gelang der Wiederaufstieg. Die A-Jugend wurde 1955 Bayerischer Meister. 1959 musste der Verein jedoch aus der Oberliga Süd in die II. Division absteigen, schaffte es aber zwei Jahre später wieder in die Oberliga Süd zurückzukehren. Dieser gehörte er von 1961 bis 1963 an. Nach Gründung der Bundesliga 1963, die die Oberliga ersetzt spielte der BCA zunächst zweitklassig in der Regionalliga Süd, stieg aber ein Jahr später in die drittklassige Bayernliga ab. In der darauffolgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga und kehrte wieder in die Regionalliga Süd zurück, deren Klasse man jedoch nur ein Jahr halten konnte und 1967 erneut in die Bayernliga abstieg.
Um nicht in die vierte Klasse abzusteigen kam es am 15. Juli 1969 zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen TSV Schwaben Augsburg und verbunden damit zur Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.
Ab 1970[]
1973 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga Süd, die man gleich im ersten Jahr als Meister abschloss. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga scheiterte der FCA jedoch knapp an Tennis Borussia Berlin. 1974 war der Verein Gründungsmitglied der 2. Bundesliga Süd und spielte die folgenden fünf Jahre in dieser Liga meist gegen den Abstieg. Von 1979 bis 1983 pendelte die Mannschaft alljährlich zwischen Zweiter Bundesliga und Bayernliga, danach folgten 23 Jahre ohne Profifußball in Augsburg.
Der Abstieg von 1983 ist bis heute (2009) der letzte sportliche Abstieg des Vereins, es gab danach nur noch einmal einen Lizenzentzug aus wirtschaftlichen Gründen (2000).
Ab 1990[]
Im Jahr 1990 wird die A-Jugend bayerischer Meister. Ein Jahr später sogar deutscher Pokalsieger. 1992 kann die A-Jugend ihren Erfolg als deutscher Pokalsieger wiederholen. Vor 26.000 Zuschauern empfängt der FCA zum Herbstmeisterschaftsspiel den TSV 1860 München, das unentschieden mit 2:2 endet, 1860 damit Herbstmeister wird und später auch den Aufstieg in die 2. Bundesliga schafft. 1993 wird die A-Jugend erneut deutscher Meister, nachdem sie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 12.000 Zuschauern mit 3:1 gewinnen. Dabei wird ein neuer Zuschauerrekord im Jugendfußball aufgestellt. 1994 wird die A-Jugend erneut deutscher Pokalsieger, die 1. Mannschaft wird Meister der Bayernliga, scheitert aber bei der Aufstiegsrunde an Fortuna Düsseldorf. 1995 stellt die A-Jugend mit dem vierten Pokalsieg einen neuen deutschen Rekord auf und holt im selben Jahr den 5. bayerischen Meistertitel, kann sich aber ein Jahr später nicht für die neu aufgestellte Regionalliga Süd qualifizieren. 1997 gelingt der A-Jugend jedoch der Erfolg und steigt in die höchste deutsche Jugendliga auf. 1998 im ersten Jahr der höchsten Liga wird sie auf Anhieb Meister, scheidet aber in der Endrunde bei der besonderen Ausspielung zur deutschen Meisterschaft im Halbfinale. Die 1. Mannschaft wird 1999 schwäbischer Pokalsieger.
Ab 2000[]
Im Jahr 2000 qualifiziert sich der FCA für die neugegründete zweigleisige Regionalliga, muss jedoch, nachdem ein in Aussicht gestellter Sponsorenvertrag nicht zustande kommt, aufgrund der verweigerten Lizenz durch den DFB absteigen. Der Club wird dadurch zum ersten Mal in der Geschichte viertklassig und steigt in die Bayernliga ab. Ein Jahr später beginnt jedoch durch den Einstieg einer Investorengruppe die Festigung des Vereins. Bereits 2002 steigt der FCA als Tabellenerster und somit Meister in die Regionalliga Süd auf. Im gleichen Jahr wird die A-Jugend bayerischer Pokalsieger.
In der darauffolgenden Saison kann sich der FCA in der Regionalliga Süd festigen und wird als bester Aufsteiger 3. Im Jahr 2005 steht der FCA sogar mit einem Fuß in der 2. Bundesliga, nach 20 ungeschlagenen Spielen benötigt der Club einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen Jahn Regensburg. Trotz einer 1:0 Führung der Augsburger erzielen die Regensburger in der 89. Minute den Ausgleich und in der 2. Minute der Nachspielzeit den 2. Treffer zum letztendlichen Endstand zum 1:2, der FCA bleibt somit drittklassig. Nur ein Jahr später, im Jahr 2006, gelingt dem FCA jedoch überlegen als Meister der Regionalliga Süd der Aufstieg in die 2. Bundesliga, womit er nach 23 Jahren Abstinenz wieder im Profi-Fußball vertreten ist.
