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Diskuswurf

Albert Meyer 3 Olympia 1896

Der Diskuswerfer Robert Garrett bei den Olympischen Spielen 1896

Der Diskuswurf (auch Diskuswerfen) ist eine olympische Disziplin der Leichtathletik, bei der eine linsenförmige Scheibe möglichst weit zu werfen ist.

Als Wettkampf gibt es den Diskuswurf seit der Antike (sog. Diskos). Der Diskuswerfer wurde als der Inbegriff des Athleten angesehen. Erstmals ist das Diskuswerfen als olympische Disziplin bei den antiken Olympischen Spielen des Jahres 708 v. Chr. nachweisbar.

Der Diskuswurf war Disziplin der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen. Damals wurde von einem 60 mal 70 Zentimeter großen Podest geworfen.

Seit 1907 werfen die Männer mit einem kreisrunden, zwei Kilogramm schweren Diskus, der einen Radius von elf Zentimetern besitzt. Der Diskus der Frauen wiegt die Hälfte. Von 1928 an, als auch Frauen erstmals zum Diskuswurf bei den Olympischen Spielen zugelassen waren, wurde aus einem Wurfkreis mit 2,5 Metern Durchmesser geworfen.

Heute besteht ein Wettkampf aus sechs Versuchen. Nur die beste gültige Weite eines Athleten zählt. Nach drei Runden qualifizieren sich die besten acht Athleten für die drei Finalrunden.

Geschichte[]

Griechische Antike[]

Der Diskus wird schon von Homer als kreisrunde, linsenförmige Scheibe aus Stein oder Metall bezeichnet. Größe und Gewicht waren für Männer und Jungen verschieden. Das Gewicht lag zwischen 1,25 und 5,7 Kilogramm. Der Durchmesser lag zwischen 15,5 und 34 Zentimetern und die Dicke zwischen vier und dreizehn Millimetern. Meistens war er mit Schriften oder religiösen Zeichen verziert. Teilweise war er aber auch nur als religiöse Opfergabe etc. gedacht, und es wurde nicht mit ihm geworfen. Es gab einen Diskus mit einem geschliffenen Rand, der als Waffe eingesetzt wurde. Auch bei Kampfspielen war der Diskus im Gebrauch.

Möglicherweise weist schon die Bezeichnung des „steineschleudernden“ Diomedes oder Ähnliches im Epos Ilias auf den Diskus hin. Zumindest war er Gegenstand der griechischen Mythologie. So hat Perseus seinen Großvater Akrisios mit einem Diskus erschlagen.

Der Diskuswerfer oder der Diskobolos fand in der klassischen Zeit von Myron seine statuarische Formgebung. Auch der Diskophoros oder Diskusträger des Polyklet kann hier erwähnt werden. War beim Diskophoros des Polyklet das Standmotiv (Klassischer Kontrapost) das Wesentliche, so ist es beim Myronischen Diskobolos einziges Moment der Ruhe innerhalb der Aktion.

Greek statue discus thrower 2 century aC

Griechische Bronzestatue 2. Jahrhundert

Der Kampf im Diskuswerfen wurde offiziell erstmals zu den Olympischen Spielen um 708 v. Chr. ausgetragen. Damals musste der Athlet noch von einem 60 mal 70 Zentimeter großem Podest werfen. Der Diskuswerfer war damals der Inbegriff des Athleten und hoch angesehen, was mit daran lag, dass es den Diskuswurf – im Gegensatz zur Neuzeit – nie als Einzeldisziplin, sondern immer nur in Kombination mit anderen Disziplinen gab. So war der Diskuswurf zum Beispiel ein Bestandteil des antiken Fünfkampfes.

