VereinsWiki
Advertisement
FC Augsburg
Diese Infobox hat ein Problem * Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt: '1'
Logo des FC Augsburg
Basisdaten
Name FC Augsburg e. V.
Gründung 8. August 1907
Farben Rot-Grün-Weiß
Präsident Walther Seinsch
Website www.fcaugsburg.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Jos Luhukay
Spielstätte impuls arena
Plätze 30.399
Liga 2. Bundesliga
2008/09 11. Platz
Kit left arm
Kit body fcaugsburg home200910
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm
Kit body fcaugsburg away200910
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärts

Der FC Augsburg ist mit rund 2100 Mitgliedern der größte Fußballverein Bayerisch-Schwabens. Der am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg (alternativ: Fußballklub Alemania Augsburg)[1] gegründete Club spielt seit 2006 wieder in der Zweiten Fußball-Bundesliga.

Verein[]

Vereinsgeschichte[]

Vorgeschichte[]

Die erste bekannte Spielstätte des Augsburger Fußballs ist das Galgental im heutigen Stadtteil Kriegshaber. Die Fußballabteilung des MTV Augsburg spielte dort schon gegen u. a. Wacker Monachia München und den 1. FC Nürnberg. Zu diesen Spielen und den Trainings erschienen dann die späteren Gründungsmitglieder des FCA, von dorther bezogen sie ihre Begeisterung für den Fußball.

Ab 1907[]

FC Augsburg - Mannschaftsfoto von 1907

Mannschaftsfoto von 1907

Gegründet wurde der Verein am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg mit knapp 30 Mitgliedern. Geführt wurde der Verein von Fritz Käferlein, ein Vereinslokal existierte noch nicht, man traf sich am Nordrand des Großen Exerzierplatzes in Oberhausen.

Die erste Spielkleidung bestand aus einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose, Fußballschuhe gab es damals noch nicht. Der Mitgliedsbeitrag betrug 30 Pfennig. Das erste offizielle Spiel wurde am 20. Oktober 1907 ausgetragen, gegen die zweite Mannschaft des Turnvereins Augsburg.

Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemania wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem MTV und dem Fußballclub Augsburg.

Anfang 1909 verbot die Militärbehörde den Spielbetrieb auf dem Großen Exerzierplatz. Man wandte sich an das Magistrat der Stadt Augsburg mit der Bitte um eine Zuweisung eines Spielgeländes, dieses Gesuch wurde am 4. Mai 1909 abschlägig beschieden.

Da damit ein Spielplatz fehlte, wanderten vielen Spieler ab, so dass man sich gezwungen sah, sich der Spielabteilung des Turnvereins Oberhausen anzuschließen. Dies wurde auf einer Versammlung unter Leitung von Martin Mahler, Josef Kammer und Josef Kraus am 11. Mai 1909 beschlossen. Diese besaßen auch eine Wiese im Bärenkeller, die Sportplatzfrage war somit gelöst.

Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man von 1909 bis 1918 als Sp.Abt. TV Oberhausen, so dass es zu Duellen "Sp.Abt. TV Oberhausen gegen den FC Augsburg" kam, das erste bekannte Ergebnis aus dieser Begegnung lautete 0:8 für den FC Augsburg. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem TSV Schwaben Augsburg fusionierte.[2] Durch den Austritt vieler Spieler und den Übertritt konnte der FCA nur noch mit einer Mannschaft spielen, diese nahm an den Gruppenspielen der B-Klasse im Donaugau teil.

Am 25. September 1909 beschloss man, fortan in hellblauen Trikots zu spielen. Ende 1909 wurde Martin Mahler als aktiver Spieler Vorsitzender des Vereins, gab dieses Amt aber schon bald an Xaver Kraus. 1919 kam es zur Umbenennung des Namens Sp.Abt. TV Oberhausen in Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871.

Ab 1921[]

Am 30. August 1921 fand unter der Leitung von Ludwig Hillenbrand im „Hohen Meer“ eine außerordentlich Mitgliederversammlung statt, dabei beschloss man die Trennung vom TVO und legte als Namen „Ballspiel-Club Augsburg“ fest. Das Vereinslokal ab dieser Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war die Gaststätte Gleich.

Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem Sportverein Kriegshaber. 1938 wurde der Ungar Schebian der erste Berufstrainer des FCA; er kehrte bei Kriegsausbruch allerdings sofort in seine Heimat zurück.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wurde der Spielbetrieb vorübergehend komplett eingestellt, nachdem Fahrten zu entfernten Gegnern generell und vorläufig untersagt worden waren. Man einigte sich auf eine Augsburger Stadtmeisterschaft, aber bereits nach drei Spieltagen wurde der Gauliga-Betrieb fortgeführt.

Am 10. Dezember 1939 errang man durch einen Auswärtssieg beim SSV Jahn Regensburg erstmals die Tabellenführung. Am Ende der Saison wurde man Zweiter hinter dem 1. FC Nürnberg in der Gauliga Bayern, die damals die höchste Spielklasse war. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass in dieser Liga der FC Bayern München am Ende Achter wurde - bei nur zehn Mannschaften.

Nach dem Krieg startete der BCA in der Oberliga Süd, der damals höchsten Liga, der er von 1945 bis 1947 und von 1949 bis 1951 angehörte.