In der Saison 2006/07 überzeugte der FCA nach Startschwierigkeiten in der zweithöchsten Spielklasse und spielte am Ende sogar kurzzeitig um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. Die 17 Heimspiele sahen sich insgesamt 285.800 Zuschauer an, was einem Schnitt von 16.812 Besuchern pro Spiel entspricht. Am 25. September 2007 wurde Ralf Loose neuer Trainer des FCA, nachdem Rainer Hörgl trotz eines 2:0-Siegs gegen den VfL Osnabrück aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Im April 2008 kam es nach anhaltender Erfolglosigkeit und der durch die Niederlage beim FCK akut gewordenen Abstiegsgefahr wiederum zu einem Trainerwechsel: Holger Fach wurde der Nachfolger von Ralf Loose. Der Abstieg konnte danach am letzten Spieltag durch ein 1:1-Unentschieden gegen den FC Carl Zeiss Jena nur aufgrund des besseren Torverhältnisses verhindert werden. Auch in der darauffolgenden Saison startete der FCA schlecht in die Hinrunde, wobei Fach sein Amt nach einem knappen 3:2 gegen den FC St. Pauli und einer nachfolgenden Serie von zehn Spielen ohne Niederlage jedoch zunächst retten konnte. In der Rückrunde kam der FCA jedoch in den ersten zehn Spielen zu keinem Sieg, worauf man sich von Trainer Fach und Co-Trainer Dariusz Pasieka trennte und Jos Luhukay als Nachfolger einsetzte. Unter seiner Führung schaffte der FCA wiederum den Klassenerhalt als Tabellenelfter und spielt daher auch in der Saison 2009/10 in der 2. Fußball-Bundesliga.
In dieser Saison startete der FCA wie in allen Jahren seit dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga mit einer Niederlage am ersten Spieltag (1:3 bei Energie Cottbus), auf die jedoch eine Serie mit neun Spielen ohne Niederlage folgte. Der erste Heimsieg in der neuen Impuls-Arena gelang am 20. September 2009 - der sechste Spieltag - mit einem 5:2 gegen Hansa Rostock. Nach dem 17. Spieltag steht der FCA auf Platz 5 der Tabelle, zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz 3. Im DFB-Pokal erreichte der Verein erstmals in seiner Geschichte das Viertelfinale; auf dem Weg dorthin gelang auch erstmalig ein Sieg gegen einen Bundesligisten (1:0 gegen den SC Freiburg in der 2. Hauptrunde am 23. September 2009).
Beteiligungen/Rechtsform[]
Zum Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene „FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA“ ausgegliedert. Geschäftsführer sind Vereinsvorstandsvorsitzender Walther Seinsch, Vorstandsmitglied Jakob Geyer und FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig. Seit der Saison 07/08 ist der FCA zusätzlich Teilhaber der zusammen mit „Do you football“ gegründeten FCA Merchandising GmbH. Geschäftsführer sind FCA-Vorstandsmitglied Richard Baur und DYF-Geschäftsführer Bernd von Geldern. Für Bau und Betrieb des neuen Stadions wurde die „FC Augsburg Arena Besitz- und Betriebs-GmbH“ gegründet, an der auch die Stadt Augsburg mit einer Einlage von 7 Mio. Euro beteiligt ist.
