Eric Frenzel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nation | Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 21. November 1988 (36 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Annaberg-Buchholz, DDR | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 174 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 57 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | WSC Erzgebirge Oberwiesenthal | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nationalkader | seit 2003 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Weltcup | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 13. Januar 2007 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Einzel) | 52 (davon 9 Team/Staffel) (Details) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 1. (2012/13, 2013/14, 2014/15, 2015/16, 2016/17) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: Saisonende 2017/18 |
Eric Frenzel (* 21. November 1988 in Annaberg-Buchholz) ist ein deutscher Nordischer Kombinierer. Er wurde 2014 und 2018 Olympiasieger, 2011 und 2013 Einzel-Weltmeister und gewann von 2013 bis 2017 jeweils die Gesamtwertung des Weltcups.
Werdegang[]
Eric Frenzel startet für den WSC Erzgebirge Oberwiesenthal. Er stammt aus Geyer und betreibt seit 1995 Skisport. Seit 2003 gehört er zum Nationalkader. Er ist Sportsoldat der Bundeswehr und wird von der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Frankenberg/Sachsen betreut. Seit März 2003 trat er in Juniorenrennen und anderen unterklassigen Veranstaltungen wie FIS-Rennen und dem World Cup B an. Hier konnte er seine Leistungen kontinuierlich steigern und erreichte mehrfach sehr gute Ergebnisse.
Nach einem ersten Start im Weltcup im Januar 2007 in Lago di Tesero (44. im Massenstart) wurde Frenzel erstmals für die Nordischen Skiweltmeisterschaften nominiert. In Sapporo wurde er 22. im Gundersen-Wettbewerb. Bei den anschließenden Junioren-Weltmeisterschaften in Tarvisio gewann Frenzel Gold im Sprint, die Silbermedaille mit der Staffel und er wurde Achter im Gundersen-Wettbewerb. Zu Beginn der Saison 2007/08 konnte der Oberwiesenthaler in seinem zweiten Weltcuprennen (Gundersen-Methode) in Kuusamo als Vierter erstmals eine Platzierung in den Top-Ten erreichen. Im Januar folgte in Klingenthal in einem Massenstart-Wettbewerb der erste Sieg.
Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Liberec erreichte er mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Zwei Jahre nach seinen ersten Weltcupsieg gewann er am 30. Januar 2010 in Seefeld zum zweiten Mal einen Weltcup (Gunderson-Methode). Gemeinsam mit Björn Kircheisen, Tino Edelmann und Johannes Rydzek gewann er die Bronzemedaille im Team-Wettbewerb der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver.
Beim Auftaktwettbewerb der Weltcup-Saison 2010/11 im finnischen Kuusamo belegte Frenzel Rang zwei, dabei stellte er im Sprunglauf auf der Rukatunturi-Schanze mit 148,5 Metern einen neuen Schanzenrekord auf. Am 26. Februar 2011 feierte er seinen ersten großen Erfolg, als er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo Weltmeister im Einzel des Gundersen-Wettkampfs (ein Sprung von der Normalschanze, 10 km Langlauf) wurde. Zwei Tage später wurde er mit der deutschen 4×5-Kilometer-Staffel Vizeweltmeister und gewann am 2. März 2011 die Bronzemedaille in der Entscheidung von der Großschanze mit anschließendem Langlauf.
Im Winter 2012/13 gewann er im Januar vier Wettkämpfe in Seefeld und Klingenthal in Folge und übernahm erstmals die Führung in der Weltcupwertung.[1] Zudem siegte er als erster deutscher Kombinierer nach fünf Jahren wieder bei einem Heimrennen.[2] Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme verpasste er zunächst im ersten Einzelwettkampf eine Medaille nur knapp, als er im Schlusssprint gegen Mario Stecher und Björn Kircheisen den Kürzeren zog. Beim Springen von der Großschanze stellte er mit 138,5 m einen neuen Schanzenrekord auf, behielt die daraus resultierende Führung in der Loipe bis ins Ziel und wurde zum zweitenmal Weltmeister.[3] Im Teamsprint gewann er zusammen mit Tino Edelmann zudem noch die Bronzemedaille. Am 15. März 2013 sicherte er sich mit einem Sieg in Oslo den Gewinn des Weltcups in der Saison 2012/13.
