VereinsWiki
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Erik Lesser Biathlon
Verband DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 17. Mai 1988
Geburtsort Suhl, DDR
Karriere
Beruf Sportsoldat
Verein SV Eintracht Frankenhain
Trainer Peter Sendel
Aufnahme in den
Nationalkader
2007 (C)
Debüt im Europacup/IBU-Cup 2009
Europacup-/IBU-Cup-Siege 3
Debüt im Weltcup 2010
Status aktiv
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 1 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
JWM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
JSWM-Medaillen 2 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
IBU Biathlon-Europameisterschaften
Gold 2010 Otepää Staffel
Junioren-WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2009 Canmore Staffel
Bronze 2009 Canmore Einzel
Sommer-Junioren-WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2009 Oberhof Skiroller-Sprint
Gold 2009 Oberhof Skiroller-Verfolgung
Weltcupbilanz
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Staffel 0 1 0
letzte Änderung: 15. März 2010

Erik Lesser (* 17. Mai 1988 in Suhl) ist ein deutscher Biathlet.

IBU-Cup Ridnaun 2009 1 Erik Lesser - 2 Michael Reiter - 4 Nicola Pozzi - 9 Frederic Jean - 12 Alexis Boeuf

Erik Lesser (Startnummer 1) beim Start zum Verfolgungsrennen im IBU-Cup 2009 in Ridnaun, das er ebenso wie Einzel und Sprint gewann

Erik Lesser, Enkel des Skilangläufers Axel Lesser, lebt in Zella-Mehlis und trainiert überwiegend in Oberhof. Sein Trainer ist Peter Sendel. Lesser begann im Alter von sechs Jahren mit dem Skilanglauf und wechselte 1999 im Alter von 13 Jahren zum Biathlon. Der Absolvent des Sportgymnasiums Oberhof startet für den SV Eintracht Frankenhain. Der Sportsoldat bestritt seine ersten internationalen Rennen 2006 im Rahmen des Junioren-Europacups in Obertilliach. Schon in seinem zweiten Rennen, einem Verfolger, lief er als Sechstplatzierter unter die besten zehn. Ein Jahr später wurde er an selber Stelle in einem Einzel Zweiter und erreichte damit erstmals eine Podiumsplatzierung. Zwei weitere Podiumsplatzierungen folgten bis 2008, gewinnen konnte Lesser kein Junioren-Europacup-Rennen. 2008 startete er in Ruhpolding bei seiner ersten Junioren-Weltmeisterschaft und wurde dort Siebter im Einzel, 16. im Sprint und Achter in der Verfolgung. Ein Jahr später gewann er in Canmore die Bronzemedaille im Einzelwettbewerb, wurde Elfter in Sprint und Verfolgung und gewann als Startläufer gemeinsam mit Simon Schempp, Benedikt Doll und Florian Graf Staffelgold. Nach der WM durfte Lesser erstmals im IBU-Cup 2008/2009 der Senioren antreten und gewann dort beim Saisonfinale auf Anhieb seine ersten drei Rennen in Ridnaun. Im Sommer gewann er bei der Junioren-Sommer-WM in Oberhof auf Skirollern die Titel im Sprint und in der Verfolgung. Bei den Biathlon-Europameisterschaften 2010 in Otepää gewann Lesser zusammen mit Simon Schempp, Daniel Böhm und Christoph Knie Gold in der Herrenstaffel und Silber in der Verfolgung. Schon im Sprint erreichte er mit Rang sechs und im Einzel mit dem vierten Platz gute Ergebnisse. Bei seiner Weltcup-Premiere in Kontiolahti am 12. März 2010 belegte Lesser in der deutschen Mixed-Staffel mit Kati Wilhelm, Magdalena Neuner und Simon Schempp den zweiten Platz. Sein Debüt in einem Einzelrennen beendete er als 44. im Sprint, womit er sich für die Verfolgung qualifizierte, die Lesser auf dem 51. Rang beendete.

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed-Staffel
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz 1 1
3. Platz  
Top 10 1 1
Punkteränge 1 1
Starts   1 1   1 3
Stand: nach der Saison 2009/2010
IBU-Cup-Siege
Datum Ort Land Disziplin
11. März 2009 Ridnaun Italien Einzel
13. März 2009 Ridnaun Italien Sprint
14. März 2009 Ridnaun Italien Verfolgung
23. Dezember 2009 Ridnaun Italien Sprint

Weblinks


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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