VereinsWiki
Advertisement
Eckernförder SV
Eckernförder SV
Basisdaten
Name Eckernförder Sportverein von 1923 e. V.
Sitz Eckernförde
Gründung 2. Mai 1923
Website www.eckernfördersv.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Töns Dohrn
Spielstätte stadtwerke-arena bzw.
Martin-Kruse-Platz
Plätze ca. 3.500
Liga Landesliga Schleswig
2016/17 7. Platz (Verbandsliga Nord-Ost)
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärts

Der Eckernförder Sportverein von 1923 e. V. ist ein deutscher Fußballverein aus Eckernförde mit über 500 Mitgliedern. Neben der Fußballabteilung existiert auch noch eine Mutter-Kind-Turn-Sparte. In der Vergangenheit gab es eine Tischtennisabteilung (1945 bis 2007) sowie unter anderem auch Tennis-, Leichtathletik-, Box- und Feld-Handballsparten.

Geschichte[]

Der Verein wurde als Fußballverein am 2. Mai 1923 als Nachfolger der aus dem ehemaligen Fußballclub „FC Harmonia Eckernförde“ 1919 entstandenen und mit Gründung des ESV gleichzeitig aufgelösten Fußballabteilung des „Eckernförder Männer-Turn-Vereins“ (EMTV) gegründet.[1] Vermutlich war die Diskussion um die so genannte Reinliche Scheidung zwischen Turnverbänden einerseits und Sportverbänden andererseits, die ab Ende 1923 vollzogen wurde, der Anlass für die Wiederabtrennung der Fußballsparte vom EMTV. Einen ersten Fußballverein mit dem Namen Eckernförder SV gab es bereits ab 1912;[2] unbekannt ist, ob jener Eckernförder SV neben dem FC Harmonia Eckernförde auch bereits als Vorgängerverein des 1923 gegründeten Vereins zu werten ist. Da seit 1907 immer nur ein Fußballverein aus Eckernförde in den DFB-Jahrbüchern genannt wurde, ist nicht auszuschließen, dass darüber hinaus ebenfalls der FC von 1907 Eckernförde und der FC Preußen 1911 Eckernförde Vorgängervereine des heutigen Eckernförder SV waren.

Über den rein sportlichen Bereich des Eckernförder SV aus den Jahren vor 1940 ist relativ wenig bekannt: 1927 schloss sich mit Werner Kuhnt einer der besten deutschen Torhüter jener Zeit dem Verein an (Auswahlspieler Berlin-Brandenburgs, 1 Länderspiel für Deutschland), 1937 wurde der ESV Kreisklassenmeister Kiel und scheiterte anschließend in den Aufstiegsspielen zur zweitklassigen Bezirksliga am Luftwaffensportverein Schleswig, vor Einführung der Gauligen war der Verein aber zwischen 1929 und 1933 schon einmal zweitklassig. Außer Kuhnt sind nur wenige Spieler aus der Frühzeit des Vereins bekannt – zu ihnen gehörte der spätere Vereinsvorsitzende Willi Brase (1941–1945 und 1967–1969), der auch Gründungsmitglied war. Gelegentlich wurden in den Anfangsjahren auch Freundschaftsspiele gegen den ein Jahr nach dem ESV (1924) gegründeten VfR Eckernförde ausgetragen, was eigentlich seinerzeit nicht gestattet war, da der VfR in den Ligen der damaligen DFB-Konkurrenz des Arbeitersportes (ATSB) kickte (und 1926 ATSB-Bezirksmeister wurde).[3]

Seine „Blütezeit“ als Fußballverein erlebte der Eckernförder SV zwischen 1941 und 1956 als – nach den damaligen Spielklasseneinteilungen – Erst- und Zweitligist. Diese Vereinsperiode wurde stark durch den Zweiten Weltkrieg und dessen Folgen geprägt. Zunächst kamen während des Krieges mit den für die in Eckernförde ansässige Rüstungsindustrie, der Torpedo-Versuchsanstalt (TVA), benötigten Arbeitskräften (zuletzt nach Angaben bis zu 10.000) aus dem ganzen Reich auch gute Fußballspieler in die Stadt an der Ostsee und schlossen sich entweder der Betriebssportgemeinschaft TVA Eckernförde oder dem Eckernförder SV an. Die bekanntesten Fußballspieler des ESV gelangten (mit Ausnahme des Hamburgers Herbert Panse) mit der Flüchtlingswelle nach dem Zweiten Weltkrieg in die von Bomben nahezu verschont gebliebene Ostseestadt, deren Einwohnerzahl durch den Flüchtlingsstrom allein im Kalenderjahr 1945 von gut 16.000 auf gut 26.000 anschwoll.[4] Diese Welle führte ab 1945 allein schon mindestens vier Spieler zum ESV, die zuvor für den zuletzt fünfmaligen Ostpreußen-Meister VfB Königsberg gegen den Ball getreten hatten und auch in der ostpreußischen Auswahlmannschaft zum Einsatz kamen. Dass so kurz nach dem Krieg die Nahrungsmittelversorgung von Vereinsseite gesichert wurde, dürfte für manch einen Spieler Anreiz genug gewesen sein, zunächst für den ESV die Fußballstiefel zu schnüren. Anders als bei etlichen anderen schleswig-holsteinischen Vereinen, deren Mannschaften mit Ausnahme von zwei bis vier Spielern nur aus Flüchtlingen bestand[5], spielten beim ESV auch diverse heimische Spieler nach dem Krieg.