In der Saison 2013/14 gewann Frenzel das erstmals ausgetragene Nordic Combined Triple in Seefeld mit drei Wettkämpfen, in denen Langlaufstrecken über 5, 10 und 15 km absolviert wurden, und jeweils mit den Abständen des Vortages gestartet wurde. Er gewann hierbei alle drei Wettkämpfe. Hierfür gab es 200 Weltcuppunkte und 30.000 Euro Preisgeld. Zuvor war er schon bei drei weiteren Weltcuprennen siegreich. Am 12. Februar 2014 gewann er bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi mit 4,2 Sekunden Vorsprung auf Akito Watabe Gold auf der Normalschanze. Nach einer Virusinfektion blieb er im Wettbewerb von der Großschanze trotz Führung nach dem Springen ohne Medaille. Mit dem Team gewann er als Startläufer zusammen mit Björn Kircheisen, Johannes Rydzek und Fabian Rießle die Silbermedaille. Im ersten Wettkampf nach den Spielen sicherte er sich mit dem dritten Platz in Lahti zum zweiten Mal den Gewinn des Gesamtweltcups.
Im Januar 2015 gewann Frenzel zum zweiten Mal in Folge das Nordic Combined Triple in Seefeld. Auch 2015 gewann er wie im Vorjahr alle drei Wettkämpfe. Durch zwei anschließende Siege in Sapporo konnte er fünf Rennen in Folge gewinnen. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Falun gewann er zusammen mit Tino Edelmann, Fabian Rießle und Johannes Rydzek erstmals nach 28 Jahren wieder die Goldmedaille für ein deutsches Team. Mit Rydzek holte er im Teamsprint mit Silber eine weitere Medaille. Trotz bis dahin starker Saison und der führenden Position im Weltcup blieb er in den Einzelwettbewerben der WM ohne Podestplatz. Nach der WM gewann er zum dritten Mal in Folge die Weltcup-Gesamtwertung.
In Winter 2015/16 sicherte sich Frenzel bei der dritten Ausgabe des Nordic Combined Triples den dritten Gesamtsieg. Wie in den beiden Vorjahren gewann er alle drei Wettbewerbe. Durch die Siege im Nordic Combined Triple übernahm Frenzel von Fabian Rießle die Weltcup-Führung. Vor dem Triple konnte er schon zwei Weltcup-Wettbewerbe gewinnen und nach den Triple noch weitere drei. Den letzten seiner acht Weltcup-Siege in der Saison feierte Frenzel am 5. März 2016 in Schonach im Schwarzwald und 29 Jahre nach Hubert Schwarz gewann wieder ein deutscher Athlet einen Weltcup in Schonach.[4] Durch diesen Sieg sicherte er sich vorzeitig den Gesamtweltcup[4] und zog mit den Finnen Hannu Manninen gleich, der ebenfalls viermal hintereinander die Kristallkugel gewinnen konnte.
In der Weltcup-Saison 2016/17 verlor Frenzel beim Nordic Combined Triple in Seefeld in den ersten beiden Rennen ganz knapp im Zielsprint gegen Johannes Rydzek[5][6], gewann aber am 29. Januar das entscheidende dritte Rennen und sicherte sich zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg.[7] Bei den Weltmeisterschaften in Lahti gewann er Gold mit Johannes Rydzek, Fabian Rießle und Björn Kircheisen im Mannschaftswettbewerb und mit Rydzek im Teamsprint, sowie Silber hinter Rydzek von der Normalschanze. Seinen 40. Weltcupsieg feierte er am 18. März 2017 in Schonach und gewann damit zum zweiten Mal hintereinander den Schwarzwaldpokal.[8] Einen Tag später sicherte er sich mit dem Sieg im letzten Saisonrennen zum fünften Mal den Gewinn des Gesamtweltcups vor Johannes Rydzek und Akito Watabe.[9] Damit zog er an Hannu Manninen vorbei und ist der erfolgreichste Athlet im Weltcup der Nordischen Kombination.
Für die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2018 im koreanischen Pyeongchang wurde Frenzel als Fahnenträger der deutschen Delegation bestimmt. Er setzte sich in einer Online-Wahl unter Athleten und Fans gegen die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg, Rodlerin Natalie Geisenberger und den Eishockey-Nationalspieler Christian Ehrhoff durch.[10] Auf der Normalschanze und mit der Mannschaft wurde er Olympiasieger, von der Großschanze gewann er die Bronzemedaille.