Spielzeiten[]
Liga | Spielklasse | Saison | Platz | Tore, Punkte |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
2. Liga | 1920 | 1 | 39:8, 18-2 | Aufstieg | |
1. Liga | 1921 | 9 | 14:42, 8-28 | ||
1. Liga | 1922 | 7 | 17:51, 6-22 | Abstieg | |
Südbayer. Befähigungsliga | 1923 | 2 | 25:14, 21-7 | ||
Kreisliga Schwaben | 1924 | 4 | 23:20, 15-13 | ||
Kreisliga Schwaben | 1925 | 4 | 14:21, 8-12 | ||
Kreisliga Schwaben | 1926 | 2 | 33:18, 21-7 | ||
Kreisliga Schwaben | 1927 | 3 | 58:33, 25-11 | ||
Kreisliga Schwaben | 1928 | 1 | 54:22, 24-4 | ||
Kreisliga Schwaben | 1929 | 1 | 80:21, 34-2 | ||
Kreisliga Schwaben | 1930 | 2 | 97:21, 39-5 | ||
Kreisliga Schwaben | 1931 | 3 | 116:28, 38-6 | ||
Kreisliga Schwaben | 1932 | 1 | 115:23, 42-2 | ||
Kreisliga Schwaben | 1933 | 1 | 95:28, 36-8 | ||
Bezirksklasse Schwaben | 1934 | 1 | 80:25, 30-6 | Aufstieg | |
Gauliga Bayern | 1935 | 7 | 34:45, 18-22 | ||
Gauliga Bayern | 1936 | 5 | 31:32, 15-21 | ||
Gauliga Bayern | 1937 | 5 | 26:31, 16-20 | ||
Gauliga Bayern | 1938 | 6 | 26:27, 17-19 | ||
Gauliga Bayern | 1939 | 8 | 28:35, 14-22 | ||
Gauliga Bayern | 1940 | 2 | 49:16, 28-8 | ||
Gauliga Bayern | 1941 | 3 | 44:32, 29-15 | ||
Gauliga Bayern | 1942 | 6 | 46:41, 23-21 | ||
Gauliga Südbayern | 1943 | 2 | 53:20, 29-7 | ||
Gauliga Südbayern | 1944 | 2 | 26:17, 27-9 | ||
Gauklasse Schwaben | 1945 | 1 | 28:24, 13-7 | ||
Oberliga Süd | 1. Liga | 1946 | 8 | 49:64, 28-32 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1947 | 17 | 62:89, 30-46 | Abstieg |
Bayernliga Süd | 1947/48 | 1 | 96:30, 40-8 | Aufstieg | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1949 | 14 | 46:66, 22-38 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1950 | 11 | 50:74, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1951 | 16 | 59:82, 24-44 | Abstieg |
2. Liga Süd | 2. Liga | 1952 | 2 | 106:53, 47-21 | Aufstieg |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1953 | 10 | 59:61, 28-32 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1954 | 12 | 52:66, 25-35 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1955 | 7 | 72:60, 32-28 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1956 | 11 | 48:53, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1957 | 13 | 49:66, 23-37 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1958 | 12 | 45:66, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1959 | 15 | 53:85, 20-40 | Abstieg |
Regionalliga Süd | 2. Liga | 1963/64 | 19 | 48:90, 25-51 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1964/65 | 2 | 79:36, 47-21 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1965/66 | 1 | 87:48, 47-21 | Aufstieg |
Regionalliga Süd | 2. Liga | 1966/67 | 16 | 49:73, 25-43 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1967/68 | 16 | 53:69, 29-39 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1968/69 | 2 | 62:34, 45-23 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1969/70 | 4 | 71:34, 46-22 | Fusion mit TSV Schwaben |
Bayernliga | 3. Liga | 1970/71 | 3 | 77:41, 44-24 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1971/72 | 8 | 57:45, 37-31 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1972/73 | 1 | 79:36, 48:20 | Aufstieg |
Regionalliga Süd | 2. Liga | 1973/74 | 1 | 79:47, 48-20 | Meister |
BL-Aufstiegsrunde Gr. 2 | 1974 | 2 | 18:17, 9-7 | ||
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1974/75 | 12 | 61:63, 37-39 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1975/76 | 15 | 57:56, 32-44 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1976/77 | 9 | 72:73, 40-36 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1977/78 | 14 | 57:54, 34-32 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1978/79 | 18 | 55:89, 28-48 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1979/80 | 1 | 70:29, 47-21 | Aufstieg |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1980/81 | 18 | 55:88, 24-52 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1981/82 | 1 | 80:32, 60-16 | Meister |
Qualifikation 2. BL | 1982 | 2 | 4:2, 3-3 | Aufstieg | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 1982/83 | 17 | 32:54, 32-44 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1983/84 | 7 | 66:44, 43-33 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1984/85 | 2 | 71:36, 49-19 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1985/86 | 3 | 74:38, 46-22 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1986/87 | 6 | 48:38, 37-35 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1987/88 | 6 | 57:40, 33-31 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1988/89 | 4 | 68:41, 39-25 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1989/90 | 3 | 49:33, 39-21 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1990/91 | 8 | 51:47, 32-32 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1991/92 | 4 | 60:42, 40-24 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1992/93 | 6 | 58:40, 37-27 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1993/94 | 1 | 70:29, 51-13 | Meister, Qualifikation zur Regionalliga |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1994/95 | 9 | 48:52, 34-34 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1995/96 | 11 | 42:47, 41 | 3-Punkte Regel |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1996/07 | 11 | 46:50, 38 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1997/98 | 10 | 51:47, 42 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1998/99 | 14 | 42:57, 38 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1999/00 | 8 | 43:43, 46 | Lizenzentzug |
Bayernliga | 4. Liga | 2000/01 | 4 | 74:51, 65 | |
Bayernliga | 4. Liga | 2001/02 | 1 | 93:34, 89 | Meister, Aufstieg |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2002/03 | 3 | 55:39, 59 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2003/04 | 4 | 57:41, 52 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2004/05 | 4 | 62:36, 61 | 20 Spiele ungeschlagen |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2005/06 | 1 | 73:26, 76 | Meister, Aufstieg |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2006/07 | 7 | 43:32, 52 | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2007/08 | 14 | 39:51, 38 | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2008/09 | 11 | 43:46, 40 | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2009/10 | 5 | 35:26, 28 | nach der Vorrunde |
Spielstätten[]
BCA Stadion[]
Früher trug der BCA seine Spiele im vereinseigenen Stadion aus. Dies befand sich hinter der Städtischen Realschule II, gegenüber der Kirche St. Martin im Stadtteil Oberhausen. Das Stadion besaß eine Holztribüne und hatte ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern. Das dazugehörige Vereinslokal wurde "Gifthütte" genannt. Seit 1951 finden die Spiele im Rosenaustadion statt. Die städtische Paul-Renz-Sportanlage war und ist ausschließlich das Trainingsgelände des Vereins.
