Edgar Schmitt | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 29. April 1963 | |
Geburtsort | Rittersdorf, Deutschland | |
Größe | 178 cm | |
Position | Stürmer |
Edgar Schmitt (* 29. April 1963 in Rittersdorf) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger -spieler.
Karriere[]
Spieler[]
Nach Stationen beim FC Bitburg, dem FSV Salmrohr, dem 1. FC Saarbrücken und Eintracht Trier schaffte der Stürmer erst mit 28 Jahren mit seinem Wechsel 1991 zu Eintracht Frankfurt den Sprung in den Profifußball. Zwei Jahre später schloss er sich dem Karlsruher SC an, wo er seine erfolgreichste Zeit als Profifußballer verbrachte. Nach seinem Engagement beim KSC stand Schmitt noch zwei Jahre beim SC Fortuna Köln unter Vertrag.
Unvergessen wurde er durch das UEFA-Pokal-Spiel am 2. November 1993, als der KSC in der Zweiten Runde auf den Tabellenführer der spanischen Primera División, den FC Valencia, traf. Das Hinspiel in Valencia hatten die Badener mit 1:3 verloren, und so schien schon vor dem Rückspiel ein Weiterkommen unwahrscheinlich. In einem sensationellen Spiel, das als Wunder vom Wildpark in die Geschichte einging, besiegte der KSC Valencia im Wildparkstadion vor 25.000 Zuschauern mit 7:0. Vier der sieben Tore erzielte Edgar Schmitt, was ihm den Spitznamen Euro-Eddy einbrachte. Erst eine Woche zuvor hatte Schmitt einen schweren Autounfall erlitten, in dem er sich viermal überschlug. Aufgrund dieses Unfalls nannte man Schmitt auch Edgar 'Looping' Schmitt.
Trainer[]
Im Jahre 2005 bestand Schmitt die Prüfung zum Fußballlehrer[1] wodurch er berechtigt wurde Profivereine zu trainieren. Ab dem 15. Januar 2007 war Schmitt Trainer des Drittligisten VfR Aalen, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008 besaß. Am 22. Mai 2008 wurde der Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert[2].
Am 27. August 2008 wurden Schmitt und sein Co-Trainer Rainer Kraft mit sofortiger Wirkung freigestellt. Grund dafür war die negative sportliche Entwicklung.[3]
Am 21. September 2008 übernahm Edgar Schmitt die Stuttgarter Kickers und trat damit die Nachfolge von Stefan Minkwitz an, der aufgrund sportlicher Erfolglosigkeit beurlaubt wurde.[4] Er selbst trat jedoch am 14. April 2009 von diesem Amt wieder zurück.[5]
Am 31. März 2010 sicherte sich der Sechstligist KFC Uerdingen 05 die Dienste von Edgar Schmitt. Der KFC, der sich in der Winterpause (u.a. mit Ailton, Erhan Albayrak) enorm verstärkte, strebte mit Schmidt den sofortigen Aufstieg in die NRW-Oberliga an. Dieser wurde jedoch verpasst.[6] Am 16. Mai 2010 gab Schmitt bekannt, dass er aus privaten Gründen zum Saisonende beim KFC aufhöre.[7]
Am 18. Januar 2011 wurde bekannt, dass Edgar Schmitt als Scout zum VfR Aalen zurückkehrt, nachdem der bisherige Chefscout, Michael Schiele, den Schmitt bis zu seiner Entlassung 2008 noch als Spieler trainiert hatte, vom neuen Cheftrainer Ralph Hasenhüttl zum Co-Trainer ernannt worden war.
Einzelnachweise[]
- ↑ Kicker Nr. 83 v. 14. Oktober 2010, S.47
- ↑ Einigung nach intensiven Gesprächen: VfR verlängert mit Schmitt
- ↑ http://www.swr.de/sport/-/id=1208948/nid=1208948/did=3897736/1myi7ln/index.html
- ↑ http://stuttgarter-kickers.de/magazin/artikel.php?artikel=2108&type=2&menuid=29&topmenu=28
- ↑ http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/artikel/507230/
- ↑ http://www.kfc-uerdingen.de/2009/aktuell/news/1332_5781_202.php
- ↑ http://www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/kfc/Schmitt-schmeisst-hin_aid_857771.html
Personendaten | |
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NAME | Schmitt, Edgar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 29. April 1963 |
GEBURTSORT | Rittersdorf (Eifel) |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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