Diese Versorgung der ESV-Mannschaft verbesserte sich 1946 weiter, als der ESV von der britischen Militärregierung dazu auserkoren wurde, künftig regelmäßig Spiele gegen die Britische Militärauswahlmannschaft Schleswig-Holsteins zu bestreiten[6]: fortan wurden die Spieler nach jedem Spiel gegen die Briten in ein Eckernförder Hotel zum Essen und Trinken satt eingeladen.[7] Der britische Militärgouverneur für Schleswig-Holstein William Asbury übernahm 1948 die Schirmherrschaft für den ESV.[8]

Sportliche Erfolge in den 1940er Jahren[]

Bis Ende des Zweiten Weltkrieges[]

So kam es, dass der Eckernförder SV 1941 zusammen mit dem Lokalrivalen TVA Eckernförde, der ebenfalls für seine Heimspiele den ESV-Platz nutzte, zunächst in die Bezirksliga Schleswig-Holstein aufstieg, der damals zweithöchsten Spielklasse hinter der „Gauliga Nordmark“. Eine Saison später (1942/43) wurde die Bezirksliga offiziell in Kreisgruppe umbenannt und in drei Staffeln aufgeteilt; ESV wie TVA kamen in die Staffel „Nord“. 1944 wurde der Eckernförder SV Meister der Staffel „B“[9]. Nach einer Aufstiegsrunde stiegen beide Eckernförder Vereine (trotz der 1:6-Klatsche des ESV gegen TVA Eckernförde, dem Meister der Staffel „A“, in der Aufstiegsrunde) – erneut gemeinsam – in die „Gauliga Schleswig-Holstein“ auf[10] – kriegsbedingt war die „Gauliga Nordmark“ zuvor (1942) aufgeteilt worden. Einer 2:4-Niederlage des ESV bei Ordnungspolizei Lübeck (heute: VfB Lübeck) am 13. August 1944 folgte ein 4:2-Sieg gegen TVA Eckernförde im einzigen Eckernförder Erstliga-Lokalderby am 10. September 1944 und danach schon der kriegsbedingte Spielbetriebsabbruch der Gauliga. Für beide Eckernförder Vertreter war es folglich ein kurzes Last-Minute-Gauliga-Gastspiel. Einzelne Fußballarchivangaben, nach denen entweder nur der Eckernförder SV oder nur TVA Eckernförde in der Gauliga spielte, sind definitiv falsch: die insgesamt drei Gauligapiele der beiden Eckernförder Vertreter (einschließlich des 4:1-Sieges von TVA Eckernförde am 20. August bei VfB Kiel) sind historisch belegt.

Vorübergehend ab September 1944 bis zur Auflösung von TVA Eckernförde war es auch in Eckernförde - wie zuvor schon überall im Reich zwischen diversen Sportclubs - zu einer Kriegsspielgemeinschaft aus ESV und TVA gekommen. Zumindest zwei Begegnungen der KSG Eckernförde (mit einem Sieg und einer Niederlage) wurden im Rahmen einer Punkterunde der nach Abbruch der Gauligasaison Schleswig-Holstein 1944/45 eingeführten so genannten Gauliga Schleswig-Holstein, Staffel Kiel (und zwar in der Punkterunde mit dem Umland, es gab parallel dazu auch einen rein Kieler Wettbewerb) ausgetragen, der alle zwei Wochen stattfinden sollte. Geplant war auch, dass zusätzlich zu den Kieler und Eckernförder Teams Mannschaften aus Neumünster an dieser Punkterunde teilnehmen.[11][12]

Nach dem Zweiten Weltkrieg[]

Erstklassig blieb der Eckernförder SV zunächst in den folgenden zwei Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges, auch wenn die Erstklassigkeit in der britischen Besatzungszone (im Gegensatz zur amerikanischen und französischen) zuerst nur auf die Bezirksebenen beschränkt war. Vor Holstein Kiel wurde der Eckernförder SV Anfang 1946 Meister der Staffel „Schleswig-Holstein Ost A“ in der Punkterunde um die Bezirksmeisterschaft – entscheidend war der 1:0 -Sieg der Eckernförder gegen Holstein Kiel durch ein Tor von Herbert Pommerenke. In der Staffel B hatte sich Kilia Kiel durchgesetzt, doch dann endete die Meisterschaft wegen einer Spielsperre durch die Militärregierung ab dem 1. Mai zwecks „Reorganisierung des Sports“ vorzeitig.[13] Zu diesem Zeitpunkt hatten zwei Vereine die Punkterunde beendet, den anderen fehlte es noch an einer bis zwei Begegnungen.

