VereinsWiki
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Die Föderation der Demokratischen Arbeitervereine e.V. (Demokratik Işçi Dernekleri Federasyonu, DIDF) wurde im Dezember 1980 als Dachverband von Arbeiter- und Kulturvereinen gegründet. Sie ist eine Organisation von hauptsächlich türkisch- und kurdischstämmigen Arbeitern in Deutschland und agiert außerdem noch in Holland, Österreich, Schweiz, England und Frankreich.

Die DIDF wird im Verfassungsschutzbericht 2007 im Kapitel "Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern und Verdachtsfälle (ohne Islamismus)" in der Tabelle „Übersicht über weitere erwähnenswerte Organisationen sowie deren wesentliche Presseerzeugnisse“ aufgeführt.[1]

In Deutschland existieren zur Zeit mehr als 35 Ortsverbände. Tätigkeitsfelder erstrecken sich von Gewerkschaft über Universitäten bis zu Schlichtungsgruppen, die Dialog fördern sollen. Bei der 25-jährigen Jubiläumsfeier in Essen waren mehrere türkisch-kurdische Fernsehsender und über 10.000 Besucher aus ganz Europa angereist.

Die Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Sevim Dağdelen, ist Mitglied des DIDF-Bundesvorstandes, dem niederländischen Parlament gehört seit November 2006 die DIDF-Aktivistin Sadet Karabulut an, welche auf der Liste der Sozialistischen Partei (SP) gewählt wurde.


Weblinks

Quellen

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