VereinsWiki
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EV Füssen
EV Füssen
Größte Erfolge

16-facher Deutscher Meister
sechsfacher Deutscher Vizemeister
Spengler-Cup-Sieger 1952, 1964

Vereinsinformationen
Geschichte Eissportverein Füssen (Gründung 1922)
Eislaufverein Füssen (Gründung 1983)
Eissportverein Füssen (Gründung 2015)
Standort Füssen
Liga Eishockey-Oberliga
Spielstätte Eisstadion am Kobelhang
Bundesleistungszentrum für Eishockey und Curling
Kapazität Halle 1: 1354 Plätze
Arena: 3691 Plätze
Cheftrainer Janne Kujala
Kapitän Max Dropmann
Eishockey-Oberliga 2022/23 9. Platz
Blz fuessen

Das Bundesleistungszentrum Eishockey

EV Füssen ist der Name dreier aufeinander folgender Eishockeyvereine aus Füssen im Allgäu. Der Verein wurde 1922 als Eissportverein Füssen (anfangs ESV Füssen abgekürzt). gegründet. Dieser war von den späten 1940er bis in die 1970er Jahre einer der dominierenden Eishockeyvereine Deutschlands. Mit 16 Deutschen Meisterschaften ist der EV Füssen nach dem Berliner Schlittschuhclub der erfolgreichste deutsche Eishockeyverein. Nach dem Konkurs des Eissportvereins wurde 1983 der Eislaufverein Füssen gegründet. Dieser spielte meist in der zweit- oder dritthöchsten Liga. Nach der Insolvenz des Eislaufvereins wurde 2015 ein neuer Verein unter der Namen Eissportverein Füssen gegründet. Dieser spielt aktuell in der viertklassigen Bayernliga.

Geschichte[]

ESV Füssen (1922 bis 1983)[]

Gegründet wurde der Verein als Eissportverein Füssen (früher ESV, dann EV abgekürzt) am 11. Dezember 1922, seit 1924 besitzt er eine Eishockeymannschaft.

1922 bis 1948[]

Arena fuessen

Die Halle 1 in Füssen

Im Hotel Sonne in Füssen wurde am 11. Dezember 1922 der EV Füssen gegründet. Initiator der Gründung und auch erster Vorsitzender war Hans Rüther.

In den Jahren 1927 bis 1930, 1933 bis 1936, 1938 bis 1944 und 1948 konnte der Verein sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifizieren. Im Jahre 1929 wurde der EVF erstmals Bayerischer Eishockeymeister. 1935 und 1944 errang der Verein die deutsche Vizemeisterschaft. Die Eiskunstläufer des EVF waren ebenfalls sehr erfolgreich. Der Zweite Weltkrieg brachte dann jedoch den Eissport 1944/45 zum Erliegen. Von den zwölf Spielern der ersten Mannschaft waren zehn gefallen oder in Kriegsgefangenschaft.

1949 bis 1983[]

Der EVF war 1948 Gründungsmitglied der Eishockey-Oberliga (höchste Spielklasse) und 1958 der Eishockey-Bundesliga, in der er bis zum Konkurs 1983 spielte. Bis Mitte der 1970er Jahre dominierte der EV Füssen wie kein anderer Verein das bundesdeutsche Eishockey. Die deutsche Meisterschaft konnte insgesamt 16 Mal errungen werden. Dazu kamen noch fünf Vizemeisterschaften (1951, 1960, 1962, 1966 und 1972). Wahrscheinlich unerreicht bleiben die sieben Titel in Folge (1953 bis 1959). Der EV Füssen stellte zudem die meisten Nationalspieler für Deutschland zu Länderspielen ab. 1952 und 1964 konnte der EV Füssen den renommierten Spengler-Cup in Davos gewinnen.