1946 wurde das BCA-Stadion unter Federführung von Eduard Gall für 20.000 Zuschauer errichtet. Das Eröffnungsspiel am 29. September 1949 verlor man allerdings unter den Augen des damaligen Oberbürgermeister Dr. Heinz Hohner mit 2:4 - gegen den VfB Stuttgart. [3]

Ab 1950[]

1951 wurde der BCA bayerischer Pokalsieger, stieg aber aus der Oberliga ab. 1953 gelang der Wiederaufstieg. Die A-Jugend wurde 1955 Bayerischer Meister. 1959 musste der Verein jedoch aus der Oberliga Süd in die II. Division absteigen, schaffte es aber zwei Jahre später wieder in die Oberliga Süd zurückzukehren. Dieser gehörte er von 1961 bis 1963 an. Nach Gründung der Bundesliga 1963, die die Oberliga ersetzt spielte der BCA zunächst zweitklassig in der Regionalliga Süd, stieg aber ein Jahr später in die drittklassige Bayernliga ab. In der darauffolgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga und kehrte wieder in die Regionalliga Süd zurück, deren Klasse man jedoch nur ein Jahr halten konnte und 1967 erneut in die Bayernliga abstieg.

Um nicht in die vierte Klasse abzusteigen kam es am 15. Juli 1969 zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen TSV Schwaben Augsburg und verbunden damit zur Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.

Ab 1970[]

1973 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga Süd, die man gleich im ersten Jahr als Meister abschloss. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga scheiterte der FCA jedoch knapp an Tennis Borussia Berlin. 1974 war der Verein Gründungsmitglied der 2. Bundesliga Süd und spielte die folgenden fünf Jahre in dieser Liga meist gegen den Abstieg. Von 1979 bis 1983 pendelte die Mannschaft alljährlich zwischen Zweiter Bundesliga und Bayernliga, danach folgten 23 Jahre ohne Profifußball in Augsburg.

Der Abstieg von 1983 ist bis heute (2009) der letzte sportliche Abstieg des Vereins, es gab danach nur noch einmal einen Lizenzentzug aus wirtschaftlichen Gründen (2000).

Ab 1990[]

Im Jahr 1990 wird die A-Jugend bayerischer Meister. Ein Jahr später sogar deutscher Pokalsieger. 1992 kann die A-Jugend ihren Erfolg als deutscher Pokalsieger wiederholen. Vor 26.000 Zuschauern empfängt der FCA zum Herbstmeisterschaftsspiel den TSV 1860 München, das unentschieden mit 2:2 endet, 1860 damit Herbstmeister wird und später auch den Aufstieg in die 2. Bundesliga schafft. 1993 wird die A-Jugend erneut deutscher Meister, nachdem sie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 12.000 Zuschauern mit 3:1 gewinnen. Dabei wird ein neuer Zuschauerrekord im Jugendfußball aufgestellt. 1994 wird die A-Jugend erneut deutscher Pokalsieger, die 1. Mannschaft wird Meister der Bayernliga, scheitert aber bei der Aufstiegsrunde an Fortuna Düsseldorf. 1995 stellt die A-Jugend mit dem vierten Pokalsieg einen neuen deutschen Rekord auf und holt im selben Jahr den 5. bayerischen Meistertitel, kann sich aber ein Jahr später nicht für die neu aufgestellte Regionalliga Süd qualifizieren. 1997 gelingt der A-Jugend jedoch der Erfolg und steigt in die höchste deutsche Jugendliga auf. 1998 im ersten Jahr der höchsten Liga wird sie auf Anhieb Meister, scheidet aber in der Endrunde bei der besonderen Ausspielung zur deutschen Meisterschaft im Halbfinale. Die 1. Mannschaft wird 1999 schwäbischer Pokalsieger.

Ab 2000[]

Im Jahr 2000 qualifiziert sich der FCA für die neugegründete zweigleisige Regionalliga, muss jedoch, nachdem ein in Aussicht gestellter Sponsorenvertrag nicht zustande kommt, aufgrund der verweigerten Lizenz durch den DFB absteigen. Der Club wird dadurch zum ersten Mal in der Geschichte viertklassig und steigt in die Bayernliga ab. Ein Jahr später beginnt jedoch durch den Einstieg einer Investorengruppe die Festigung des Vereins. Bereits 2002 steigt der FCA als Tabellenerster und somit Meister in die Regionalliga Süd auf. Im gleichen Jahr wird die A-Jugend bayerischer Pokalsieger.

In der darauffolgenden Saison kann sich der FCA in der Regionalliga Süd festigen und wird als bester Aufsteiger 3. Im Jahr 2005 steht der FCA sogar mit einem Fuß in der 2. Bundesliga, nach 20 ungeschlagenen Spielen benötigt der Club einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen Jahn Regensburg. Trotz einer 1:0 Führung der Augsburger erzielen die Regensburger in der 89. Minute den Ausgleich und in der 2. Minute der Nachspielzeit den 2. Treffer zum letztendlichen Endstand zum 1:2, der FCA bleibt somit drittklassig. Nur ein Jahr später, im Jahr 2006, gelingt dem FCA jedoch überlegen als Meister der Regionalliga Süd der Aufstieg in die 2. Bundesliga, womit er nach 23 Jahren Abstinenz wieder im Profi-Fußball vertreten ist.