Erfolge[]
Medaillen[]
Olympische Winterspiele[]
- 2010 in Vancouver: Bronze mit der Mannschaft
- 2014 in Sotschi: Gold Einzel Normalschanze, Silber mit der Mannschaft
- 2018 in Pyeongchang: Gold Einzel Normalschanze, Gold mit der Mannschaft, Bronze Einzel Großschanze
Weltmeisterschaften[]
- 2009 in Liberec: Silber mit der Mannschaft
- 2011 in Oslo: Gold Einzel Normalschanze, Silber mit der Mannschaft (Großschanze), Silber mit der Mannschaft (Normalschanze), Bronze Einzel Großschanze
- 2013 im Val di Fiemme: Gold Einzel Großschanze, Bronze Teamsprint
- 2015 in Falun: Gold mit der Mannschaft, Silber Teamsprint
- 2017 in Lahti: Gold mit der Mannschaft, Gold Teamsprint, Silber Einzel Normalschanze
Junioren-Weltmeisterschaften[]
- 2007 in Tarvisio: Gold Sprint, Silber mit der Mannschaft
Deutsche Meisterschaften[]
- 2008 in Klingenthal: Gold Massenstart
- 2009 in Garmisch-Partenkirchen: Silber Einzel, Silber Teamsprint
- 2010 in Steinbach-Hallenberg: Gold Teamsprint, Silber Einzel
- 2012 in Klingenthal: Gold Einzel
- 2013 in Oberstdorf: Bronze Teamsprint
- 2014 in Hinterzarten: Bronze Einzel, Bronze Teamsprint
- 2015 in Oberstdorf: Silber Einzel, Silber Teamsprint
- 2016 in Oberhof: Silber Einzel
- 2017 in Klingenthal: Gold Teamsprint, Silber Einzel
Weltcup[]
Weltcupsiege im Einzel[]
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 20. Januar 2008 | Klingenthal | Massenstart |
2. | 30. Januar 2010 | Seefeld | Gundersen |
3. | 4. Dezember 2011 | Lillehammer | Penalty Race |
4. | 19. Januar 2013 | Seefeld | Gundersen |
5. | 20. Januar 2013 | Seefeld | Gundersen |
6. | 26. Januar 2013 | Klingenthal | Gundersen |
7. | 27. Januar 2013 | Klingenthal | Penalty Race |
8. | 8. März 2013 | Lahti | Gundersen |
9. | 15. März 2013 | Oslo | Gundersen |
10. | 30. November 2013 | Kuusamo | Gundersen |
11. | 8. Dezember 2013 | Lillehammer | Gundersen |
12. | 15. Dezember 2013 | Ramsau | Gundersen |
13. | 17. Januar 2014 | Seefeld | Sprint1 |
14. | 18. Januar 2014 | Seefeld | Gundersen1 |
15. | 19. Januar 2014 | Seefeld | Gundersen2 |
16. | 26. Januar 2014 | Oberstdorf | Gundersen |
17. | 6. Dezember 2014 | Lillehammer | Gundersen |
18. | 10. Januar 2015 | Chaux-Neuve | Gundersen |
19. | 16. Januar 2015 | Seefeld | Sprint1 |
20. | 17. Januar 2015 | Seefeld | Gundersen1 |
21. | 18. Januar 2015 | Seefeld | Gundersen2 |
22. | 23. Januar 2015 | Sapporo | Gundersen |
23. | 24. Januar 2015 | Sapporo | Gundersen |
24. | 20. Dezember 2015 | Ramsau | Gundersen |
25. | 23. Januar 2016 | Chaux-Neuve | Gundersen |
26. | 29. Januar 2016 | Seefeld | Sprint1 |
27. | 30. Januar 2016 | Seefeld | Gundersen1 |
28. | 31. Januar 2016 | Seefeld | Gundersen2 |
29. | 10. Februar 2016 | Trondheim | Gundersen |
30. | 19. Februar 2016 | Lahti | Gundersen |
31. | 5. März 2016 | Schonach | Gundersen |
32. | 3. Dezember 2016 | Lillehammer | Gundersen |
33. | 4. Dezember 2016 | Lillehammer | Gundersen |
34. | 18. Dezember 2016 | Ramsau | Gundersen |
35. | 7. Januar 2017 | Lahti | Gundersen |
36. | 13. Januar 2017 | Val di Fiemme | Gundersen |
37. | 15. Januar 2017 | Val di Fiemme | Gundersen |