Um dennoch zwei Teilnehmer des Bezirks an der Norddeutschen Meisterschaft zu ermitteln, die am letzten Juniwochenende beginnen sollte, setzte der Kieler Verband für Leibesübungen (KVL) eine Qualifikationsrunde an. Der ESV gewann 6:0 gegen den VfB Kiel (am 2. Juni) und 4:2 gegen den SC Friedrichsort 08 (am 6. Juni). Eigentlich hatten sich die Eckernförder damit für die Teilnahme schon qualifiziert, zusammen mit dem Sieger eines Wiederholungsspiels zwischen Holstein und Kilia, die sich nach Verlängerung 1:1 getrennt hatten. „Aufgrund bisheriger beständiger Leistungen“ wurden vom damals zuständigen Gremium[14] aber Kilia und Holstein als Teilnehmer nominiert. Nach einem Protest des derart ausgebooteten ESV kam es zunächst zu einem – von den britischen Militärbehörden nicht genehmigten – Entscheidungsspiel am 10. Juli 1946, das Holstein mit zwei eigens für dieses eine Spiel aus Südwestdeutschland angeheuerten Spielern (es handelte sich dabei um Werner Baßler und Rudolf Jennewein, beide während des Krieges „Gastspieler“ bei Holstein) 4:2 vor 10.000 Zuschauern auf der Kieler Waldwiese gegen den ESV gewann.

Schlussendlich griff die britische Militärregierung mit einem Maßnahmenkatalog ein: sie verweigerte die Reisegenehmigungen zur Norddeutschen Meisterschaft, untersagte den Punktspielbetrieb in Kiel, löste den KVL auf, sperrte Holsteins Vorstand auf Lebenszeit und die Mannschaft der „Störche“ bis zum 1. Oktober 1946 – eine Episode aus dem Themenbereich „Sport kurz nach dem 2. Weltkrieg“, die dazu führte, dass keiner der beteiligten Vereine an der (später sowieso im Viertelfinale abgebrochenen) Norddeutschen Meisterschaft teilnehmen konnte. Mitbetroffen von den Maßnahmen war auch der FC Kilia Kiel.

Dieser Wettbewerb um die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft bietet auch einen Beleg dafür, wie uneinheitlich die Datenlage aus jenen Tagen zum Teil ist: Nach abweichenden Quellenangaben handelte es sich bei diesem Wettbewerb nicht um eine separate Qualifikationsrunde, sondern um den Schleswig-Holsteinischen Landespokal oder die Ausscheidungsrunde für eine vorgesehene Norddeutsche Pokalmeisterschaft.[15]

In der folgenden Saison 1946/47 galt der Eckernförder SV als Anwärter auf einen der beiden schleswig-holsteinischen Plätze für die neue Oberliga Nord als erster Spielklasse; durch ein damals als „sensationell“ empfundenes 2:4 am 30. März 1947 beim TSV Brunsbüttelkoog blieb er in der Ausscheidungsrunde um Aufstieg und Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein 1946/47 aber auf der Strecke. Noch einmal ging es für den Eckernförder SV im Folgejahr 1948 um den Aufstieg in die Oberliga Nord: als Meister der Staffel Nord (vor Flensburg 08) in der neu geschaffenen – und zunächst für ein Jahr dreigeteilten – Landesliga Schleswig-Holstein patzte der Eckernförder SV jedoch erneut in der Runde um die Landesmeisterschaft, die gleichzeitig eine Aufstiegsspielvorrunde zur Oberliga Nord war – Landesmeister wurde der Itzehoer SV, kein Verein aus Schleswig-Holstein stieg auf.

Ab etwa Herbst 1946 war der ESV in der Lage, Gastmannschaften zu bewirten, was dazu führte, dass seinerzeit erstklassige Mannschaften aus dem gesamten Norden und Westen Deutschlands gerne zu Freundschaftsspielen nach Eckernförde anreisten[16] und gesättigt zwar und mit Kieler Sprotten im Gepäck, aber nicht immer mit einem Sieg in der Tasche die Heimreise wieder antreten konnten. „Trainer Kurt Baluses hat vor den Spielen immer alle Räuchereien der Stadt abgefahren und es sprach sich eben schnell herum, dass es beim ESV gut zu essen geben würde“, wird dazu der ehemalige ESV-Ligaspieler (1946–1956) Fritz Hansen zitiert.[17]

Eines der diversen Spiele gegen die Britische Militärauswahlmannschaft Schleswig-Holsteins endete am 2. Januar 1949 mit einem 10:2-Sieg des ESV.