Olympische Neuzeit[]

Diskuswurf stand 1896 bei den ersten neuzeitlichen Olympischen Spielen auf dem Programm. Geworfen wurde zunächst, wie es von Myron dargestellt wurde, von einem Sockel herunter, dann bis 1912 ebenerdig mit dem linken und rechten Arm, und dann folgte die heute gebräuchliche Form: aus einem Ring (2,50 Meter Durchmesser) mit eineinhalb Umdrehungen. Disken wiegen heute für Männer zwei Kilogramm, für Frauen ein Kilogramm. Sie werden aus Holz mit einem Metallring bzw. Metallkern gefertigt. Die Drehtechnik beim Diskuswerfen ist durch ihre Komplexität und dadurch, dass sie exakt ausgeführt werden muss, extrem schwierig zu erlernen und zu perfektionieren. So erreichen die meisten Spitzen-Diskuswerfer ihre Bestweiten meist erst ab einem Alter von ca. 30 Jahren.

Der erste offizielle Weltrekordhalter war James Duncan aus den USA (47,58 Meter, 1912). Ende der 1970er Jahre kamen nicht nur die Männer (zuerst Wolfgang Schmidt, DDR), sondern auch die Frauen (erstmals 1978 Evelyn Jahl, DDR) bereits deutlich über die 70-Meter-Marke hinaus. Beide hatten ihre Weiten damit ungefähr verdoppelt (Siehe auch Abschnitt unten zur Weltrekordentwicklung)

Meilensteine[]

Männer:

  • Erste registrierte Weite (2-kg-Diskus, 7-Fuß-Kreis): 27,81 m, Panayiótis Paraskevópoulos (GRE), 21. März 1896 in Athen
  • Erster offizieller Weltrekord: 47,58 m, James Duncan (USA), 27. Mai 1912
  • Erster Wurf über 50 Meter: 51,03 m, Eric Krenz (USA), 17. Mai 1930
  • Erster Wurf über 60 Meter: 60,56 m, Jay Silvester (USA), 11. August 1961
  • Erster Wurf über 70 Meter: 70,24 m, Mac Wilkins (USA), 1. Mai 1976 (frühere 70-Meter-Würfe von 1971 wurden nicht als Weltrekorde anerkannt)

Frauen:

  • Erste registrierte Weite (1,25-kg-Diskus): 16,64 m, Marian Connelly (USA), 16. Mai 1914 in Painesville
  • Erster offizieller Weltrekord: 27,39 m, Yvonne Tembouret (FRA), 23. September 1923
  • Erster Wurf über 30 Meter: 30,225 m, Lucienne Velu (FRA), 14. September 1924 (ein früherer 30-Meter-Wurf von 1924 wurde nicht als Weltrekord anerkannt)
  • Erster Wurf über 40 Meter: 40,345 m, Jadwiga Wajs (POL), 15. Mai 1932
  • Erster Wurf über 50 Meter: 53,25 m, Nina Dumbadse (URS), 8. August 1948 (ein früherer 50-Meter-Wurf von 1946 wurde nicht als Weltrekord anerkannt)
  • Erster Wurf über 60 Meter: 61,26 m, Liesel Westermann (FRG), 5. November 1967
  • Erster Wurf über 70 Meter: 70,20 m, Faina Melnik (URS), 20. August 1975

Erfolgreichste Sportler[]

Männer:

Frauen:

Doping[]

Am 13. Juli 1981 annullierte der Internationale Leichtathletikverband (IAAF) die von Ben Plucknett (1954-2002), USA, aufgestellten zwei Diskus-Weltrekorde am 16. Mai 1981 in Modesto (Kalifornien, USA) und am 7. Juli in Stockholm (Schweden) – zuletzt mit 72,34 m – wegen der Verwendung von Anabolika, speziell Nandrolon, und verhängte eine Teilnahmesperre von 18 Monaten.

Grundlagen[]

Regeln[]

Mit der Gründung der Internationalen Leichtathletik-Föderation IAAF 1912 wurden erstmals feste Regeln für den Diskuswurf festgelegt.

Wettkampfablauf[]

Heute werden in einem regulären Wettkampf sechs Versuche geworfen. Ziel ist es, den Diskus möglichst weit in einen vorgegebenen Sektor zu schleudern. Die beste Weite wird für den jeweiligen Werfer gezählt. Nach den ersten drei Versuchen qualifizieren sich die acht Athleten mit höchsten Weiten für den Endkampf, in dem dann wieder jeweils drei Würfe ausgeübt werden. Im vierten und fünften Versuch wird in umgekehrter Reihenfolge des Wettkampfstandes nach drei Versuchen geworfen. Ebenso wird im letzten Versuch die Reihenfolge vom Letzten zum Ersten nach fünf Versuchen neu geordnet.