In der Saison 2006/07 überzeugte der FCA nach Startschwierigkeiten in der zweithöchsten Spielklasse und spielte am Ende sogar kurzzeitig um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. Die 17 Heimspiele sahen sich insgesamt 285.800 Zuschauer an, was einem Schnitt von 16.812 Besuchern pro Spiel entspricht. Am 25. September 2007 wurde Ralf Loose neuer Trainer des FCA, nachdem Rainer Hörgl trotz eines 2:0-Siegs gegen den VfL Osnabrück aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Im April 2008 kam es nach anhaltender Erfolglosigkeit und der durch die Niederlage beim FCK akut gewordenen Abstiegsgefahr wiederum zu einem Trainerwechsel: Holger Fach wurde der Nachfolger von Ralf Loose. Der Abstieg konnte danach am letzten Spieltag durch ein 1:1-Unentschieden gegen den FC Carl Zeiss Jena nur aufgrund des besseren Torverhältnisses verhindert werden. Auch in der darauffolgenden Saison startete der FCA schlecht in die Hinrunde, wobei Fach sein Amt nach einem knappen 3:2 gegen den FC St. Pauli und einer nachfolgenden Serie von zehn Spielen ohne Niederlage jedoch zunächst retten konnte. In der Rückrunde kam der FCA jedoch in den ersten zehn Spielen zu keinem Sieg, worauf man sich von Trainer Fach und Co-Trainer Dariusz Pasieka trennte und Jos Luhukay als Nachfolger einsetzte. Unter seiner Führung schaffte der FCA wiederum den Klassenerhalt als Tabellenelfter und spielt daher auch in der Saison 2009/10 in der 2. Fußball-Bundesliga.

In dieser Saison startete der FCA wie in allen Jahren seit dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga mit einer Niederlage am ersten Spieltag (1:3 bei Energie Cottbus), auf die jedoch eine Serie mit neun Spielen ohne Niederlage folgte. Der erste Heimsieg in der neuen Impuls-Arena gelang am 20. September 2009 - der sechste Spieltag - mit einem 5:2 gegen Hansa Rostock. Nach dem 17. Spieltag steht der FCA auf Platz 5 der Tabelle, zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz 3. Im DFB-Pokal erreichte der Verein erstmals in seiner Geschichte das Viertelfinale; auf dem Weg dorthin gelang auch erstmalig ein Sieg gegen einen Bundesligisten (1:0 gegen den SC Freiburg in der 2. Hauptrunde am 23. September 2009).

Beteiligungen/Rechtsform[]

Zum Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene „FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA“ ausgegliedert. Geschäftsführer sind Vereinsvorstandsvorsitzender Walther Seinsch, Vorstandsmitglied Jakob Geyer und FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig. Seit der Saison 07/08 ist der FCA zusätzlich Teilhaber der zusammen mit „Do you football“ gegründeten FCA Merchandising GmbH. Geschäftsführer sind FCA-Vorstandsmitglied Richard Baur und DYF-Geschäftsführer Bernd von Geldern. Für Bau und Betrieb des neuen Stadions wurde die „FC Augsburg Arena Besitz- und Betriebs-GmbH“ gegründet, an der auch die Stadt Augsburg mit einer Einlage von 7 Mio. Euro beteiligt ist.

Spielzeiten[]