Als Trainer debütierten in den 1940er Jahren beim Eckernförder SV die beiden späteren Bundesligatrainer Kurt Baluses und Fritz Langner – beide in der Saison 1945/46 als Spielertrainer, Eduard Krause als Spielertrainer 1947/48,[18] der spätere Oberligatrainer Herbert Panse als Spielertrainer 1949 und nach einzelnen Angaben in Fußballarchiven als Spielertrainer auch der spätere Oberliga- und Zweite-Bundesliga-Trainer Kurt Krause.[19] Kein Debütant, sondern bereits Gaumeister-Trainer des Eimsbütteler TV war der Altinternationale (8 Länderspiele für Deutschland) und spätere Oberligatrainer Walter Risse, der zur schleswig-holsteinischen Endrunde 1948 vorübergehend das ESV-Traineramt übernahm. Ebenfalls kein Neuling, sondern bereits ein „sehr alter Hase“ im Trainergeschäft war auch Sepp Kretschmann, der bereits seit den 1920er Jahren diverse teilweise recht prominente Vereine trainiert hatte; das Training des ESV übernahm er in der Saison 1949/50 zusätzlich zum Traineramt bei Holstein Kiel, weil dort sein Trainertätigkeitsbereich aufgrund der Suspendierung Holsteins aus der Oberliga Nord (wegen des Einsetzens des nicht spielberechtigten Spielers Willy Hamann[20] in der Vorsaison) arg geschrumpft war.[21]

Der Aderlass an guten Spielern setzte bereits 1946 ein als Fritz Langner den Verein in Richtung Itzehoer SV verließ. Dorthin folgten 1947 bis 1949 Kurt Baluses[22], Kurt Krause, Kurt Lingnau und Ekkehard Kunkel – letzterer, soweit bekannt, ein „ESV-Eigengewächs“. In den Westen und hier insbesondere zum SuS Niederschelden[23] zog es u. a. Eduard Krause und Gerhard Thiele[24][25]; Herbert Panse ging 1947 zunächst nach Eimsbüttel zurück[26] und spielte anschließend in der Oberliga West beim TSG Vohwinkel 80, einem Vorgängerverein des Wuppertaler SV.

Seit 1950[]

In der Saison 1950/51 keimte aufgrund erster Spielergebnisse erneut der Gedanke an das Erreichen der Oberligaaufstiegsrunde auf, zum Ende der Landesliga-Saison 1950/51 kam jedoch nur der vierte oder fünfte Platz[27] heraus. 1954 musste sich der ESV erst auf dem SHFV-Verbandstag im Juni in Eckernförde den Verbleib in der Landesliga erkämpfen.[28] Bis 1956 verblieb der Verein in der Landesliga. Zwischen 1000 und 4000 zahlende Zuschauer[29] hatten seit Mitte der 1940er Jahre die Heimspiele des ESV verfolgt. Dann folgte der Abstieg in die zunächst noch (bis 1963) drittklassige Bezirksliga. Seither ist der Verein dritt- bis sechstklassig. 1968 gehörte der ESV zu den Gründungsmitgliedern der neuen Landesliga Nord, die in den ersten 10 Jahren Verbandsliga Nord hieß.

Der Wiederaufstieg in die Landesliga Schleswig-Holstein, der heutigen Schleswig-Holstein-Liga, gelang zum ersten Mal 1978 erst wieder, als diese inzwischen viertklassig war und gleichzeitig 1978/79 ihr Name in Verbandsliga Schleswig-Holstein geändert wurde. Zuvor war der Aufstieg zweimal – und insbesondere in der Aufstiegsrunde 1965 sehr knapp – verfehlt worden. Der obersten schleswig-holsteinischen Spielklasse gehörte der Verein in der Folgezeit von 1978 bis 1983, von 1990 bis 1991, von 1996 bis 1997, von 1999 bis 2002 an und war auch wieder für drei Saisons dabei, als die oberste Spielklasse des Landes 2008 unter dem Namen Schleswig-Holstein-Liga nach einer Ligareform Oberligastatus bekam. In der zweiten Saison qualifizierte sich der ESV als Tabellen-Siebenter für die Schleswig-Holsteinische Hallenmeisterschaft, wo er im Finalspiel gegen Holstein Kiel verlor. Wieder Gründungsmitglied der Landesliga Schleswig wurde der ESV 2017, als nach einer weiteren Ligareform des SHFV eine neue Landesliga Schleswig-Holstein in zwei Staffeln zwischen der Oberliga Schleswig-Holstein und den vier Verbandsligen installiert wurde.

Zwei der diversen Pokalspiele sind erwähnenswert: 1978 verlor der ESV nur knapp vor 2000 Zuschauern mit 1:2 gegen den damaligen Zweitligisten Holstein Kiel - Holstein war damit für die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert. 2001 wurde der klassenhöhere VfR Neumünster nach einem 0:2-Pausenrückstand noch mit 7:3 bezwungen.[30]

Bekanntester Name dieser Vereinsepoche nach den 1950er Jahren dürfte wohl der von Manfred Medler sein: der gebürtige Eckernförder, der seine Karriere beim Eckernförder Männer-Turn-Verein (EMTV) begann, spielte von 1965 bis 1973 bei Holstein Kiel in der Regionalliga Nord. Den Eckernförder SV trainierte er von 1974 bis 1992 – 1974–1989 als Spielertrainer – und danach wiederholt (zuletzt im Jahr 2002) als Interimstrainer; außerdem fungierte Medler jahrzehntelang als Zweiter Vorsitzender des Vereins und wurde im Jahre 2013 zum Vereinsvorsitzenden gewählt.