Ungültige Würfe[]

Ein Wurf ist ungültig, wenn:

  • der Kreis nach vorn verlassen wurde (nach Beginn des Versuches),
  • die Oberkante des Eisenringes oder der Boden außerhalb des Kreises während des Versuches berührt wurde,
  • der Diskus nicht im Sektor landet,
  • die Vorbereitungszeit überschritten wurde,
  • der Kreis verlassen wurde, bevor der Diskus den Boden berührte,
  • der Versuch nicht aus der Ruhestellung begonnen wurde.
  • der Ring nicht mit ruhigem Schritt verlassen wird.

Gerät[]

Der Diskus ist bei Wettkämpfen auf ein Gewicht von zwei Kilogramm bei den Männern und einem Kilogramm bei den Frauen genormt. Der Diskus besteht normalerweise bei Wettkämpfen aus Holz, bzw. Kunststoffen, besitzt einen Einfassungsring aus Metall mit abgerundeter Außenkante und in der Mitte beidseitig einen Metalleinsatz. Moderne Geräte werden auch aus Kohlefasern oder Verbundwerkstoffen gefertigt und mit Hilfe von Computern in ihren Flugeigenschaften optimiert. Bei guten Technikern unter den Athleten kann das eine spürbare Steigerung der Weiten bewirken, u.a. weil die Masseverteilung besser als beim Holzdiskus variiert werden und der größte Teil der Masse in den Einfassungsring verlagert werden kann. Bei den Männern hat der Diskus einen Durchmesser von 21,9 bis 22,1 cm und eine Höhe von 4,4 bis 4,6 cm in der Mitte. Bei Frauen hat der Diskus einen Durchmesser von 18,0 bis 18,2 cm und ist 3,7 bis 3,9 cm hoch. Bei Männern und Frauen beträgt der Durchmesser des Metalleinsatzes in der Mitte der Scheibe 5,0 bis 5,7 cm und der Radius ca. 0,6 cm. Der Metalleinsatz kann außerdem zur Nachtarierung des Gerätes genutzt werden, was bei den optimierten Geräten aus modernen Verbundwerkstoffen allerdings nicht mehr unbedingt nötig ist. Der Diskus muss symmetrisch sein; die beiden Seiten dürfen sich nicht unterscheiden!

Feld[]

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Wurfphasen im Wurfsektor

Der Athlet muss den Diskus in einen vorgegebenen Sektor werfen, der in der Länge immer breiter wird. Der Sektor hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, welches am Wurfkreismittelpunkt mit einem Winkel von 34,92° ansetzt und sich dann immer weiter öffnet. Der Wurfring hat einen Durchmesser von 2,5 m und wird von einem ca. 70–80 mm hohem Metallring umgeben. In der Mitte des Wurfringes befinden sich auf beiden Seiten eine mind. 70 cm lange Linie, welche rechtwinklig zur Wurfrichtung gezeichnet sind. Sie dienen als Markierung. Der Werfer muss nach dem Wurf nach hinten links oder rechts von den Linien herausgehen. Falls der Werfer eine Linie berührt oder überschreitet ist der Wurf ungültig. Hinter und an den Seiten des Wurfringes befindet sich ein hohes, massives Metallgitter bzw. ein gespanntes Netz, welches nur zur Wurfrichtung offen ist, um bei versehentlichen Fehlwürfen, welche stark von der gewollten Wurfrichtung abweichen, keine Personen oder technische Anlagen zu beschädigen bzw. zu verletzen.