Logo BLZ Füssen

Gespielt wurde von Ende der 1940er Jahre bis Ende der 1980er Jahre im Kobelstadion, dessen Kapazität zuerst etwa 16.000 Zuschauer betrug. Später, als das Stadion Anfang der 1960er Jahre überdacht wurde, fasste das Kobelstadion 7000 Zuschauer. Das Kobelstadion war damals das erste vereinseigene Eisstadion in Deutschland und kurz nach dem Kriegsende eine Sensation. Allerdings brachte der Stadionbau den Verein in ernste finanzielle Schwierigkeiten und nur mit großen Anstrengungen konnte der EVF wieder in ruhigere Fahrwasser gelangen. 1973 wurde das Bundesleistungszentrum für Eishockey (BLZ) eröffnet, welches den Dank des DEB für den EVF ausdrücken sollte, da der Verein so viel für das Renommee des bundesdeutschen Eishockey getan hat.

Eine bemerkenswerte Besonderheit ist, dass der EVF für die 16 gewonnenen Titel nur 74 Spieler und 5 Trainer benötigte. Die Meistertrainer waren Bruno Leinweber, Frank Trottier, Markus Egen, Vladimír Bouzek und Siegfried Schubert.

Der Verein war auch der letzte deutsche Eishockeymeister, der ohne ausländische Spieler die deutsche Meisterschaft erringen konnte (1973).

Berühmte Spieler, die das Schwarz-Gelbe Trikot trugen, waren Markus Egen, Paul Ambros, Ernst Trautwein, Leonhard Waitl, Ernst Eggerbauer, Toni Kehle, Rudolf Thanner, Siegfried Schubert, Hansjörg Nagel, Georg Holzmann, Uli Hiemer, Gustav Hanig, Josef Völk, Xaver Unsinn, Bernd Kuhn, Udo Kießling, Uli Egen, Lynn Powis.

Mitte der 1970er Jahre ging die große Zeit des EV Füssen zu Ende. Eishockey in der Kleinstadt am Lech konnte nicht mehr mit den Vereinen aus den großen Metropolen wie Köln, Berlin oder Düsseldorf mithalten. Immer mehr Spieler zog es aus dem Allgäu weg zu den Konkurrenten. Schließlich war der Aderlass zu groß und der Verein fand sich zu Beginn der 1980er Jahre im Tabellenkeller wieder. Im Sommer 1982 sollte mit großem finanziellem Aufwand die Wende zum Guten erfolgen, der sportliche Erfolg blieb allerdings aus und am Ende der Spielzeit 1982/83 war der Verein finanziell am Ende. Der Verein Eislaufverein (EV) Füssen wurde im Sommer 1983 als Nachfolger gegründet.

Eislaufverein Füssen (1983 bis 2015)[]

EVF ESVK

Spielsituation im Derby gegen den ESV Kaufbeuren in der Saison 2007/08

Der neue EVF spielte von 1983/84 bis 1991/92 und von 1994/95 bis 1995/96 in der 2. Eishockey-Bundesliga bzw. der 1. Liga Süd, von 1992/93 bis 1993/94 und von 1996/97 bis 1997/98 in der Eishockey-Oberliga bzw. der 2. Liga Süd (= dritthöchste Spielklasse) und von 1998/99 bis 1999/2000 in der Regionalliga (vierthöchste Spielklasse).

Bis Ende der 1980er Jahre stellte der EVF ein gutes Zweitliga-Team, danach musste man auch hier den oft finanzstärkeren Vereinen aus größeren Städten den Vorzug lassen. 1991/92 qualifizierte sich der EVF erfolgreich für den weiteren Verbleib in der Zweitklassigkeit, doch im Sommer 1992 wurde eine erdrückende Schuldenlast offengelegt. Nur mit Mühe konnte ein erneuter Konkurs abgewendet werden. Der Verein verließ deshalb freiwillig die 2. Bundesliga und startete 1992/93 in der Oberliga Süd (dritthöchste Spielklasse). In der Folgezeit gab es eine Art Achterbahnfahrt für den EV Füssen. Zweitklassigkeit, Drittklassigkeit und auch Viertklassigkeit durchlebten Spieler, Verantwortliche und Fans. 1999/2000 stellte der EVF ein starkes Team in der Regionalliga und der Wiederaufstieg in die Oberliga gelang. Von der Saison 2000/01 bis zur Spielzeit 2014/15 spielte die Mannschaft wieder durchgehend in der Oberliga.