Liga Spielklasse Saison Platz Tore,
Punkte
Bemerkung
2. Liga 1920 01 039:8, 18-2 Aufstieg
1. Liga 1921 09 014:42, 8-28
1. Liga 1922 07 017:51, 6-22 Abstieg
Südbayer. Befähigungsliga 1923 02 025:14, 21-7
Kreisliga Schwaben 1924 04 023:20, 15-13
Kreisliga Schwaben 1925 04 014:21, 8-12
Kreisliga Schwaben 1926 02 033:18, 21-7
Kreisliga Schwaben 1927 03 058:33, 25-11
Kreisliga Schwaben 1928 01 054:22, 24-4
Kreisliga Schwaben 1929 01 080:21, 34-2
Kreisliga Schwaben 1930 02 097:21, 39-5
Kreisliga Schwaben 1931 03 0116:28, 38-6
Kreisliga Schwaben 1932 01 0115:23, 42-2
Kreisliga Schwaben 1933 01 095:28, 36-8
Bezirksklasse Schwaben 1934 01 0 80:25, 30-6 Aufstieg
Gauliga Bayern 1935 07 0 34:45, 18-22
Gauliga Bayern 1936 05 0 31:32, 15-21
Gauliga Bayern 1937 05 0 26:31, 16-20
Gauliga Bayern 1938 06 0 26:27, 17-19
Gauliga Bayern 1939 08 0 28:35, 14-22
Gauliga Bayern 1940 02 0 49:16, 28-8
Gauliga Bayern 1941 03 044:32, 29-15
Gauliga Bayern 1942 06 0 46:41, 23-21
Gauliga Südbayern 1943 02 0 53:20, 29-7
Gauliga Südbayern 1944 02 0 26:17, 27-9
Gauklasse Schwaben 1945 01 0 28:24, 13-7
Oberliga Süd 1. Liga 1946 08 0 49:64, 28-32
Oberliga Süd 1. Liga 1947 017 0 62:89, 30-46 Abstieg
Bayernliga Süd 1947/48 01 0 96:30, 40-8 Aufstieg
Oberliga Süd 1. Liga 1949 014 0 46:66, 22-38
Oberliga Süd 1. Liga 1950 011 0 50:74, 26-34
Oberliga Süd 1. Liga 1951 016 0 59:82, 24-44 Abstieg
2. Liga Süd 2. Liga 1952 02 0 106:53, 47-21 Aufstieg
Oberliga Süd 1. Liga 1953 010 0 59:61, 28-32
Oberliga Süd 1. Liga 1954 012 0 52:66, 25-35
Oberliga Süd 1. Liga 1955 07 0 72:60, 32-28
Oberliga Süd 1. Liga 1956 011 0 48:53, 26-34
Oberliga Süd 1. Liga 1957 013 0 49:66, 23-37
Oberliga Süd 1. Liga 1958 012 0 45:66, 26-34
Oberliga Süd 1. Liga 1959 015 0 53:85, 20-40 Abstieg
Regionalliga Süd 2. Liga 1963/64 019 0 48:90, 25-51 Abstieg
Bayernliga 3. Liga 1964/65 02 0 79:36, 47-21
Bayernliga 3. Liga 1965/66 01 0 87:48, 47-21 Aufstieg
Regionalliga Süd 2. Liga 1966/67 016 0 49:73, 25-43 Abstieg
Bayernliga 3. Liga 1967/68 016 0 53:69, 29-39
Bayernliga 3. Liga 1968/69 02 0 62:34, 45-23
Bayernliga 3. Liga 1969/70 04 0 71:34, 46-22 Fusion mit TSV Schwaben
Bayernliga 3. Liga 1970/71 03 0 77:41, 44-24
Bayernliga 3. Liga 1971/72 08 0 57:45, 37-31
Bayernliga 3. Liga 1972/73 01 0 79:36, 48:20 Aufstieg
Regionalliga Süd 2. Liga 1973/74 01 0 79:47, 48-20 Meister
BL-Aufstiegsrunde Gr. 2 1974 02 0 18:17, 9-7
2. Bundesliga Süd 2. Liga 1974/75 012 0 61:63, 37-39
2. Bundesliga Süd 2. Liga 1975/76 015 0 57:56, 32-44
2. Bundesliga Süd 2. Liga 1976/77 09 0 72:73, 40-36
2. Bundesliga Süd 2. Liga 1977/78 014 0 57:54, 34-32
2. Bundesliga Süd 2. Liga 1978/79 018 0 55:89, 28-48 Abstieg
Bayernliga 3. Liga 1979/80 01 0 70:29, 47-21 Aufstieg
2. Bundesliga Süd 2. Liga 1980/81 018 0 55:88, 24-52 Abstieg
Bayernliga 3. Liga 1981/82 01 0 80:32, 60-16 Meister
Qualifikation 2. BL 1982 02 0 4:2, 3-3 Aufstieg
2. Bundesliga 2. Liga 1982/83 017 0 32:54, 32-44 Abstieg
Bayernliga 3. Liga 1983/84 07 066:44, 43-33
Bayernliga 3. Liga 1984/85 02 071:36, 49-19
Bayernliga 3. Liga 1985/86 03 074:38, 46-22
Bayernliga 3. Liga 1986/87 06 048:38, 37-35
Bayernliga 3. Liga 1987/88 06 057:40, 33-31
Bayernliga 3. Liga 1988/89 04 068:41, 39-25
Bayernliga 3. Liga 1989/90 03 049:33, 39-21
Bayernliga 3. Liga 1990/91 08 051:47, 32-32
Bayernliga 3. Liga 1991/92 04 060:42, 40-24
Bayernliga 3. Liga 1992/93 06 058:40, 37-27
Bayernliga 3. Liga 1993/94 01 070:29, 51-13 Meister, Qualifikation zur Regionalliga
Regionalliga Süd 3. Liga 1994/95 09 048:52, 34-34
Regionalliga Süd 3. Liga 1995/96 011 042:47, 41 3-Punkte Regel
Regionalliga Süd 3. Liga 1996/07 011 046:50, 38
Regionalliga Süd 3. Liga 1997/98 010 051:47, 42
Regionalliga Süd 3. Liga 1998/99 014 042:57, 38
Regionalliga Süd 3. Liga 1999/00 08 043:43, 46 Lizenzentzug
Bayernliga 4. Liga 2000/01 04 074:51, 65
Bayernliga 4. Liga 2001/02 01 093:34, 89 Meister, Aufstieg
Regionalliga Süd 3. Liga 2002/03 03 055:39, 59
Regionalliga Süd 3. Liga 2003/04 04 057:41, 52
Regionalliga Süd 3. Liga 2004/05 04 062:36, 61 20 Spiele ungeschlagen
Regionalliga Süd 3. Liga 2005/06 01 073:26, 76 Meister, Aufstieg
2. Bundesliga 2. Liga 2006/07 07 043:32, 52
2. Bundesliga 2. Liga 2007/08 014 039:51, 38
2. Bundesliga 2. Liga 2008/09 011 043:46, 40
2. Bundesliga 2. Liga 2009/10 05 035:26, 28 nach der Vorrunde

Spielstätten[]

BCA Stadion[]

Paul-Renz

Tafel an der Paul-Renz-Sportanlage

Früher trug der BCA seine Spiele im vereinseigenen Stadion aus. Dies befand sich hinter der Städtischen Realschule II, gegenüber der Kirche St. Martin im Stadtteil Oberhausen. Das Stadion besaß eine Holztribüne und hatte ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern. Das dazugehörige Vereinslokal wurde "Gifthütte" genannt. Seit 1951 finden die Spiele im Rosenaustadion statt. Die städtische Paul-Renz-Sportanlage war und ist ausschließlich das Trainingsgelände des Vereins.