Obgleich die meisten Spieler des ESV seit den 1950er Jahren nur von lokalem bis regionalem Interesse sind, sollen doch einige neben Medler erwähnt werden: Dietmar Baumann wechselte 1966 zum VfL Wolfsburg, war 2001/02 ESV-Trainer; Ottmar Gerlach neben Kay Wussow wohl der bekannteste Torwart des ESV, seit 1982 ESV-Torhüter, war über 20 Jahre lang Stammkeeper; Karl-Heinz Kluge: sein für 1974 geplanter Wechsel in den Profikader des FC St. Pauli scheiterte an einer aufgetretenen Sportverletzung; Jürgen Kuzniacki war vor seinem Wechsel zum ESV 1979 U-16-Nationalspieler von Schalke 04 und Spieler in der Zweiten Bundesliga bei Holstein Kiel; Axel Palenczat (Anfang 1960er bis Mitte 1970er Jahre) kehrte nach dem Scheitern in der Regionalligaaufstiegsrunde mit Schleswig 06 1966 nach einem Jahr zum ESV zurück; Karl-Heinz Warner (Ende 1950er Jahre bis Ende 1960er Jahre) wollte – obwohl talentiert genug – nicht in höherklassige Vereine wechseln – meistens in der Liberoposition eingesetzt, war er der einzige ESV-Spieler, der auf allen Positionen vom Tor bis zum Mittelstürmer auflief.

Erfolge[]

  • 1929 Aufstieg in die damalige Zweitklassigkeit
  • 1937 Kreisklassenmeister der Kieler Staffel (damals dritthöchste Spielklasse), Aufstiegsspiele zur Bezirksliga
  • 1941 Aufstieg in die Bezirksliga Schleswig-Holstein, der damals zweithöchsten Spielklasse hinter der Gauliga Nordmark
  • 1944 Meister der Bezirksliga (bzw. Kreisgruppe) und Aufstieg in die erstklassige Gauliga Schleswig-Holstein
  • 1946 Bezirksmeister (höchste Spielklasse) vor Holstein Kiel, Teilnahme an der Norddeutschen Fußballmeisterschaft scheiterte an einer Entscheidung des damals zuständigen Verbandes
  • 1948 Meister der Staffel Nord der Landesliga (zweithöchste Spielklasse), Dritter der Landesmeisterschaft – gleichzeitig Aufstiegsvorrunde zur Oberliga Nord
  • Einzug in die 1. NFV-Pokal-Hauptrunde 1952 und 1953[31]
  • 1978, 1990, 1996 und 1999 Aufstiege in die seit 1974 viertklassige, seit 1994 fünftklassige Verbandsliga Schleswig-Holstein (der früheren Landesliga)
  • 2008 Meister der Bezirksoberliga Ost und Aufstieg in die fünftklassige Schleswig-Holstein-Liga (die frühere Verbandsliga, jetzt Fußball-Oberliga)

Bekannte Spieler[]

1920er und 1930er Jahre[]

  • Werner Kuhnt – 1 Länderspiel für Deutschland, Auswahlspieler Berlin-Brandenburgs

1940er Jahre[]

  • Alfred Adolph (Fußballspieler) (Auswahlspieler Schleswig-Holsteins)
  • Kurt Baluses (Auswahlspieler Ostpreußens und späterer Bundesligatrainer), spielte für den ESV auch Tischtennis[32]
  • Heinrich Dittrich (als Regattasegler 1978 Deutscher Meister der Folkebootklasse)
  • Fritz Hansen (Auswahlspieler Schleswig-Holsteins)
  • Eduard Krause (DM-Endrundenspieler, Auswahlspieler Ostpreußens)
  • Kurt Krause (Auswahlspieler Ostpreußens und des Baltenverbandes sowie späterer Oberliga- und Zweite-Bundesliga-Trainer)
  • Ekkehard Kunkel (späterer Oberligaspieler und -trainer)
  • Fritz Langner (Auswahlspieler Schlesiens und späterer Bundesligatrainer)
  • Karl Ley?[33] (Auswahlspieler Berlins)
  • Kurt Lingnau (Auswahlspieler Ostpreußens), spielte für den ESV auch Tischtennis[34]
  • Gustav Lorenz (Fußballspieler) (Auswahlspieler Schleswig-Holsteins)
  • Herbert Panse (Auswahlspieler Nordmarks und des NFV, 1 Länderspiel für Deutschland, späterer Oberligatrainer)
  • Gerhard Thiele (Fußballspieler) (späterer Auswahlspieler Westfalens)

Spätere Zeit[]