Neben der Seniorenmannschaft hat der Verein noch erfolgreiche Nachwuchsmannschaften im Spielbetrieb, welche schon viele deutsche und bayerische Meistertitel gewinnen konnten (zuletzt 2009/10 mit den Titeln als deutsche Meister im Junioren- und Jugendbereich).

Auch wenn der EVF nicht mehr in der höchsten Spielklasse anzutreffen ist, so ist der Altmeister immer noch eine ausgezeichnete Nachwuchsschmiede. Bekannte Spieler, die seit den 1980er Jahren in Füssen das Eishockeyhandwerk gelernt haben, sind z. B. Jörg Mayr, Michael Wolf, Felix Petermann, Thomas Greiss, Sinisa Martinovic, Alexander Jung, Marcus Bleicher, Willi Hofer, Thomas Fröhlich, Richard Schnetz. Ausländische Spieler waren große Stützen der Mannschaft und immer wieder auch Publikumslieblinge, wie etwa Roger Kortko, Jali und Sami Wahlsten, Karel Svoboda, Nikolai Narimanov, Dwayne Robinson, Nikolai Varianov, Alexander Holz, Eric Nadeau oder Garrett Festerling.

Frühjahr/Sommer 2015: Insolvenz nicht mehr abwendbar[]

Nachdem im Frühjahr 2015 eine Gruppe von Personen Interesse an der Nachfolge für die amtierende Vorstandschaft, aus der der geschäftsführende Vorstand Jürg Tiedge sich schon länger zurückziehen wollte, gezeigt hat[1], ergab eine durch die Interessengruppe in Zusammenarbeit mit dem Vorstand erfolgte Überprüfung der finanziellen Lage des Vereins eine hohe Verschuldung[2][3]. Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 26. Juni 2015 wurde eine Summe von 500.000 EUR bekannt, die auch eine Belastung für die Lizenz für die kommende Oberligasaison darstellt. Von Seiten der Mitglieder wurde der amtierende Vorstand beauftragt - unter Vermeidung einer Insolvenz - eine Ausgliederung der ersten Mannschaft in eine GmbH durchzuführen und einen Finanzierungsplan zum Abbau der Schulden zu erstellen.[4][5]

Nachdem sich zuerst die Interessengruppe[6] zurückzog und anschließend die Möglichkeit eines Einstieg der Gesellschafter der ESVK Spielbetriebs GmbH[7] sich nicht ergab, folgte am 27. Juli 2015 durch Uwe Harnos, Anwalt des geschäftsführenden Vorstands, die Einreichung des Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahren beim Amtsgericht Kempten.[8]

Auf der am 31. Juli stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung des EVF wurde bekannt, dass ein noch zu gründender Nachfolgeverein – bei Erfüllung der rechtlichen Voraussetzungen für die Aufnahme in die Verbände[9][10][11] – nur die Möglichkeit zur Fortführung des Nachwuchsspielbetriebs – bei Übertritt von einer ausreichenden Anzahl von Spieler aus dem EVF – hat.[12]

Eissportverein Füssen (ab 2015)[]

Anfang August 2015 wurde ein neuer Verein, der Eissportverein Füssen gegründet.[13] Die Nachwuchsmannschaften des Vorgängervereins durften allesamt in ihren bisherigen Spielklassen verbleiben. Die Seniorenmannschaft wurde von Seiten des BEV nachträglich für die Teilnahme an der sechstklassigen Bezirksliga zugelassen.[14] Als Trainer der Mannschaft wurde Thomas Zellhuber gewonnen.[15] Nach Abschluss der Hauptrunde der Saison 2015/16 belegte der EV Füssen ungeschlagen den ersten Platz in der Gruppe 4. Beim Spiel gegen die Young Pirates Buchloe kamen 3021 Zuschauer in die heimische BLZ-Arena, was einen neuen Zuschauerrekord für eine sechstklassige Eishockeyliga in Deutschland bedeutete. Im Halbfinale schlug der EVF den TSV Farchant (Sieger der Gruppe 3) in zwei Spielen und sicherte sich damit den Aufstieg in die Landesliga Bayern. Im Meisterschaftsfinale schlug der EV Füssen schließlich noch die Black Bears Freising und sicherte sich die Bezirksligameisterschaft.