Rosenaustadion[]

siehe Hauptartikel: Rosenaustadion

Rosenaustadion Gegentribüne

Rosenaustadion

Das Rosenaustadion - als Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform durch die Stadt Augsburg gebaut - entstand 1949, als erster Neubau einer großen Sportarena in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, auf Schutt und Trümmern aus dem Krieg. Die Gegengerade des Stadions lehnt sich noch heute an den Trümmerberg an. Nach Fertigstellung der Haupttribüne 1951 war das Stadion bis zum Bau des Münchner Olympiastadions wichtigstes Stadion Süddeutschlands, so dass daher auch bedeutende Länderspiele, wie z. B. das Spiel zwischen der BR Deutschland und der Schweiz mit fast 65.000 Zuschauern, in Augsburg stattfanden. Der Zuschauerrekord des FC Augsburg datiert von 1973 beim Regionalligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 42.000 Zuschauern.

Rosenau Stadionplan

Stadionplan des Rosenaustadions

Rosenaustadion 2006

Das Rosenaustadion im Oktober 2006

Aufgrund des Aufstieges in die 2. Bundesliga im Jahr 2006 musste das Stadion modernisiert und teilweise saniert werden, um Auflagen der DFL zu erfüllen. So wurden folgende Tätigkeiten ausgeführt:

  • Ausbesserung der Rasenfläche mit Rollrasen
  • Betonsanierung der Stehwälle
  • Zusätzliche Absperrungen
  • Leistungsfähigere Beschallungsanlage
  • Installation einer Videoüberwachung
  • Modernisierung der Flutlichtanlage
  • Umbau von zwei Gästeblöcken: Statt 1.571 Stehplätzen nun ca. 600 Sitzschalen.

Die neue Kapazität liegt damit inoffiziell bei ca. 31.300 Plätzen (vorher 32.354). Zu den Ligaspielen werden aber aus Sicherheitsgründen nur 28.000 Zuschauer eingelassen. Dies ist auch die offizielle Kapazität.

Zum Saisonende 2007 wurde auch erstmals der seit 56 Jahren nur ausgebesserte und nie vollständig erneuerte Rasen abgetragen, um die geforderte Rasenheizung einzubauen.

impuls arena[]

siehe Hauptartikel: impuls arena

Bereits 2004 wurde ein Neubau eines reinen Fußballstadions angedacht. Hierfür war ein Areal direkt neben der Bundesstraße 17 zwischen den Stadtteilen Haunstetten, Inningen und Göggingen vorgesehen. Die Planungen unter dem Arbeitstitel Augsburg Arena konkretisierten sich mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Namensrechte sicherte sich noch vor Grundsteinlegung die impuls Finanzmanagement AG für acht Jahre, wie am 13. Juli 2007 auf einer Pressekonferenz in der impuls-Firmenzentrale bekanntgegeben wurde.

Panorama Impuls Arena 2

Panoramabild der Impuls Arena während der Eröffnungsfeier

Da die Bedingung der Stadt Augsburg mit dem Aufstieg 2006 erfüllt wurden, unterstützt die Stadt den Neubau mit 15 Millionen Euro über Bankkredite, davon sind 12 Millionen Euro mit einer städtischer Bürgschaft abgesichert. Dazu stellt die Stadt das Grundstück, sowie die notwendigen finanziellen Mittel für die Infrastruktur über die 2 Jahre Bauzeit verteilt, also in den Haushalten 2008 und 2009 jeweils 7 bis 8 Millionen Euro zur Verfügung. Das gesamte Investitionsvolumen der Stadt beträgt somit 14 bis 17 Millionen, derzeit sind ca. 13 Millionen verplant. Die städtische Bürgschaft war politisch höchst umstritten, weil sie für ein privates Bauvorhaben gegeben wird. Mittlerweile sind diese Stimmen, auch aufgrund des sportlichen Erfolges des Vereins, zum größten Teil wieder verstummt.

Insgesamt wird mit Kosten von ca. 45 Millionen Euro an direkten Baukosten ohne Infrastruktur gerechnet. Davon hat der Freistaat Bayern 5 Millionen Euro beigetragen, 15 Millionen Euro werden über Bankkredite aufgebracht, wovon 12 Millionen mit städtischer Bürgschaft abgesichert sind. 25 Millionen Euro werden über Kredite von privaten Investoren aufgebracht.

Die Firma HBM tritt während der Bauzeit als Generalunternehmer auf, wobei die Baukosten vertraglich nach oben auf 45 Millionen begrenzt sind. Wird das Stadion günstiger, teilen sich der FCA und HBM die Einsparungen.

Die somit erste reine Fußball-Arena in Bayerisch-Schwaben wurde am 26. Juli 2009 offiziell eröffnet.

Erste Mannschaft[]

Erfolge[]

Der FC Augsburg ist mit sieben Meisterschaften Rekordmeister der Bayernliga.