  • Manfred Medler, zuvor Regionalligaspieler
  • Jürgen Kuzniacki, zuvor Jugendnationalspieler und Spieler in der 2. Bundesliga
  • Christopher Avevor, Bundesligaprofi ab 2010/11, deutscher Jugend-Nationalspieler, 2004 bis 2006 beim ESV Jugendspieler (begann seine Karriere zuvor bei Eckernförde IF)[35]
  • Kevin Schulz, späterer Regionalliga- und Dritte-Liga-Spieler, war zeitweise Jugendspieler des ESV (begann zuvor seine Karriere beim Eckernförder MTV)

Bekannte Trainer[]

  • Werner Kuhnt? (angebl.[36] in 1930er/Anf. 1940er Jahre, dann Trainerdebüt) – 1 Länderspiel für Deutschland
  • Fritz Langner, 1945–1946, Spielertrainer, Trainerdebüt – späterer Bundesligatrainer u. a. bei Werder Bremen, TSV 1860 München und dem FC Schalke 04
  • Kurt Baluses, 1946–1947, Spielertrainer, Trainerdebüt – späterer Bundesligatrainer beim VfB Stuttgart
  • Eduard Krause, 1947/48, Spielertrainer, Trainerdebüt – DM-Endrundenspieler vom VfB Königsberg
  • Kurt Krause?[37], (Spielertrainer, dann Trainerdebüt) – späterer Oberliga- und Zweite-Bundesliga-Trainer u. a. beim FC St. Pauli
  • Walter Risse, interimsweise im Mai 1948[38] – 8 Länderspiele für Deutschland, späterer Oberligatrainer u. a. beim FC St. Pauli
  • Herbert Panse, 1949, Spielertrainer, Trainerdebüt – 1 Länderspiel für Deutschland, späterer Oberligatrainer bei Altona 93
  • Sepp Kretschmann, 1949/50[39] – Gauliga- und Oberligatrainer u. a. bei Borussia Dortmund, Werder Bremen und Holstein Kiel
  • Atze Bornemann, 1970/71 – zuvor Oberligaspieler bei Holstein Kiel
  • Manfred Medler, 1974–1992 und u. a. 2002, Spielertrainer bis 1989 – zuvor Regionalligaspieler bei Holstein Kiel

Ligazugehörigkeit und Saisonbilanzen[]

Ligaebene als Zeitachse[]

Ligazugehörigkeit im Überblick[]

1923 bis 1974
Zeitraum Liganame Ligaebene
1923/24 – 1928/29 Klasse mit unterschiedlichen Namen, u. a. 2. Kreisliga – Staffel Kiel drittklassig
1929/30 – 1932/33 Klasse mit unterschiedlichen Namen, u. a. 1. Kreisliga – Staffel Kiel zweitklassig
1933/34 – 1940/41 Klasse mit unterschiedlichen Namen, u. a. 1. Kreisliga – Staffel Kiel drittklassig
1941/42 Bezirksliga Schleswig-Holstein zweitklassig
1942/43 – 1943/44 Bezirksliga SH (offiziell:Kreisgruppe), Staffel „Nord“ (42/43), Staffel „B“ (43/44) zweitklassig
1944/45 Gauliga Schleswig-Holstein (offiziell: Sportbereichsklasse) erstklassig
1945/46 Bezirksmeisterschaft SH Ost A, auch A-Klasse genannt erstklassig
1946/47 Bezirksmeisterschaft, auch Erste Klasse genannt, mit anschl. Ausspielung der Landesmeisterschaft und des Oberligaaufstiegs erstklassig
1947/48 Landesliga SH, Staffel Nord zweitklassig
1948/49 – 1955/56 Landesliga Schleswig-Holstein (ab 1953 offiziell: 1. Amateurliga) die heutige Schleswig-Holstein-Liga zweitklassig
1956/57 – 1962/63 Bezirksliga SH Ost (offiziell: 2. Amateurliga) drittklassig
1963/64 – 1967/68 Bezirksliga SH Ost (offiziell: 2. Amateurliga) viertklassig
1968/69 – 1973/74 Verbandsliga SH, Staffel Nord viertklassig
1974 – heute
Zeitraum Liganame Ligaebene
1974/75 – 1977/78 Verbandsliga SH, Staffel Nord fünftklassig
1978/79 – 1982/83 Verbandsliga Schleswig-Holstein, die heutige Schleswig-Holstein-Liga (Namenswechsel zwischen bish. Landesliga u. bish. Verbandsliga) viertklassig
1983/84 – 1989/90 Landesliga SH, Staffel Nord fünftklassig
1990/91 Verbandsliga Schleswig-Holstein viertklassig
1991/92 – 1993/94 Landesliga SH, Staffel Nord fünftklassig
1994/95 – 1995/96 Landesliga SH, Staffel Nord sechstklassig
1996/97 Verbandsliga Schleswig-Holstein fünftklassig
1997/98 – 1998/99 Landesliga SH, Staffel Nord sechstklassig
1999/2000–2001/02 Verbandsliga Schleswig-Holstein fünftklassig
2002/03 – 2007/08 Bezirksoberliga SH, Staffel Ost sechstklassig
2008/09 – 2010/11 Schleswig-Holstein-Liga fünftklassig
2011/12 – 2016/17 Verbandsliga SH Nord-Ost sechstklassig
2017/18 – Landesliga Schleswig sechstklassig

Saisonbilanzen ab 1943/44 im Einzelnen[]

bitte ausklappen!