Im Folgejahr gelang die Meisterschaft der Landesliga, als der EV Füssen im Finale den EC Bad Kissinger Wölfe in zwei Spielen besiegte. Dies bedeutete den direkten Aufstieg in die Bayernliga.

Erfolge[]

  • 16-facher Deutscher Meister
  • Sechsfacher Deutscher Vizemeister
    1935, 1951, 1960, 1962, 1966, 1972
  • Deutscher Vizemeister Süd 1948
  • Deutsche Meisterschaft 3. Platz
    1928, 1930, 1933, 1934, 1948, 1950
  • Spengler-Cup-Sieger 1952, 1964
  • 2. Bundesliga 3. Platz 1988, 1985
  • Oberliga Meisterrunde 2. Platz 2003
  • Bayerischer Meister (2. Liga) 1929, 1949, 1950
  • 11-facher Bayerischer Vizemeister (2. Liga)
  • Oberliga Süd 3. Platz 2008, 2011, 2012
  • Oberliga S/W 3. Platz 2003
  • Aufstieg in die Oberliga 2000
  • Aufstieg in die Regionalliga (BYL) 2017
  • Bayerischer Landesliga-Meister 2017
  • Bayerischer Landesliga-Vizemeister (1b) 1987 [16]
  • Bayerischer Bezirksliga-Meister 2016

Erfolge Nachwuchs[]

  • Deutscher Juniorenmeister 2010
  • Deutscher Meister DNL²: 2017
  • Deutscher Jugendmeister 2001, 2002, 2009, 2010

Erfolg Frauen[]

  • Deutscher Frauen-Vizemeister 1986

SC Ziegelwies (1947 bis 1968)[]

Neben den EV Füssen stieg nach der Saison 1957/58 mit dem 1947[17] gegründeten SC Ziegelwies ein weiterer Verein aus dem heutigen Füssener Stadtgebiet aus der Landesliga in die höherklassigen Eishockeyligen auf. Er nahm dort zwischen 1958/59 und 1967/68 teil und wurde auch als Farmteam des EVF angesichts der vielen aus der Schule des EVF stammenden Spieler bezeichnet. Namhafte Spieler des SCZ, die später beim EV Füssen spielten waren Waitl, Driendl, Gröger, Simon und Golomb. Im Sommer 1968 schloss sich der SCZ dem EVF an und setzte den Spielbetrieb als EVF 1b in der Saison 1968/69 fort. Nach der Saison 1969/70 wurde die Mannschaft aus dem höherklassigen Spielbetrieb zurückzogen und Mitte der 1980er Jahre ganz aufgelöst.

Erst spielte die Mannschaft des SCZ im nicht mehr existierenden Natureisplatz am Lech westlich der Tiroler Straße im Ortsteil Ziegelwies[17], bevor die Mannschaft ihre Spiele auch im Eisstadion am Kobelhang absolvieren durfte.

Platzierungen des SCZ[]

Saison Liga Platzierung
1957/58 Landesliga 1. Platz - zweithöchste Spielklasse
1958/59 Oberliga 5. Platz - zweithöchste Spielklasse
1959/60 Oberliga 4. Platz - zweithöchste Spielklasse
1960/61 Oberliga 4. Platz - zweithöchste Spielklasse
1961/62 Oberliga 7. Platz - zweithöchste Spielklasse
1962/63 Oberliga 12. Platz - zweithöchste Spielklasse
1963/64 Gruppenliga Süd 7. Platz - dritthöchste Spielklasse
1964/65 Gruppenliga Süd 8. Platz - dritthöchste Spielklasse
1965/66 Regionalliga Süd 2. Platz - dritthöchste Spielklasse
1966/67 Regionalliga Süd 2. Platz - dritthöchste Spielklasse
1967/68 Oberliga Süd 6. Platz - zweithöchste Spielklasse

Meistermannschaften[]

In folgenden Aufstellungen erreichte der EV Füssen 16 Mal die Deutsche Eishockeymeisterschaft.