Meisterschaften[]

  • Meister Regionalliga Süd - (2): 1974, 2006
  • Meister Bayernliga - (7): 1948, 1966, 1973, 1980, 1982, 1994, 2002
  • Süddeutscher Meister (2. Liga) - (1): 1974
  • Meister 2. Liga Süd - (1): 1961

Pokal[]

  • DFB Pokal - Viertelfinalist 2009/10
  • Bayerischer Pokalsieger - (1): 1951
  • Schwäbischer Pokalsieger - (13): 1965, 1969, 1970, 1971, 1972, 1977, 1980, 1986, 1988, 1993, 1996, 1999, 2002

Aufstiege[]

  • Aufstieg in die (zweitklassige) Regionalliga Süd: 1966, 1973
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1980, 1982, 2006
  • Aufstieg in die (drittklassige) Regionalliga Süd: 1994, 2002

Rekorde[]

  • Die Mannschaft sammelte die meisten Punkte in einer Saison der Regionalliga (76 Punkte in der Regionalliga Süd, Saison 2005/06 bei 34 Spielen).
  • Der FC Augsburg ist Rekordmeister der Bayernliga.
  • Der FC Augsburg ist bundesweit der einzige Verein, welcher in den ersten elf Jahren der Bundesligageschichte es schaffte, als Aufsteiger aus einer Amateurliga sofort Meister der Regionalliga zu werden und dadurch die Bundesliga-Qualifikationsrunde zu erreichen (Saison 1973/74).

Mannschaftskader (2009/10)[]

Name Trikot Nationalität geboren am im Verein seit letzter Verein
Torwart
Simon Jentzsch 1 Deutscher 4. Mai 1976 2009 VfL Wolfsburg
Lukas Kruse 25 Deutscher 9. Juli 1983 2009 Borussia Dortmund
Wassil Chamutouski 55 Weißrusse 30.August 1978 2008 FC Carl Zeiss Jena
Abwehr
Jens Hegeler 2 Deutscher 22. Januar 1988 2009 Bayer 04 Leverkusen
Otar Chisaneischwili 3 Georgier 26.September 1981 2008 SC Freiburg
Uwe Möhrle Kapitän der Mannschaft 5 Deutscher 3. Dezember 1979 2007 VfL Wolfsburg
Jonas de Roeck 6 Belgier 20. Dezember 1979 2009 KAA Gent
Axel Bellinghausen 8 Deutscher 17. Mai 1983 2009 1. FC Kaiserslautern
Dominik Reinhardt 15 Deutscher 19. Dezember 1984 2009 1. FC Nürnberg
Michael Schick 17 Deutscher 29. Februar 1988 2009 TSV 1860 München
Roland Benschneider 21 Deutscher 22. August 1980 2006 1. FC Köln
Stefan Buck 26 Deutscher 3. September 1980 2009 Karlsruher SC
Mittelfeld
Elton da Costa 10 Brasilianer 15. Dezember 1979 2005 SpVgg Unterhaching
Kevin Schindler 11 Deutscher 21. Mai 1988 2009 Werder Bremen
Tobias Werner 13 Deutscher 19. Juli 1985 2008 FC Carl Zeiss Jena
Ibrahima Traoré 16 Franzose 21. April 1988 2009 Hertha BSC
Goran Šukalo 18 Slowene 24. August 1981 2009 TuS Koblenz
Marcel Ndjeng 20 Deutscher 6. Mai 1982 2009 Borussia Mönchengladbach
Andrew Sinkala 23 Sambier 18. Juni 1979 2008 SC Paderborn 07
Daniel Brinkmann 24 Deutscher 29. Januar 1986 2009 Alemannia Aachen
Robert Strauß 28 Deutscher 7. Oktober 1986 2001 SV Großsorheim
Angriff
Nando Rafael 7 Deutscher 10. Januar 1984 2010 Aarhus GF
Imre Szabics 9 Ungar 22. März 1981 2007 1. FSV Mainz 05
Sándor Torghelle 14 Ungar 5. Mai 1982 2008 FC Carl Zeiss Jena
Michael Thurk 27 Deutscher 28. Mai 1976 2008 Eintracht Frankfurt
Stephan Hain 36 Deutscher 27. September 1988 2007 SpVgg Ruhmannsfelden

Kapitän der Mannschaft Kapitän der Mannschaft

Zugänge und Abgänge zur Saison 2009/10[]

Zugang
Name alter Verein Zugang zum
Tor
Simon Jentzsch VfL Wolfsburg Sommer 2009
Abwehr
Jonas de Roeck KAA Gent Sommer 2009
Michael Schick TSV 1860 München Sommer 2009
Axel Bellinghausen 1. FC Kaiserslautern Sommer 2009
Dominik Reinhardt 1. FC Nürnberg Sommer 2009
Stefan Buck Karlsruher SC Sommer 2009
Mittelfeld
Daniel Brinkmann Alemannia Aachen Sommer 2009
Kevin Schindler Werder Bremen Sommer 2009
Marcel Ndjeng Borussia Mönchengladbach Sommer 2009
Ibrahima Traoré Hertha BSC Sommer 2009
Goran Šukalo TuS Koblenz Sommer 2009
Angriff
Edmond Kapllani Karlsruher SC Sommer 2009
Nando Rafael Aarhus GF


(bis zum Saisonende ausgeliehen) || align="center"| Winter 2009/10

Abgang
Name neuer Verein Abgang zum
Tor
Patrick Lehner BCA Oberhausen Sommer 2009
Sven Neuhaus RB Leipzig Sommer 2009
Abwehr
Ingo Hertzsch RB Leipzig Sommer 2009
Christian Müller FSV Frankfurt Sommer 2009
Mark Prettenthaler SK Sturm Graz Sommer 2009
Thomas Kläsener RB Leipzig Sommer 2009
Mittelfeld
Benjamin Kern Rot-Weiss Ahlen Winter 2009/10
Mourad Hdiouad Lokomotive Plovdiv Sommer 2009
Lars Müller RB Leipzig Sommer 2009
Patrick Mölzl FC Ingolstadt 04 Winter 2009/10
Angriff
Francis Kioyo FC Aarau Sommer 2009
Marco Küntzel TSG Thannhausen Sommer 2009
Marco Vorbeck Karriereende Sommer 2009
Anton Makarenko SSV Reutlingen 05 Sommer 2009
Edmond Kapllani TuS Koblenz