Literatur[]

  • Patrick Nawe: 100 Jahre Holstein Kiel: Kieler S.V. Holstein von 1900. Berliner Sportverlag, 2000, ISBN 3-328-00891-8.
  • Eckernförder SV, Vereinschronik, 1973.
  • Eckernförder SV, Vereinschronik, 2. ergänzte Auflage, 1998.
  • Reinhard Gusner: SHFV-Fußball-Magazin, 2005-02, S. 31 ff.
  • Kurt Baluses: Vorstellung beim VfB Stuttgart, Vereinsnachrichten 55/1960.
  • Uwe Danker: Die Jahrhundert-Story. (in den drei Buchbänden nicht veröffentlichter) Projekttext zur Geschichte Schleswig-Holsteins im 20. Jahrhundert.
  • Jens Reimer Prüß (Hrsg.): Spundflasche mit Flachpaßkorken: Die Geschichte der Oberliga Nord 1947–1963. Klartext, Essen 1991, ISBN 3-88474-463-1.
  • 100 Jahre SuS Niederschelden/G, 2008, Vereinschronik des SuS 1908 Niederschelden/Gosenbach in Siegen.
  • Ilse Rathjen-Couscherung: Eckernförde unter britischer Besatzung, Heimatgemeinschaft Eckernförde, 2008, ISBN 978-3-00-025744-5.
  • Das Deutsche Fußballarchiv (f-archiv.de).
  • NordSport vom 2. August 2010.

Weblinks[]

Einzelnachweise und Anmerkungen[]