Rosenaustadion[]
siehe Hauptartikel: Rosenaustadion
Das Rosenaustadion - als Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform durch die Stadt Augsburg gebaut - entstand 1949, als erster Neubau einer großen Sportarena in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, auf Schutt und Trümmern aus dem Krieg. Die Gegengerade des Stadions lehnt sich noch heute an den Trümmerberg an. Nach Fertigstellung der Haupttribüne 1951 war das Stadion bis zum Bau des Münchner Olympiastadions wichtigstes Stadion Süddeutschlands, so dass daher auch bedeutende Länderspiele, wie z. B. das Spiel zwischen der BR Deutschland und der Schweiz mit fast 65.000 Zuschauern, in Augsburg stattfanden. Der Zuschauerrekord des FC Augsburg datiert von 1973 beim Regionalligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 42.000 Zuschauern.
Aufgrund des Aufstieges in die 2. Bundesliga im Jahr 2006 musste das Stadion modernisiert und teilweise saniert werden, um Auflagen der DFL zu erfüllen. So wurden folgende Tätigkeiten ausgeführt:
- Ausbesserung der Rasenfläche mit Rollrasen
- Betonsanierung der Stehwälle
- Zusätzliche Absperrungen
- Leistungsfähigere Beschallungsanlage
- Installation einer Videoüberwachung
- Modernisierung der Flutlichtanlage
- Umbau von zwei Gästeblöcken: Statt 1.571 Stehplätzen nun ca. 600 Sitzschalen.
Die neue Kapazität liegt damit inoffiziell bei ca. 31.300 Plätzen (vorher 32.354). Zu den Ligaspielen werden aber aus Sicherheitsgründen nur 28.000 Zuschauer eingelassen. Dies ist auch die offizielle Kapazität.
Zum Saisonende 2007 wurde auch erstmals der seit 56 Jahren nur ausgebesserte und nie vollständig erneuerte Rasen abgetragen, um die geforderte Rasenheizung einzubauen.
impuls arena[]
siehe Hauptartikel: impuls arena
Bereits 2004 wurde ein Neubau eines reinen Fußballstadions angedacht. Hierfür war ein Areal direkt neben der Bundesstraße 17 zwischen den Stadtteilen Haunstetten, Inningen und Göggingen vorgesehen. Die Planungen unter dem Arbeitstitel Augsburg Arena konkretisierten sich mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Namensrechte sicherte sich noch vor Grundsteinlegung die impuls Finanzmanagement AG für acht Jahre, wie am 13. Juli 2007 auf einer Pressekonferenz in der impuls-Firmenzentrale bekanntgegeben wurde.
Da die Bedingung der Stadt Augsburg mit dem Aufstieg 2006 erfüllt wurden, unterstützt die Stadt den Neubau mit 15 Millionen Euro über Bankkredite, davon sind 12 Millionen Euro mit einer städtischer Bürgschaft abgesichert. Dazu stellt die Stadt das Grundstück, sowie die notwendigen finanziellen Mittel für die Infrastruktur über die 2 Jahre Bauzeit verteilt, also in den Haushalten 2008 und 2009 jeweils 7 bis 8 Millionen Euro zur Verfügung. Das gesamte Investitionsvolumen der Stadt beträgt somit 14 bis 17 Millionen, derzeit sind ca. 13 Millionen verplant. Die städtische Bürgschaft war politisch höchst umstritten, weil sie für ein privates Bauvorhaben gegeben wird. Mittlerweile sind diese Stimmen, auch aufgrund des sportlichen Erfolges des Vereins, zum größten Teil wieder verstummt.