(bis zum Saisonende ausgeliehen) || align="center"| Winter 2009/10

Trainerstab[]

Jos Luhukay

Trainer Jos Luhukay

Name Funktion Nationalität
Jos Luhukay Chef-Trainer Niederländer
Markus Gellhaus Co-Trainer Deutscher
Rob Reekers Co-Trainer Niederländer
Zdenko Miletić Torwarttrainer Kroate
Salvatore Belardo Zeugwart Italiener
Werner Killian Masseur Deutscher
Jörg Liebeck Physiotherapeut Deutscher
Peter Stiller Mannschaftsarzt Deutscher
Andreas Weigel Mannschaftsarzt Deutscher
Andreas Rettig sportlicher Leiter Deutscher

Personen der Vereinsgeschichte[]

Vereinsvorsitzende von 1907 - 1969[]

  • Fritz Käferlein
  • Franz Eberwein
  • Martin Mahler
  • Xaver Kraus
  • Karl Günther
  • Ludwig Hillenbrand (1917-1935)
  • Leonhard Thoma
  • Anton Zeller
  • Michael Vogele
  • Dr. Max Schliersner
  • Ludwig Hillenbrand
  • Martin Müller
  • Josef Wagner
  • Willi Meyer
  • Carl Driesslein
  • Harry Wertheimer
  • Josef Fend (Januar 1953 - Januar 1957)
  • Dr. Joachim Fuhrmann (Januar 1957 - Januar 1958)
  • Josef Fend (Januar 1958 - 1963/64 (?)
  • Josef Wagner (1963/64 (?) - Januar 1966)
  • Paul Müller (Januar 1966 - 1969 (?))

Trainer[]

Trainer des BCA[]

Name Amtszeitbeginn Amtszeitende
Hans Semmler 1927 1930
kein hauptamtlicher Trainer 1931 1933
Hans Semmler 1934 1937
Conny Heidkamp 1937 1939
Franz Schebian 1939 1940
Conny Heidkamp 1940 1941
kein hauptamtlicher Trainer 1941 1945

Trainer des FCA[]

Name Amtszeitbeginn Amtszeitende Bilanz (Sp: g-u-v)
Herbert Erhardt Juli 1969 Juni 1970
Max Merkel November 1976 Mai 1977
Hans Cieslarczyk Januar 1979 Juni 1979
Jimmy Hartwig Juli 1989 November 1989
Armin Veh Juli 1990 Juni 1995
Hans-Jürgen Boysen Januar 2000 Juni 2000
Gino Lettieri 1. Juli 2000 30. Juni 2002
Ernst Middendorp 1. Juli 2002 28. September 2003
Armin Veh 13. Oktober 2003 26. September 2004
Rainer Hörgl 27. September 2004 30. September 2007 61
Ralf Loose 1. Oktober 2007 16. April 2008 21: 7-9-5
Holger Fach 18. April 2008 13. April 2009 34: 9-10-15 [4]
Jos Luhukay 14. April 2009 - -

Erläuterung: Bei Bilanz (Sp: g-u-v) bedeutet Sp die Zahl der Spiele, g steht für gewonnen, u für unentschieden und v für verloren.

Bekannte Spieler[]

(Tabelle nach Geburtstag sortiert)

Nationalität Name Bemerkung
Deutscher Ulrich Biesinger Fußball-Weltmeister 1954, A-Nationalspieler
Deutscher Helmut Haller A-Nationalspieler, Vizeweltmeister 1966, Teilnahme an WM 1962 und WM 1970
Deutscher Fritz Scherer Funktionär und ehemaliger Präsident des FC Bayern München und Mitglied im Aufsichtsrat des DFB
Deutscher Walter Sohnle Amateur-Nationalspieler: 16 Länderspiele während seiner FCA-Zeit (Rekord)
Deutscher Bernd Schuster A-Nationalspieler, Europameister 1980, u. a. spanischer Meister
Deutscher Armin Veh Deutscher Meister 2007 als Trainer mit dem VfB Stuttgart
Deutscher Raimond Aumann Fußball-Weltmeister 1990, Deutscher und Türkischer Meister, DFB-Pokalsieger
Deutscher Christian Hochstätter A-Nationalspieler, Deutscher Pokalsieger 1995
Deutscher Roland Grahammer 3. Platz bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul
Deutscher Dieter Eckstein A-Nationalspieler, Torschützenkönig der Regionalliga Süd (als Spieler das FCA)
Deutscher Karlheinz Riedle Fußball-Weltmeister 1990, Deutscher Meister, Champions League Sieger, Weltpokalsieger
Deutscher Jürgen Rollmann Deutscher Pokalsieger, Europapokal der Pokalsieger

Das Augsburger Lokal-Derby[]

Das letzte Augsburger Derby wurde am 25. November 2000 in der Bayernliga ausgetragen, der TSV Schwaben Augsburg gewann damals 2:1. Bei der derzeitig entgegengesetzten Entwicklung beider Vereine ist eine neues Derby auf absehbare Zeit eher unwahrscheinlich.