  1. nach [1] erfolgte der Anschluss des FC Harmonia Eckernförde an den EMTV als dessen Fußballsparte am 8. Mai 1919
  2. Hardy Grüne: 90 Jahre: Eckernförder SV feiert Geburtstag in Nordsport vom 6. Mai 2013
  3. Chronik des VfR Eckernförde
  4. Zeitweise hielten sich sogar um die 45.000 Flüchtlinge in Eckernförde auf.
  5. wie zum Beispiel beim Itzehoer SV oder beim TSV Rot-Weiß Niebüll
  6. was nicht bedeutet, dass die Britische Militärauswahlmannschaft ausschließlich gegen den ESV antrat – es sind auch unregelmäßigere Begegnungen gegen andere Clubs bekannt, wie z. B. ein 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel am 27. April 1947; ausschlaggebend für das Aussuchen des ESV als regelmäßigen Vergleichspartner dürfte die räumliche Nähe zu den britischen Militärgouverneuren Schleswig-Holsteins gewesen sein, die in der Nachbargemeinde Altenhof (bei Eckernförde) residierten
  7. Spielertrainer Baluses hatte zuvor dem Ansinnen der Briten entgegnet: wenn seine Mannschaft nichts zu essen bekäme, könne sie auch nicht spielen; Rathjen-Couscherung, Seite 212
  8. Rathjen-Couscherung Seite 211. Vgl. auch:  Zwei Lichter in der Ferne. In: Der Spiegel. Nr. 3, 1948 (Online).
  9. punktegleich aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Flensburg 08, nachdem die ersten beiden Heimspiele des ESV gegen Flensburg 08 (2:2 bzw. 3:3) annulliert wurden und erst das dritte Heimspiel gegen die Rumstädter (5:2) zählte
  10. dritter Verein der Aufstiegsrunde war Luftwaffensportverein Lübeck (aufgelöst Mitte Sept. 1944 [2]
  11. Patrick Nawe: 100 Jahre Holstein Kiel: Kieler S.V. Holstein von 1900. Berliner Sportverlag, 2000, ISBN 3-328-00891-8, S. 60.
  12. Tabelle auf Gauliga Schleswig-Holstein 1944/45 unter Berufung auf: Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs 1. Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga 1890 bis 1963. Agon-Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1
  13. Diese und die folgenden Angaben in diesem Abschnitt beruhen auf dem Kieler Kurier, den Lübecker Nachrichten und dem Flensburger Tageblatt jeweils vom Frühjahr/Sommer 1946; vgl. auch Nawe (s. o.), S. 63 f.
  14. Das war nicht der KVL, sondern die Interessengemeinschaft des norddeutschen Fußballs (noch war kein Norddeutscher Fußball-Verband wiedergegründet)
  15. Landespokal lt. ESV-Chronik, Pokal-Ausscheidungsrunde für einen vorgesehenen Norddeutschen Pokal lt. Gusner, separate Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft lt. Nawe
  16. wie u. a. SC Concordia von 1907 (Hamburg), Eimsbütteler TV (Hamburg), Rot-Weiss Essen, TuS Helene Essen, Essener Stadtauswahl, Sportfreunde Katernberg (Essen), Hamborn 07 (Duisburg)
  17. Eckernförder Zeitung vom 3. Dez. 2012
  18. Das Sport-Megaphon und die Vereinschronik nennen Ede (Eduard) Krause als Spielertrainer, nicht Kurt Krause. Beide hatten beim VfB Königsberg gespielt.
  19. siehe Anmerkung unter „Bekannte Trainer“
  20. Jener aus Eckernförde stammende Willy Hamann bewarb sich übrigens zuvor beim ESV, der aber seine finanziellen Forderungen ablehnte, so dass Hamann sich Holstein anschloss (Sport-Megaphon-Berichterstattung über den „Fall Hamann“, u. a. Sport-Megaphon, 13. Dezember 1948); siehe dazu auch den Artikel Kilia Kiel
  21. im ersten Heimspiel Holsteins nach der Suspendierung (im zweiten insgesamt) am 5. Dezember 1948 spielten die Störche gegen den ESV 3:1.
  22. für Kurt Baluses wird teilweise noch eine Zwischenstation bei Rot-Weiß Niebüll angegeben; die Angaben reichen von „kurzzeitig“ bis maximal ein Jahr bei weltfussball.de, weder Kurt Baluses (Vorstellung beim VfB Stuttgart) noch Rot-Weiß Niebüll (Vereinschronik) bestätigen diese Station
  23. SuS Niederschelden und Eckernförder SV sind seit Pfingsten 1949 miteinander befreundete Vereine
  24. Thiele galt danach als bester Torwart Westfalens
  25. insgesamt wechselten zum SuS Niederschelden Eduard "Ede" Krause, Gerhard Thiele, Wolfgang Schwerdtfeger, Erich Mielkau, Gerhard Teichert sowie Horst und Günther Modi
  26. Herbert Panse auf sport.bild.de
  27. nach abweichenden Quellenangaben: f-archiv.de vs. historie.pimms.de (PDF)
  28. Der Eckernförder Anwalt Günter Loerke argumentierte mit dem Hinweis, dass dem ESV keine Gelegenheit zu einem Wiederholungsspiel gegen den FC Holstein Segeberg gegeben worden sei, obwohl Segeberg „straffällig“ in der Liga-Begegnung mit dem ESV war. Dem ESV-Antrag auf Erhöhung der Team-Anzahl auf 18 wurde stattgegeben. (Das Entscheidungsspiel um den 3. Absteiger verlor der ESV gegen Kilia Kiel, es wurde durch die Verbandstagentscheidung gegenstandslos.); Ref.: Bericht des Sport-Megaphons, zitiert bei Peter Staecker hier
  29. Frauen und Mitglieder hatten freien Eintritt. Zudem war der Exerzierplatz, auf dem der ESV nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1948 spielen musste, nach drei Seiten offen und daher nicht vollkommen abkassierbar
  30. Eckernförder Zeitung vom 3. August 2001
  31. hierbei handelte es sich um die damals alljährlichen regionalen (Vor-)Runden des Norddeutschen Fußball-Verbandes zur Ermittlung der norddeutschen Teilnehmer am DFB-Pokal. Einen NFV-Pokal und einen Gewinner desselben gab es nicht in jedem Jahr; 1953 allerdings war der Hamburger SV Sieger des Wettbewerbes (3:2 im Endspiel gegen Holstein Kiel) – Gegner des ESV waren der TSV Duwo 08 aus Hamburg und Göttingen 05
  32. ESV-Chronik von 1973, Seite 33
  33. 1945/46 nach Aussage ehemaliger Mitspieler beim ESV (siehe Rathjen-Couscherung, Seite 212)
  34. ESV-Chronik von 1973, Seite 33
  35. Kieler Nachrichten, 22. Oktober 2009 (Memento vom 26. Oktober 2009 im Internet Archive)
  36. nach Zeitzeugen
  37. Angaben, dass er ESV-Spielertrainer war wie z. B. unter Spielerdaten Oberliga Nord 1947–63 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (dort: Statistik > Spieler K) können auf einer Verwechslung mit Eduard (s. o.) beruhen
  38. Kieler Nachrichten, 2. Mai 1948
  39. neben dem Traineramt bei Holstein Kiel, weil dort aufgrund der Suspendierung Holsteins aus der Oberliga Nord wegen des Einsatzes des nicht spielberechtigten Willy Hamann in der Vorsaison sein Aufgabenbereich beschränkt war.
  40. nach der unter pimms.de (PDF) veröffentlichten Tabelle: Platz 5 mit 43:29 Toren und 26:18 Punkten
  41. siehe dazu Eckernförder Zeitung vom 27. Juni 2012 [3]
  42. wegen ungenügender Teilnahme eines ESV-Schiedsrichters an Lehrabenden, siehe Eckernförder Zeitung vom 2. Mai 2014


Info Sign Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert.
Advertisement