Physik des Diskuswurfs[]

Während seines Fluges vollführt der Diskus eine ballistische Kurve. Einfluss auf die Weite haben auch die Rotation des Diskus, sein Winkel gegenüber der anströmenden Luft sowie Luftbewegungen. Dabei sind drei Effekte zu berücksichtigen:

  1. Der Kreiseleffekt: Da der Diskus beim Wurf eine Rotation um die Symmetrieachse erfährt, verhält er sich wie ein Kreisel. Das bedeutet, dass die geworfene Scheibe sehr stabil in der Luft liegt; die Drehachse ist bestrebt, ihre Ausrichtung beizubehalten.
  2. Die Wurfparabel: Wenn man den Luftwiderstand vernachlässigt, beschreibt der Diskus eine Parabel als Flugbahn. Diese ist leicht asymmetrisch, weil sich der Abwurfpunkt etwas höher befindet (ca. in Höhe des gestreckten Armes des Athleten) als der Auftreffpunkt. Daher erreicht man die maximale Weite mit einem Wurfwinkel von knapp unter 45°. Selbstverständlich ist die Entfernung auch von der Abwurfgeschwindigkeit abhängig.
    DiskusFlug

    Aerodynamik des Diskuswurfs

  3. Die Aerodynamik: Aufgrund seiner Form wirkt auf den Diskus eine durch die Luftströmung verursachte Auftriebskraft (so ähnlich wie das auch bei einem Flugzeugflügel der Fall ist). Diese Auftriebskraft setzt am Formschwerpunkt an, der in diesem Fall mit dem geometrischen Mittelpunkt und auch mit dem Schwerpunkt des Diskus übereinstimmt. Die Kraft ist umso größer, je steiler die Scheibe gegenüber der Flugrichtung geneigt ist. Bei einem optimal geworfenen Diskus ist dieser Neigungswinkel am Beginn der Wurfbahn noch negativ (ca. -10°), das heißt er erhält hier noch einen Abtrieb (also eine Kraft, die ihn nach unten zieht). Das ändert sich jedoch bald, da der Diskus aufgrund der Rotation die Lage im Raum nicht ändert. Dadurch erfährt er im zweiten und dritten Drittel der Flugbahn einen immer stärker werdenden Auftrieb.

Die Technik[]

Phasen des Diskuswurfes[]

Die Technik des Diskuswurfes besteht aus einer 1 1/2 fachen Drehung um die eigene Achse. Um den Diskus unter den eben genannten Bedingungen möglichst kräftig zu beschleunigen, müssen viele Aspekte beachtet werden. Außerdem kann man die relativ flüssig aussehende Drehbewegung in verschiedene Phasen unterteilen.

Das Halten des Gerätes[]

Der Diskus liegt auf den letzten Fingergliedern, der Schwerpunkt befindet sich zwischen Zeige- und Mittelfinger. Durch eine leichte Beugung im Handgelenk berührt der obere Diskusrand den Unterarm. Dies verhindert das Herausfallen bei den Bewegungen und sorgt für die notwendige Lockerheit der Muskeln.

Die Ausgangsstellung[]

In der Ausgangsstellung zeigt der Rücken des Sportlers in Wurfrichtung. Er steht am hinteren Kreisrand. Die Beine stehen etwas über Schulterbreite auseinander. In einer lockeren, leicht sitzenden Haltung ruht das Körpergewicht auf beiden Vorderbeinen. Der Arm mit dem Diskus hängt locker pendelnd seitlich am Körper herab.

Der Anschwung[]

Zunächst bringt der Sportler den Diskus mit gestrecktem Wurfarm dazu, möglichst weit nach rechts hinten etwas über Schulterhöhe zu schwingen (Anschwung). Die Schwungbewegung sollte locker und ruhig ausgeführt werden. Kopf, Rumpf und Gegenarm unterstützen diese Bewegung. Der Oberkörper bleibt aufrecht.

Die Drehung[]

Durch die Drehung wird der Diskus auf einem möglichst langen Weg fortlaufend beschleunigt, dabei wird das Gerät durch die Beine überholt, wodurch sich eine Vergrößerung der Verwringung zwischen Schulter- und Beckenachse ergibt.

Bei der Drehung beginnt sich das linke Bein auf dem Fußballen in Wurfrichtung zu drehen. Das Körpergewicht verlagert sich auf das linke Bein. Sobald das linke Bein einen Winkel von etwa 120° zur Wurfrichtung erreicht hat, drückt sich das rechte vom Boden ab. Der Fuß des leicht gebeugten rechten Beines bewegt sich auf einem optimalen Radius in Richtung des vorderen Kreisrandes. Durch diesen relativ großen Abstand zwischen rechtem Fuß und Wurfarm kommt es zu einer besseren Verwringung während der Drehung. Sobald die Körperfront in Wurfrichtung weist, hebt der linke Fuß vom Boden ab. Dadurch entsteht die Flugphase der Drehung: Der Werfer bewegt sich vorwärts und führt gleichzeitig eine Drehbewegung aus.