Insgesamt wird mit Kosten von ca. 45 Millionen Euro an direkten Baukosten ohne Infrastruktur gerechnet. Davon hat der Freistaat Bayern 5 Millionen Euro beigetragen, 15 Millionen Euro werden über Bankkredite aufgebracht, wovon 12 Millionen mit städtischer Bürgschaft abgesichert sind. 25 Millionen Euro werden über Kredite von privaten Investoren aufgebracht.
Die Firma HBM tritt während der Bauzeit als Generalunternehmer auf, wobei die Baukosten vertraglich nach oben auf 45 Millionen begrenzt sind. Wird das Stadion günstiger, teilen sich der FCA und HBM die Einsparungen.
Die somit erste reine Fußball-Arena in Bayerisch-Schwaben wurde am 26. Juli 2009 offiziell eröffnet.
Erste Mannschaft[]
Erfolge[]
Der FC Augsburg ist mit sieben Meisterschaften Rekordmeister der Bayernliga.
Meisterschaften[]
- Meister Regionalliga Süd - (2): 1974, 2006
- Meister Bayernliga - (7): 1948, 1966, 1973, 1980, 1982, 1994, 2002
- Süddeutscher Meister (2. Liga) - (1): 1974
- Meister 2. Liga Süd - (1): 1961
Pokal[]
- DFB Pokal - Viertelfinalist 2009/10
- Bayerischer Pokalsieger - (1): 1951
- Schwäbischer Pokalsieger - (13): 1965, 1969, 1970, 1971, 1972, 1977, 1980, 1986, 1988, 1993, 1996, 1999, 2002
Aufstiege[]
- Aufstieg in die (zweitklassige) Regionalliga Süd: 1966, 1973
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1980, 1982, 2006
- Aufstieg in die (drittklassige) Regionalliga Süd: 1994, 2002
Rekorde[]
- Die Mannschaft sammelte die meisten Punkte in einer Saison der Regionalliga (76 Punkte in der Regionalliga Süd, Saison 2005/06 bei 34 Spielen).
- Der FC Augsburg ist Rekordmeister der Bayernliga.
- Der FC Augsburg ist bundesweit der einzige Verein, welcher in den ersten elf Jahren der Bundesligageschichte es schaffte, als Aufsteiger aus einer Amateurliga sofort Meister der Regionalliga zu werden und dadurch die Bundesliga-Qualifikationsrunde zu erreichen (Saison 1973/74).
Mannschaftskader (2009/10)[]
Name | Trikot | Nationalität | geboren am | im Verein seit | letzter Verein | |
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Torwart | ||||||
Simon Jentzsch | 1 | 4. Mai 1976 | 2009 | VfL Wolfsburg | ||
Lukas Kruse | 25 | 9. Juli 1983 | 2009 | Borussia Dortmund | ||
Wassil Chamutouski | 55 | 30.August 1978 | 2008 | FC Carl Zeiss Jena | ||
Abwehr | ||||||
Jens Hegeler | 2 | 22. Januar 1988 | 2009 | Bayer 04 Leverkusen | ||
Otar Chisaneischwili | 3 | 26.September 1981 | 2008 | SC Freiburg | ||
Uwe Möhrle | 5 | 3. Dezember 1979 | 2007 | VfL Wolfsburg | ||
Jonas de Roeck | 6 | 20. Dezember 1979 | 2009 | KAA Gent | ||
Axel Bellinghausen | 8 | 17. Mai 1983 | 2009 | 1. FC Kaiserslautern | ||
Dominik Reinhardt | 15 | 19. Dezember 1984 | 2009 | 1. FC Nürnberg | ||
Michael Schick | 17 | 29. Februar 1988 | 2009 | TSV 1860 München | ||
Roland Benschneider | 21 | 22. August 1980 | 2006 | 1. FC Köln | ||
Stefan Buck | 26 | 3. September 1980 | 2009 | Karlsruher SC | ||
Mittelfeld | ||||||
Elton da Costa | 10 | 15. Dezember 1979 | 2005 | SpVgg Unterhaching | ||
Kevin Schindler | 11 | 21. Mai 1988 | 2009 | Werder Bremen | ||
Tobias Werner | 13 | 19. Juli 1985 | 2008 | FC Carl Zeiss Jena | ||
Ibrahima Traoré | 16 | 21. April 1988 | 2009 | Hertha BSC | ||