1949
Wilhelm Bechler, Walter Leinweber, Oswald Huber, Engelbert Holderied, Georg Guggemos, Klemens Kienberger, Paul Kößler, Xaver Unsinn, Bruno Köpf, Markus Egen, Fritz Poitsch. Trainer: Bruno Leinweber
1953
Wilhelm Bechler, Karl Fischer, Ludwig Kuhn, Xaver Unsinn, Martin Beck, Fritz Kleber, Kurt Sepp, Ernst Eggerbauer, Paul Ambros, Oswald Huber, Georg Guggemos, Markus Egen. Trainer: Frank Trottier
1954
Wilhelm Bechler, Karl Fischer, Ludwig Kuhn, Martin Beck, Oswald Huber, Markus Egen, Fritz Kleber, Georg Guggemos, Xaver Unsinn, Kurt Sepp, Ernst Eggerbauer, Paul Ambros. Trainer: Frank Trottier
1955
Wilhelm Bechler, Karl Fischer, Ludwig Kuhn, Ernst Eggerbauer, Martin Beck, Xaver Unsinn, Markus Egen, Oswald Huber, Georg Guggemos, Kurt Sepp, Fritz Kleber, Max Pfefferle, Paul Ambros. Trainer: Frank Trottier
1956
Wilhelm Bechler, Karl Fischer, Ernst Eggerbauer, Paul Ambros, Martin Beck, Rudolf Hofmann, Kurt Sepp, Markus Egen, Fritz Kleber, Ernst Trautwein, Georg Guggemos, Xaver Unsinn, Max Ptefferle, Oskar Mayrhans, Walter Krötz. Trainer: Frank Trottier
1957
Wilhelm Bechler, Karl Fischer, Martin Beck, Ernst Eggerbauer, Paul Ambros, Ernst Trautwein, Markus Egen, Max Pfefferle, Fritz Kleber, Xaver Unsinn, Georg Guggemos, Walter Krötz, Siegfried Schubert, Oskar Mayrhans. Trainer: Bruno Leinweber
1958
Karl Fischer, Wilhelm Bechler, Paul Ambros, Walter Krötz, Oskar Mayrhans, Ernst Trautwein, Martin Beck, Xaver Unsinn, Leonhard Waitl, Ernst Eggerbauer, Siegtried Schubert, Fritz Kleber, Max Pfefferle, Markus Egen, Georg Guggemos. Trainer: Markus Egen (Spielertrainer)
1959
Karl Fischer, Wilhelm Bechler, Paul Ambros, Martin Beck, Ernst Eggerbauer, Erich Franke, Max Pfefferle, Markus Egen, Siegfried Schubert, Fritz Kleber, Georg Guggemos, Xaver Unsinn, Ernst Trautwein, Walter Krötz, Oskar Mayrhans, Leonhard Waitl, Helmut Zanghellini, Ernst Köpf. Trainer: Markus Egen (Spielertrainer)
1961
Wilhelm Bechler, Harry Lindner, Ernst Eggerbauer, Paul Ambros, Martin Beck, Peter Schwimmbeck, Günther Steeger, Siegfried Schubert, Leonhard Waitl, Ernst Köpf, Ernst Trautwein, Helmut Zanghellini, Georg Scholz, Manfred Gmeiner, Erich Franke, Walter Krötz. Trainer: Markus Egen
1963
Harry Lindner, Günfher Knauss, Paul Ambros, Peter Schwimmbeck, Leonhard Waitl, Hansjörg Nagel, Rudolt Simon, Siegfried Schubert, Ernst Köpt, Manfred Gmeiner, Georg Scholz, Helmut Zanghellini, Ernst Trautwein, Rudolf Gröger, Walter Krötz, Gustav Hanig. Trainer: Markus Egen
1964
Harry Lindner, Günther Knauss, Paul Ambros, Leonhard Waitl, Hansjörg Nagel, Rudolt Simon, Rudolf Thanner, Peter Schwimmbeck Ernst Trautwein, Georg Scholz, Ernst Köpf, Siegtried Schubert, Rudolf Gröger, Helmut Zanghellini, Gustav Hanig, Manfred Gmeiner, Walter Krötz, Gerd Junghans. Trainer: Markus Egen
1965
Harry Lindner, Günther Knauss, Paul Ambros, Leonhard Waitl, Peter Schwimmbeck, Hansjörg Nagel, Rudolf Simon, Rudolf Thanner, Ernst Trautwein, Siegtried Schubert, Georg Scholz, Manfred Gmeiner, Helmut Zanghellini, Gustav Hanig, Ernst Köpf, Walter Krötz, Rudolf, Göger, Heinz Weisenbach, Heinz Sohmen, Gottfried Groß, Bernd Kuhn. Trainer: Markus Egen
1968
Günther Knauss, Toni Kehle, Joset Völk, Rudolf Thanner, Hansjörg Nagel, Peter Schwimmbeck, Gustav Hanig, Bernd Kuhn, Heinz Weisenbach, Georg Scholz, Helmut Zanghellini, Herbert Stowasser, Rudolf Gröger, Horst Meindl, Klaus Ego, Rudolf Simon, Hartmut Seelus, Reinhold Driendl, Fritz Poitsch II, Frank Neupert, Karlheinz Schweiger. Trainer: Vladimir Bouzek
1969
Toni Kehle, Günther Knauss, Rudolf Thanner, Josef Völk, Hansjörg Nagel, Peter Schwimmbeck, Gustav Hanig, Heinz Weisenbach, Georg Scholz, Helmut Zanghellini, Klaus Ego, Herbert Stowasser, Horst Meindl, Karlheinz Egger, Rudolf Simon, Bernd Kuhn, Frank Neupert, Werner Modes, Reinhold Driendl, Wolfgang Köpf. Trainer: Vladimir Bouzek
1971
Toni Kehle, Günther Knauss, Werner Sänger, Hans-Peter Neumann, Rudolf Schneider, Werner Modes, Bernd Kuhn, Gustav Hanig, Norbert Scholz, Georg Hamberger, Heinz Geiger, Günther Hadraschek, Herbert Stowasser, Heinz Weisenbach, Rudolf Thanner, Josef Völk, Hermann Völk, Klaus Ego, Theo Schneider, Karlheinz Egger, Horst Meindl, Peter Schwimmbeck, Karlheinz Golomb, Wolfgang Flassig. Trainer: Siegfried Schubert
1973
Toni Kehle, Werner Sänger, Josef Völk, Markus Egen II, Karl-Heinz Ruban, Rudolf Thanner, Werner Modes, Peter Schwimmbeck, Leonhard Waitl, Karl-Heinz Egger, Gustav Hanig, Bernd Kuhn, Herbert Stowasser, Horst Meindl, Heinz Weisenbach, Peter Neumann, Klaus Ego, Norbert Scholz, Michael Wanner, Bruno Frenzel, Wolfgang Büttner, Helmut Forster, Theo Schneider. Trainer: Markus Egen