Nachdem das gebeugte rechte Bein auf dem vorderen Teil des Fußes etwa in Kreismitte aufgesetzt hat, wird das linke Bein auf möglichst kurzem Weg nach vorn gebracht und vor dem rechten, etwa parallel dazu, mit der Innenkante des Fußes aktiv aufgesetzt. Das rechte Knie sollte bei der Landung die gleiche Winkelstellung einnehmen wie zu Beginn der Umdrehung vor dem Anreißen des Oberschenkels. Die Landung der Beine erfolgt kurz nacheinander. Im Verlauf der Drehung bewegt sich die Schulterachse parallel zum Erdboden. Der Rücken der Wurfhand zeigt ständig nach oben.

Die Wurfauslage[]

Diskuswerfer 1965

Diskuswerfer, Illustration (1965) von Helmuth Ellgaard

Der Werfer muss sich nach der Umdrehung in einer guten Gleichgewichtslage befinden, damit er seine Kraft voll auf den Diskus übertragen kann. Das Körpergewicht ruht auf dem gebeugten rechten Bein. Der in der Kreismitte aufgesetzte rechte Fuß steht in einem Winkel von ca. 140° zur Wurfrichtung. Das linke Bein hat leicht gebeugt mit der Innenkante des Fußes aufgesetzt. Die Größe der Wurfauslage sollte ca. 80 cm betragen. Der linke Fuß steht etwa 10 cm vom Kreisrand und etwa 10 bis 15 cm links der Mittellinie des Kreises. Der Winkel zwischen der Wurfrichtung und dem linken Fuß beträgt ca. 90 °. Da der Arm mit dem Diskus noch weit hinter dem Körper zurück ist, verbleibt für das Gerät bis zum Abwurf ein Weg von ungefähr 270°. Die rechte Hüfte befindet sich vor der rechten Schulter, dadurch kommt es zu einer Verwringung der rechten Körperseite. Der Oberkörper ist aufrecht, die linke Körperseite bildet von Fuß bis Schulter eine Gerade. Die Verwringung der rechten Körperseite entsteht zum einen zwischen der Schulter- und Beckenachse, zum anderen zwischen Schulter und Wurfarm. Die Spannung muss beibehalten werden und löst sich erst im Abwurf.

Die Abwurfbewegung[]

In dieser Stellung beginnt die explosive Dreh-Streckbewegung des hinteren Beines, die die rechte Hüfte und die rechte Schulter nach vorne bringt. Wenn das Körpergewicht über das linke Bein kommt, gelangen Becken- und Schulterachse in Wurfrichtung. Anschließend erfolgt der Abwurf mit langem Wurfarm in Schulterhöhe. Er wird von der Streckbewegung beider Beine unterstützt. Für einen Moment befinden sich dann -beim Sprungabwurf- beide Beine in der Luft. Im Zeitpunkt des Abwurfes wird die linke Körperhälfte festgestellt, so dass der Kraftimpuls geradlinig in Wurfrichtung fortgeführt werden kann. Beim Abwurf weist der Handrücken nach oben, und der Diskus rollt über den Zeigefinger ab. Durch die Rotation erhält der Diskus Flugstabilität.

Das Abfangen[]

Das Abfangen des Körperschwunges erfolgt beim Stützwurf durch Umspringen der Beine. Das rechte Bein kommt dabei nach vorn an den Kreisrand, mit dem Kniegelenk wird das Körpergewicht abgefangen. Es soll erst umgesprungen werden, wenn das Gerät die Wurfhand verlassen hat. Beim Sprungwurf wird nach verlassen des Diskus eine weitere Drehung in der Luft gemacht, wobei das Körpergewicht in die Mitte das Ringes zu verlagern ist. Man landet erneut auf dem linken Fuß und dreht auf ihm aus bis das Gleichgewicht genügend ausbalanciert wurde, um sicher den rechten Fuß im Ring zu setzen und den Wurf zu beenden.