Goran Šukalo | 18 | 24. August 1981 | 2009 | TuS Koblenz | ||
Marcel Ndjeng | 20 | 6. Mai 1982 | 2009 | Borussia Mönchengladbach | ||
Andrew Sinkala | 23 | 18. Juni 1979 | 2008 | SC Paderborn 07 | ||
Daniel Brinkmann | 24 | 29. Januar 1986 | 2009 | Alemannia Aachen | ||
Robert Strauß | 28 | 7. Oktober 1986 | 2001 | SV Großsorheim | ||
Angriff | ||||||
Nando Rafael | 7 | 10. Januar 1984 | 2010 | Aarhus GF | ||
Imre Szabics | 9 | 22. März 1981 | 2007 | 1. FSV Mainz 05 | ||
Sándor Torghelle | 14 | 5. Mai 1982 | 2008 | FC Carl Zeiss Jena | ||
Michael Thurk | 27 | 28. Mai 1976 | 2008 | Eintracht Frankfurt | ||
Stephan Hain | 36 | 27. September 1988 | 2007 | SpVgg Ruhmannsfelden |
Zugänge und Abgänge zur Saison 2009/10[]
Zugang | ||
---|---|---|
Name | alter Verein | Zugang zum |
Tor | ||
Simon Jentzsch | VfL Wolfsburg | Sommer 2009 |
Abwehr | ||
Jonas de Roeck | KAA Gent | Sommer 2009 |
Michael Schick | TSV 1860 München | Sommer 2009 |
Axel Bellinghausen | 1. FC Kaiserslautern | Sommer 2009 |
Dominik Reinhardt | 1. FC Nürnberg | Sommer 2009 |
Stefan Buck | Karlsruher SC | Sommer 2009 |
Mittelfeld | ||
Daniel Brinkmann | Alemannia Aachen | Sommer 2009 |
Kevin Schindler | Werder Bremen | Sommer 2009 |
Marcel Ndjeng | Borussia Mönchengladbach | Sommer 2009 |
Ibrahima Traoré | Hertha BSC | Sommer 2009 |
Goran Šukalo | TuS Koblenz | Sommer 2009 |
Angriff | ||
Edmond Kapllani | Karlsruher SC | Sommer 2009 |
Nando Rafael | Aarhus GF
|
Abgang | ||
---|---|---|
Name | neuer Verein | Abgang zum |
Tor | ||
Patrick Lehner | BCA Oberhausen | Sommer 2009 |
Sven Neuhaus | RB Leipzig | Sommer 2009 |
Abwehr | ||
Ingo Hertzsch | RB Leipzig | Sommer 2009 |
Christian Müller | FSV Frankfurt | Sommer 2009 |
Mark Prettenthaler | SK Sturm Graz | Sommer 2009 |
Thomas Kläsener | RB Leipzig | Sommer 2009 |
Mittelfeld | ||
Benjamin Kern | Rot-Weiss Ahlen | Winter 2009/10 |
Mourad Hdiouad | Lokomotive Plovdiv | Sommer 2009 |
Lars Müller | RB Leipzig | Sommer 2009 |
Patrick Mölzl | FC Ingolstadt 04 | Winter 2009/10 |
Angriff | ||
Francis Kioyo | FC Aarau | Sommer 2009 |
Marco Küntzel | TSG Thannhausen | Sommer 2009 |
Marco Vorbeck | Karriereende | Sommer 2009 |
Anton Makarenko | SSV Reutlingen 05 | Sommer 2009 |
Edmond Kapllani | TuS Koblenz
|
Trainerstab[]
Name | Funktion | Nationalität |
---|---|---|
Jos Luhukay | Chef-Trainer | |
Markus Gellhaus | Co-Trainer | |
Rob Reekers | Co-Trainer | |
Zdenko Miletić | Torwarttrainer | |
Salvatore Belardo | Zeugwart | |
Werner Killian | Masseur | |
Jörg Liebeck | Physiotherapeut | |
Peter Stiller | Mannschaftsarzt | |
Andreas Weigel | Mannschaftsarzt | |
Andreas Rettig | sportlicher Leiter |
Personen der Vereinsgeschichte[]
Vereinsvorsitzende von 1907 - 1969[]
- Fritz Käferlein
- Franz Eberwein
- Martin Mahler
- Xaver Kraus
- Karl Günther
- Ludwig Hillenbrand (1917-1935)
- Leonhard Thoma
- Anton Zeller
- Michael Vogele
- Dr. Max Schliersner
- Ludwig Hillenbrand
- Martin Müller
- Josef Wagner
- Willi Meyer
- Carl Driesslein
- Harry Wertheimer
- Josef Fend (Januar 1953 - Januar 1957)
- Dr. Joachim Fuhrmann (Januar 1957 - Januar 1958)
- Josef Fend (Januar 1958 - 1963/64 (?)
- Josef Wagner (1963/64 (?) - Januar 1966)
- Paul Müller (Januar 1966 - 1969 (?))