Trainer[]

1922 bis 1948
  • 1932–1939 Bruno Leinweber
  • 1948–1952 Bruno Leinweber
1949 bis 1983
seit 1984
  • 1984–1985 Juhani Wahlsten
  • 1985–1986 Gerd Wittmann
  • 1986–1987 Heinz Weisenbach, Tibor Vozar
  • 1987–1988 Jirí Kochta
  • 1988–1989 Ulf Sterner
  • 1989–1990 Christoph Augsten
  • 1990–1991 Miroslav Berek
  • 1991–1992 Alois Hadamczik
  • 1992–1994 Martin Hinterstocker
  • 1994–1995 Rodion Pauels
  • 1995–1996 Jorma Siitarninen
  • 1996–1997 Nikolai Varianov
  • 1997–1998 Franz-Josef Baader, Werner Schneider
  • 1998–2001 Georg Holzmann
  • 2001–2002 Nikolai Varianov
  • 2002–2007 Franz-Josef Baader
  • 200700000 Alexej Sulak
  • 2007–2009 Dave Rich
  • 2009–2012 Georg Holzmann
  • 2012–2013 Dave Rich
  • 2013–2014 Marcus Bleicher
  • 201400000 Wolfgang Koziol
  • 2014–2015 Markus Gmeiner
seit 2015
  • 2015–2017 Thomas Zellhuber