38. | 29. Januar 2017 | Seefeld | Gundersen2 |
39. | 15. März 2017 | Trondheim | Gundersen |
40. | 18. März 2017 | Schonach | Gundersen |
41. | 19. März 2017 | Schonach | Gundersen |
42. | 16. Dezember 2017 | Ramsau | Gundersen |
43. | 13. März 2018 | Trondheim | Gundersen |
Weltcupsiege im Team[]
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 3. Januar 2009 | Schonach | Staffel3 |
2. | 24. Januar 2010 | Schonach | Staffel3 |
3. | 13. Januar 2013 | Chaux-Neuve | Teamsprint4 |
4. | 3. Februar 2013 | Sotschi | Staffel5 |
5. | 9. März 2013 | Lahti | Teamsprint6 |
6. | 25. Januar 2014 | Oberstdorf | Staffel7 |
7. | 3. Januar 2015 | Schonach | Staffel8 |
8. | 2. Dezember 2016 | Lillehammer | Staffel9 |
9. | 13. Januar 2018 | Val di Fiemme | Teamsprint10 |
Statistik[]
Teilnahmen an Olympischen Winterspielen[]
Jahr und Ort | Wettbewerb | ||
---|---|---|---|
Gundersen NH | Gundersen LH | Mannschaft | |
Vancouver 2010 | 10. | 40. | 3. |
Sotschi 2014 | 1. | 10. | 2. |
Pyeongchang 2018 | 1. | 3. | 1. |
Teilnahmen an Weltmeisterschaften[]
Jahr und Ort | Wettbewerb | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sprint | Gundersen NH | Gundersen LH | Massenstart | Mannschaft NH | Mannschaft LH | Teamsprint | |
2007 Sapporo | DSQ | 22. | – | – | – | – | – |
2009 Liberec | – | 34. | 29. | 8. | – | 2. | – |
2011 Oslo | – | 1. | 3. | – | 2. | 2. | – |
2013 Val di Fiemme | – | 4. | 1. | – | 6. | – | 3. |
2015 Falun | – | 4. | 9. | – | 1. | – | 2. |
2017 Lahti | – | 2. | 7. | – | 1. | – | 1. |
Weltcup-Gesamtplatzierungen[]
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
2007/08 | 7. | 752 |
2008/09 | 11. | 473 |
2009/10 | 4. | 697 |
2010/11 | 4. | 554 |
2011/12 | 6. | 727 |
2012/13 | 1. | 1034 |
2013/14 | 1. | 1031 |
2014/15 | 1. | 945 |
2015/16 | 1. | 1389 |
2016/17 | 1. | 1734 |
2017/18 | 8. | 622 |
Auszeichnungen[]
- 2014: Champion des Jahres
- 2014: Silbernes Lorbeerblatt
- 2014: Ehrenkreuz der Bundeswehr in Bronze
- 2014–2017: Sachsens Sportler des Jahres
- 2015: Sportler des Jahres (Mannschaft)
- fünf Mal Sportler des Monats
- 2018: Verleihung der Ehrenbürgerschaft von Geyer[11]
Privates[]
Eric Frenzel machte am Sportinternat Oberwiesenthal Abitur. Mit 18 Jahren wurde er Vater eines Sohnes. Im September 2013 begann er ein Studium für Wirtschaftsingenieurwesen in einem Pilotprojekt für Spitzensportler an der Hochschule Mittweida.[12] Ende September 2015 kam der zweite Sohn zur Welt[13] und im Juni 2017 wurde er erstmals Vater einer Tochter.[14] Frenzel lebt mit seiner Familie im oberpfälzischen Flossenbürg.[15]
Sonstiges[]
Am 28. Juni 2014 benannte der SSV Geyer seine vereinseigenen Schülerschanzen nach Eric Frenzel.[16] Am 20. Juni 2017 wurde er zum Ehrenbürger des Kurorts Oberwiesenthal ernannt.[17]
Weblinks[]
- Offizielle Website
- Eric Frenzel in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Eric Frenzel in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Einzelnachweise[]
- ↑ Kombinierer Frenzel holt vier Siege in Serie. Die Zeit, 27. Januar 2013, abgerufen am 27. Januar 2013.