Trainer[]
Trainer des BCA[]
Name | Amtszeitbeginn | Amtszeitende |
---|---|---|
Hans Semmler | 1927 | 1930 |
kein hauptamtlicher Trainer | 1931 | 1933 |
Hans Semmler | 1934 | 1937 |
Conny Heidkamp | 1937 | 1939 |
Franz Schebian | 1939 | 1940 |
Conny Heidkamp | 1940 | 1941 |
kein hauptamtlicher Trainer | 1941 | 1945 |
Trainer des FCA[]
Name | Amtszeitbeginn | Amtszeitende | Bilanz (Sp: g-u-v) |
---|---|---|---|
Herbert Erhardt | Juli 1969 | Juni 1970 | |
Max Merkel | November 1976 | Mai 1977 | |
Hans Cieslarczyk | Januar 1979 | Juni 1979 | |
Jimmy Hartwig | Juli 1989 | November 1989 | |
Armin Veh | Juli 1990 | Juni 1995 | |
Hans-Jürgen Boysen | Januar 2000 | Juni 2000 | |
Gino Lettieri | 1. Juli 2000 | 30. Juni 2002 | |
Ernst Middendorp | 1. Juli 2002 | 28. September 2003 | |
Armin Veh | 13. Oktober 2003 | 26. September 2004 | |
Rainer Hörgl | 27. September 2004 | 30. September 2007 | 61 |
Ralf Loose | 1. Oktober 2007 | 16. April 2008 | 21: 7-9-5 |
Holger Fach | 18. April 2008 | 13. April 2009 | 34: 9-10-15 [4] |
Jos Luhukay | 14. April 2009 | - | - |
Erläuterung: Bei Bilanz (Sp: g-u-v) bedeutet Sp die Zahl der Spiele, g steht für gewonnen, u für unentschieden und v für verloren.
Bekannte Spieler[]
(Tabelle nach Geburtstag sortiert)
Nationalität | Name | Bemerkung |
---|---|---|
Ulrich Biesinger | Fußball-Weltmeister 1954, A-Nationalspieler | |
Helmut Haller | A-Nationalspieler, Vizeweltmeister 1966, Teilnahme an WM 1962 und WM 1970 | |
Fritz Scherer | Funktionär und ehemaliger Präsident des FC Bayern München und Mitglied im Aufsichtsrat des DFB | |
Walter Sohnle | Amateur-Nationalspieler: 16 Länderspiele während seiner FCA-Zeit (Rekord) | |
Bernd Schuster | A-Nationalspieler, Europameister 1980, u. a. spanischer Meister | |
Armin Veh | Deutscher Meister 2007 als Trainer mit dem VfB Stuttgart | |
Raimond Aumann | Fußball-Weltmeister 1990, Deutscher und Türkischer Meister, DFB-Pokalsieger | |
Christian Hochstätter | A-Nationalspieler, Deutscher Pokalsieger 1995 | |
Roland Grahammer | 3. Platz bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul | |
Dieter Eckstein | A-Nationalspieler, Torschützenkönig der Regionalliga Süd (als Spieler das FCA) | |
Karlheinz Riedle | Fußball-Weltmeister 1990, Deutscher Meister, Champions League Sieger, Weltpokalsieger | |
Jürgen Rollmann | Deutscher Pokalsieger, Europapokal der Pokalsieger |
Das Augsburger Lokal-Derby[]
Das letzte Augsburger Derby wurde am 25. November 2000 in der Bayernliga ausgetragen, der TSV Schwaben Augsburg gewann damals 2:1. Bei der derzeitig entgegengesetzten Entwicklung beider Vereine ist eine neues Derby auf absehbare Zeit eher unwahrscheinlich.
Die Liga-Derbys seit 1945:
Saison | Liga | Mannschaft | Heim | Datum | Auswärts | Datum |
---|---|---|---|---|---|---|
1945-46 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:3 | 2:2 | ||
1946-47 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:1 | ||
1948-49 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:2 | 0:4 | ||
1949-50 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:3 | ||
1950-51 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 5:0 | ||
1954-55 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 4:1 | 2:1 | ||
1955-56 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:2 | 2:3 | ||
1956-57 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:5 | 3:1 | ||
1960-61 | 2. Oberliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:0 | 19. März 1961 | 3:0 | 30. Oktober 1960 |
1961-62 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:2 | 0:1 | ||
1962-63 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:0 | 3:2 | ||
1963-64 | Regionalliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:0 | 1:1 | ||
1966-67 | Regionalliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:1 | 0:2 | ||
1981-82 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:1 | 3:0 | ||
1983-84 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:0 | 3:0 | ||
1988-89 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:0 | ||
1989-90 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:0 | 2:2 | ||
1991-92 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:1 | 2:3 | ||
2000-01 | Bayernliga (IV) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:2 | 1:2 |
Trikotsponsoren[]
Name | Branche | Saison | Sponsorbetrag[5] |
---|---|---|---|
Infomatec | Internet | 2000/01 | k. A. |
Hasenbräu | Getränke | 2001/02 | k. A. |
Deuter GmbH | Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau | 2002/03 | k. A. |
Deuter GmbH | Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau | 2003/04 | k. A. |
Humbaur | Anhänger | 2004/05 | k. A. |
Humbaur | Anhänger | 2005/06 | k. A. |
Jack Wolfskin | Bekleidung | 2006/07 | etwa € 500.000 |
impuls Finanzmanagement AG | Finanzdienstleister | 2007/08 | etwa € 700.000 |
impuls Finanzmanagement AG | Finanzdienstleister | 2008/09 | k. A. |
SC24.com | Online-Sportshop | 2009/10 | k. A. |
Amateurmannschaft und Jugend[]
Die 2. Mannschaft des FC Augsburg spielt in der Saison 2009/10 in der Landesliga Süd.