Bekannte Spieler[]

Bis 1983 Ab 1984
  • Richard Schnetz
  • Thomas Fröhlich
  • Thomas Gröger
  • Alexander Holz (aka Alexander Golz)
  • Dwayne Robinson
  • Nikolai Narimanov
  • Eric Nadeau
  • Garrett Festerling

Spieler in der Hall of Fame Deutschland[]

In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten beim EV Füssen:

Abteilung Curling[]

Die Herrenmannschaft des EV Füssen gewann 1986 und 1989–1991 die deutsche Meisterschaft im Curling. Heute wird die Sportart vom 1990[18] gegründeten Curling Club Füssen betrieben.[19]

Frauenmannschaft[]

1985 nahm erstmals eine Fraueneishockeymannschaft des EVF am Spielbetrieb teil. 1988/89 war die Mannschaft Teilnehmer in der ersten Saison der Bundesliga. Nach der Saison 1995/96, in der noch einmal an der Fraueneishockey-Bundesliga teilgenommen wurde, wurde die Mannschaft nicht mehr zum Spielbetrieb gemeldet.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Beim EV Füssen tut sich was (Memento vom 5. Juli 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 22. Mai 2015.
  2. Hoch verschuldet: Droht dem EV Füssen ein Insolvenzverfahren? (Memento vom 21. Juli 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 12. Juni 2015.
  3. Probleme beim Altmeister Droht dem EV Füssen die Insolvenz? Angeblich mehr als 400.000 Euro an Verbindlichkeiten In: eishockeynews.de, 15. Juni 2015.
  4. EV Füssen: Mitglieder stimmen Ausgliederung des Spielbetriebs zu (Memento vom 5. Juli 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 27. Juni 2015.
  5. Neue Hoffnung Mitglieder des EV Füssen stimmen für Ausgliederung in Spielbetriebs GmbH – Entschuldungsplan notwendig In: eishockeynews.de, 27. Juni 2015.
  6. Lage beim EV Füssen spitzt sich weiter zu (Memento vom 28. Juli 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 20. Juli 2015.
  7. Keine Rettung des EV Füssen durch den ESVK (Memento vom 26. August 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 24. Juli 2015.
  8. Traditionsklub ist endgültig pleite. In: BR.de – Nachrichten – Schwaben – EV Füssen. Bayerischer Rundfunk, 27. Juli 2015, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 27. Juli 2015: „Für den Verein ist es nach 1983 die zweite Insolvenz in seiner mehr als 90-jährigen Geschichte.“
  9. DEB-Satzung § 10 (Memento vom 28. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) In: deb-online.de (PDF).
  10. Mitgliedschaft im Bayerischen Landes-Sportverband e.V. In: blsv.de (PDF)
  11. BEV-Satzung § 2 (Memento vom 21. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) In: bev-online.de (PDF)
  12. Die Zeit des Eishockey-Traditionsvereins EV Füssen ist abgelaufen (Memento vom 4. August 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 1. August 2015.
  13. EV Füssen ist neu gegründet – Max Holzmann wird Nachwuchstrainer (Memento vom 7. September 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 5. August 2015.
  14. BEV Ligeneinteilung Senioren Final 1516 (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) In: bev-eissport.de (PDF).
  15. Thomas Zellhuber trainiert den EV Füssen (Memento vom 23. August 2015 im Internet Archive) In: all-in.de, 12. August 2015.
  16. http://www.passionhockey.com/hockeyarchives/Allemagne1987.htm#Bayern
  17. 17,0 17,1 Spurensuche in der Ziegelwies: Manfred Kraus spürte dem verschollenen Weggefährten des ESVK nach In: esvk.de, 14. September 2015.
  18. Seit 40 Jahren wird in Füssen gecurlt: CC Füssen lädt zum Turnier und Festakt Curler feiern 40. Jubiläum In: kreisbote.de, 9. Juli 2015.
  19. Internetseite CC Füssen


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