Die Liga-Derbys seit 1945:

Saison Liga Mannschaft Heim Datum Auswärts Datum
1945-46 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:3 2:2
1946-47 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 0:1
1948-49 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 3:2 0:4
1949-50 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 0:3
1950-51 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 5:0
1954-55 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 4:1 2:1
1955-56 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:2 2:3
1956-57 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 2:5 3:1
1960-61 2. Oberliga Süd (II) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:0 19. März 1961 3:0 30. Oktober 1960
1961-62 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:2 0:1
1962-63 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:0 3:2
1963-64 Regionalliga Süd (II) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:0 1:1
1966-67 Regionalliga Süd (II) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:1 0:2
1981-82 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 2:1 3:0
1983-84 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 2:0 3:0
1988-89 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 0:0
1989-90 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:0 2:2
1991-92 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 3:1 2:3
2000-01 Bayernliga (IV) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 3:2 1:2

Trikotsponsoren[]

Name Branche Saison Sponsorbetrag[5]
Infomatec Internet 2000/01 k. A.
Hasenbräu Getränke 2001/02 k. A.
Deuter GmbH Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau 2002/03 k. A.
Deuter GmbH Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau 2003/04 k. A.
Humbaur Anhänger 2004/05 k. A.
Humbaur Anhänger 2005/06 k. A.
Jack Wolfskin Bekleidung 2006/07 etwa € 500.000
impuls Finanzmanagement AG Finanzdienstleister 2007/08 etwa € 700.000
impuls Finanzmanagement AG Finanzdienstleister 2008/09 k. A.
SC24.com Online-Sportshop 2009/10 k. A.

Amateurmannschaft und Jugend[]

Die 2. Mannschaft des FC Augsburg spielt in der Saison 2009/10 in der Landesliga Süd.

Im Jugendbereich gelangen dem FC Augsburg seine größten Erfolge, darunter die deutsche Meisterschaft der A-Jugend 1993 und der DFB-Pokal-Sieg der A-Jugend 1991, 1992, 1994 und 1995 (damit Rekordtitelträger). Die Talentschmiede des BC bzw. FC Augsburg durchliefen u. a. Helmut Haller, Bernd Schuster, Armin Veh, Raimond Aumann, Ulrich Biesinger, Ludwig Schlump und Karlheinz Riedle.

Erfolge[]

  • Deutscher A-Jugend-Meister: 1993
  • DFB-Junioren-Vereinspokal-Gewinner: 1991, 1992, 1994, 1995 (Rekordsieger)

Frauen[]

Im Jahr 2006 wurde die Frauenabteilung gegründet, diese starteten in ihrer ersten Saison in der Frauen-Kreisliga Augsburg 1. Bereits nach einer Spielzeit schafften es die Frauen in die Bezirksliga aufzusteigen. Zur Spielzeit 2007/08 wurde eine 2. Frauenmannschaft gemeldet, diese startet auch zuerst in der Frauen Kreisliga Augsburg 1. Als jetziges Trainingsgelände und Spielort dient der Sportplatz des Post SV Telekom Augsburg.

Erfolge[]

  • Aufstieg in die Bezirksliga als Meister der Kreisliga Augsburg 1 (2007)
  • Aufstieg in die Bezirksoberliga (2009)

Mitteilungsblatt des Vereins[]

Ab 1954 bis Mai 1967 gab der Verein ein monatliche Zeitschrift „Der BCA - Mitteilungsblatt des Ballspiel-Club-Augsburg e. V.“ heraus. Ab Juni 1967 bis Juni 1969 erschien diese zweimonatlich. Der Preis dafür war im Vereinsbeitrag enthalten.

Die derzeitige Stadionzeitschrift heißt Stadionkurier und kostet einen Euro.

Fanclubs und Fanfreundschaft[]

Offiziell unterstützen mehrere Fanclubs den FCA.[6] Aktuell sind es 28 (Stand: Dezember 2008), der älteste ist der Fanclub Augsburger Jungs. Fanclubübergreifende Freundschaften bestehen momentan nicht.

Rivalitäten[]

Neben dem Augsburger Lokal-Derby gibt es eine besondere Begeisterung für Spiele gegen den TSV 1860 München. Der ewige Zuschauerrekord im Münchener Olympiastadion datiert vom 15. August 1973, als in der Regionalliga Süd beide Mannschaften vor ca. 90.000 Zuschauern aufeinandertrafen. Das Derby gegen die Münchner Löwen erweist sich in der Regel bis heute als ein sehr torreiches Spiel vor ausverkauftem Stadion.

Einzelnachweise[]

  1. Schreiben des neugegründeten Vereins vom 20. August 1907 an die Stadt Augsburg. Quelle: Stadtarchiv Augsburg
  2. Chronik des TSV Schwaben Augsburg
  3. Festschrift zum 50jährigen Vereinsjubiläum des Ballspiel-Club Augsburg
  4. Stand: 12. April 2009; der Sieg im Elfmeterschießen im DFB-Pokal wird als Unentschieden gewertet
  5. Zahlen, sofern angegeben, beruhen auf Schätzungen der Augsburger Allgemeinen
  6. Fanclubs des FCA

Weblinks[]


Kopie vom 15.01.2010, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
Advertisement