Im Jugendbereich gelangen dem FC Augsburg seine größten Erfolge, darunter die deutsche Meisterschaft der A-Jugend 1993 und der DFB-Pokal-Sieg der A-Jugend 1991, 1992, 1994 und 1995 (damit Rekordtitelträger). Die Talentschmiede des BC bzw. FC Augsburg durchliefen u. a. Helmut Haller, Bernd Schuster, Armin Veh, Raimond Aumann, Ulrich Biesinger, Ludwig Schlump und Karlheinz Riedle.
Erfolge[]
- Deutscher A-Jugend-Meister: 1993
- DFB-Junioren-Vereinspokal-Gewinner: 1991, 1992, 1994, 1995 (Rekordsieger)
Frauen[]
Im Jahr 2006 wurde die Frauenabteilung gegründet, diese starteten in ihrer ersten Saison in der Frauen-Kreisliga Augsburg 1. Bereits nach einer Spielzeit schafften es die Frauen in die Bezirksliga aufzusteigen. Zur Spielzeit 2007/08 wurde eine 2. Frauenmannschaft gemeldet, diese startet auch zuerst in der Frauen Kreisliga Augsburg 1. Als jetziges Trainingsgelände und Spielort dient der Sportplatz des Post SV Telekom Augsburg.
Erfolge[]
- Aufstieg in die Bezirksliga als Meister der Kreisliga Augsburg 1 (2007)
- Aufstieg in die Bezirksoberliga (2009)
Mitteilungsblatt des Vereins[]
Ab 1954 bis Mai 1967 gab der Verein ein monatliche Zeitschrift „Der BCA - Mitteilungsblatt des Ballspiel-Club-Augsburg e. V.“ heraus. Ab Juni 1967 bis Juni 1969 erschien diese zweimonatlich. Der Preis dafür war im Vereinsbeitrag enthalten.
Die derzeitige Stadionzeitschrift heißt Stadionkurier und kostet einen Euro.
Fanclubs und Fanfreundschaft[]
Offiziell unterstützen mehrere Fanclubs den FCA.[6] Aktuell sind es 28 (Stand: Dezember 2008), der älteste ist der Fanclub Augsburger Jungs. Fanclubübergreifende Freundschaften bestehen momentan nicht.
Rivalitäten[]
Neben dem Augsburger Lokal-Derby gibt es eine besondere Begeisterung für Spiele gegen den TSV 1860 München. Der ewige Zuschauerrekord im Münchener Olympiastadion datiert vom 15. August 1973, als in der Regionalliga Süd beide Mannschaften vor ca. 90.000 Zuschauern aufeinandertrafen. Das Derby gegen die Münchner Löwen erweist sich in der Regel bis heute als ein sehr torreiches Spiel vor ausverkauftem Stadion.
Einzelnachweise[]
- ↑ Schreiben des neugegründeten Vereins vom 20. August 1907 an die Stadt Augsburg. Quelle: Stadtarchiv Augsburg
- ↑ Chronik des TSV Schwaben Augsburg
- ↑ Festschrift zum 50jährigen Vereinsjubiläum des Ballspiel-Club Augsburg
- ↑ Stand: 12. April 2009; der Sieg im Elfmeterschießen im DFB-Pokal wird als Unentschieden gewertet
- ↑ Zahlen, sofern angegeben, beruhen auf Schätzungen der Augsburger Allgemeinen
- ↑ Fanclubs des FCA
Weblinks[]
FC Erzgebirge Aue | 1. FC Union Berlin | Arminia Bielefeld | VfL Bochum | Eintracht Braunschweig | SV Darmstadt 98 | MSV Duisburg | Fortuna Düsseldorf | Dynamo Dresden | 1. FC Heidenheim | SpVgg Greuther Fürth | FC Ingolstadt 04 | 1. FC Kaiserslautern | Holstein Kiel | SSV Jahn Regensburg | 1. FC Nürnberg | FC St. Pauli | SV Sandhausen
Kopie vom 15.01.2010, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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