- ↑ Kombinierer Frenzel holt Heimerfolg und Gelbes Trikot. Die Welt, 26. Januar 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
- ↑ Frenzel holt Gold in der Kombination: „Ich bin überwältigt“. Focus, 8. Februar 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
- ↑ 4,0 4,1 Frenzel siegt nach Disqualifikation. Sport1, 5. März 2016, abgerufen am 29. Dezember 2016.
- ↑ Seefeld-Serie von Frenzel gerissen. Sportschau, 27. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
- ↑ Rydzek schnappt Frenzel erneut den Sieg weg. Sportschau, 28. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
- ↑ Frenzel schlägt zurück und fängt Rydzek ab. Sportschau, 29. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
- ↑ Sturzdrama: Frenzel vor Gesamtsieg. Sport1, 18. März 2017, abgerufen am 19. März 2017.
- ↑ Frenzel feiert fünften Gesamtweltcupsieg in Serie. Spiegel Online, 19. März 2017, abgerufen am 19. März 2017.
- ↑ Frenzel wird deutscher Fahnenträger bei Eröffnungsfeier . In: sueddeutsche.de, 7. Februar 2018 (abgerufen am 8. Februar 2018).
- ↑ luka: Eric Frenzel zum Ehrenbürger ernannt. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung. 5. Mai 2018, S. 21.
- ↑ Ski nordisch: Freundin und Söhnchen größte Fans von Weltmeister Eric Frenzel. Tagblatt, 29. November 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
- ↑ Frenzel wird erneut Vater. Sport1, 15. Oktober 2015, abgerufen am 29. Dezember 2016.
- ↑ Eric Frenzel ist wieder Vater. Sächsische Zeitung, 15. Juni 2017, abgerufen am 15. Juni 2017.
- ↑ Eric Frenzel: Sportlicher Familienmensch. BZ, 2. März 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
- ↑ Sportstätten. SSV Geyer, abgerufen am 20. Februar 2017.
- ↑ Eric Frenzel wird Ehrenbürger des Kurortes Oberwiesenthal. blick.de, 6. August 2017, abgerufen am 9. August 2017.
1983/84: Tom Sandberg | 1984/85: Geir Andersen | 1985/86: Hermann Weinbuch | 1986/87: Torbjørn Løkken | 1987/88: Klaus Sulzenbacher | 1988/89: Trond Arne Bredesen | 1989/90: Klaus Sulzenbacher | 1990/91: Fred Børre Lundberg | 1991/92: Fabrice Guy | 1992/93: Kenji Ogiwara | 1993/94: Kenji Ogiwara | 1994/95: Kenji Ogiwara | 1995/96: Knut Tore Apeland | 1996/97: Samppa Lajunen | 1997/98: Bjarte Engen Vik | 1998/99: Bjarte Engen Vik | 1999/2000: Samppa Lajunen | 2000/01: Felix Gottwald | 2001/02: Ronny Ackermann | 2002/03: Ronny Ackermann | 2003/04: Hannu Manninen | 2004/05: Hannu Manninen | 2005/06: Hannu Manninen | 2006/07: Hannu Manninen | 2007/08: Ronny Ackermann | 2008/09: Anssi Koivuranta | 2009/10: Jason Lamy Chappuis | 2010/11: Jason Lamy Chappuis | 2011/12: Jason Lamy Chappuis | 2012/13: Eric Frenzel | 2013/14: Eric Frenzel | 2014/15: Eric Frenzel | 2015/16: Eric Frenzel | 2016/17: Eric Frenzel
1924: Thorleif Haug | 1928: Johan Grøttumsbråten | 1932: Johan Grøttumsbråten | 1936: Oddbjørn Hagen | 1948: Heikki Hasu | 1952: Simon Slåttvik | 1956: Sverre Stenersen | 1960: Georg Thoma | 1964: Tormod Knutsen | 1968: Franz Keller | 1972: Ulrich Wehling | 1976: Ulrich Wehling | 1980: Ulrich Wehling | 1984: Tom Sandberg | 1988: Hippolyt Kempf | 1992: Fabrice Guy | 1994: Fred Børre Lundberg | 1998: Bjarte Engen Vik | 2002: Samppa Lajunen | 2006: Georg Hettich | 2010: Jason Lamy Chappuis | 2014: Eric Frenzel | 2018: Eric Frenzel
1988: Müller, Pohl, Schwarz | 1992: Mikata, Kōno, Ogiwara | 1994: Kōno, Abe, Ogiwara | 1998: Skard, Braaten, Vik, Lundberg | 2002: Lajunen, Mantila, Tallus, Manninen | 2006: M. Gruber, Bieler, Gottwald, Stecher | 2010: B. Gruber, Kreiner, Gottwald, Stecher | 2014: Moan, Klemetsen, Krog, Gråbak | 2018: Geiger, Rießle, Frenzel, Rydzek
1999: Bjarte Engen Vik | 2001: Marko Baacke | 2003: Johnny Spillane | 2005: Ronny Ackermann | 2007: Hannu Manninen | 2009: Bill Demong | 2011: Jason Lamy Chappuis | 2013: Eric Frenzel | 2015: Bernhard Gruber | 2017: Johannes Rydzek
1925: Otakar Německý | 1926: Johan Grøttumsbråten | 1927: Rudolf Burkert | 1929: Hans Vinjarengen | 1930: Hans Vinjarengen | 1931: Johan Grøttumsbråten | 1933: Sven Selånger | 1934: Oddbjørn Hagen | 1935: Oddbjørn Hagen | 1937: Sigurd Røen | 1938: Olaf Hoffsbakken | 1939: Gustl Berauer | 1941: Gustl Berauer (inoffiziell) | 1950: Heikki Hasu | 1954: Sverre Stenersen | 1958: Paavo Korhonen | 1962: Arne Larsen | 1966: Georg Thoma | 1970: Ladislav Rygl | 1974: Ulrich Wehling | 1978: Konrad Winkler | 1982: Tom Sandberg | 1985: Hermann Weinbuch | 1987: Torbjørn Løkken | 1989: Trond Einar Elden | 1991: Fred Børre Lundberg | 1993: Kenji Ogiwara | 1995: Fred Børre Lundberg | 1997: Kenji Ogiwara | 1999: Bjarte Engen Vik | 2001: Bjarte Engen Vik | 2003: Ronny Ackermann | 2005: Ronny Ackermann | 2007: Ronny Ackermann | 2009: Todd Lodwick | 2011: Eric Frenzel | 2013: Jason Lamy Chappuis | 2015: Johannes Rydzek | 2017: Johannes Rydzek
2013: Lacroix, Lamy Chappuis | 2015: Braud, Lamy Chappuis | 2017: Frenzel, Rydzek
1982: Dotzauer, Schmieder, Winkler | 1984: Andersen, Bøgseth, Sandberg | 1985: Müller, Schwarz, Weinbuch | 1987: Weinbuch, Pohl, Müller | 1989: T. E. Elden, Bredesen, B. J. Elden | 1991: Csar, Ofner, Sulzenbacher | 1993: Kōno, Abe, K. Ogiwara | 1995: Abe, T. Ogiwara, K. Ogiwara, Kōno | 1997: Skard, Vik, Apeland, Lundberg | 1999: Manninen, Nurmela, Mantila, Lajunen | 2001: Braaten, Rotevatn, Vik, Hammer | 2003: M. Gruber, Denifl, Bieler, Gottwald | 2005: Tande, Klementsen, Moan, Hammer | 2007: Koivuranta, Ryynänen, Tallus, Manninen | 2009: Minato, Katō, Watabe, Kobayashi | 2011 Großschanze: Kreiner, B. Gruber, Gottwald, Stecher; Normalschanze: Kreiner, B. Gruber, Gottwald, Stecher | 2013: Braud, Laheurte, Lacroix, Lamy Chappuis | 2015: Edelmann, Frenzel, Rießle, Rydzek | 2017: Kircheisen, Frenzel, Rießle, Rydzek
Sommer |
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Winter |
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Personendaten | |
---|---|
NAME | Frenzel, Eric |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Nordischer Kombinierer |
GEBURTSDATUM | 21. November 1988 |
GEBURTSORT | Annaberg-Buchholz, Deutsche Demokratische Republik |
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