Häufig begangene Fehler[]

  1. Der Spannungsaufbau in der Hauptbeschleunigungsphase entspricht nicht den Anforderungen. Die Arme sind in dem Falle schneller als die Beine.
  2. Der Fußaufsatz in der Ringmitte ist zu passiv. Da ein Weiterdrehen des rechten Fußes/ des Knies nur bei Ballenaufsatz gelingt, wird die Wurfbewegung unterbrochen. Dies führt zu einer ungleichmäßigen, schlechten Beschleunigung des Gerätes
  3. Die Drehbewegung erfolgt zu oberkörperbetont, das heißt, auf das in diesem Teil der Beschleunigungsphase Last tragende linke Bein wird nur ein geringer Teil des Gewichtes verlagert. Dadurch wird der Rest der Drehbewegung nicht mehr sanft genug.
  4. Der Oberkörper bleibt bei der ersten ganzen Drehung nicht waagerecht, sondern kippt über die linke Seite (Steuerung der Drehung mit dem Oberkörper, nicht mit den Beinen).

Statistik[]

Medaillengewinner der Olympischen Spiele[]

Männer[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Robert Garrett (USA) Panayotis Paraskevopoulos (GRE) Sotirios Versis (GRE)
1900 Rudolf Bauer (HUN) František Janda-Suk (BOH) Richard Sheldon (USA)
1904 Martin Sheridan (USA) Ralph Rose (USA) Nikolaos Georgandas (GRE)
1906 Martin Sheridan (USA) Nikolaos Georgandas (GRE) Verner Järvinen (FIN)
1908 Martin Sheridan (USA) Merritt Giffin (USA) Marquis Horr (USA)
1912 Armas Taipale (FIN) Richard Byrd (USA) James Duncan (USA)
1920 Elmer Niklander (FIN) Armas Taipale (FIN) Gus Pope (USA)
1924 Clarence Houser (USA) Vilho Niittymaa (FIN) Thomas Lieb (USA)
1928 Clarence Houser (USA) Antero Kivi (FIN) James Corson (USA)
1932 John Anderson (USA) Henri LaBorde (USA) Paul Winter (FRA)
1936 Ken Carpenter (USA) Gordon Dunn (USA) Giorgio Oberweger (ITA)
1948 Adolfo Consolini (ITA) Giuseppe Tosi (ITA) Fortune Gordien (USA)
1952 Sim Iness (USA) Adolfo Consolini (ITA) Jim Dillion (USA)
1956 Al Oerter (USA) Fortune Gordien (USA) Des Koch (USA)
1960 Al Oerter (USA) Rink Babka (USA) Dick Cochran (USA)
1964 Al Oerter (USA) Ludvík Danek (TCH) Dave Weill (USA)
1968 Al Oerter (USA) Lothar Milde (GDR) Ludvík Danek (TCH)
1972 Ludvík Danek (TCH) Jay Silvester (USA) Ricky Bruch (SWE)
1976 Mac Wilkins (USA) Wolfgang Schmidt (GDR) John Powell (USA)
1980 Wiktor Raschtschupkin (URS) Imrich Bugár (TCH) Luis Delís (CUB)
1984 Rolf Danneberg (FRG) Mac Wilkins (USA) John Powell (USA)
1988 Jürgen Schult (GDR) Romas Ubartas (URS) Rolf Danneberg (FRG)
1992 Romas Ubartas (LTU) Jürgen Schult (GER) Roberto Moya (CUB)
1996 Lars Riedel (GER) Wladimir Dubrowschtschik (BLR) Wassili Kaptjuch (BLR)
2000 Virgilijus Alekna (LTU) Lars Riedel (GER) Frantz Kruger (RSA)
2004 Virgilijus Alekna (LTU) Zoltan Kovago (HUN) Aleksander Tammert (EST)
2008 Gerd Kanter (EST) Piotr Malachowski (POL) Virgilijus Alekna (LTU)

Frauen[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1928 Halina Konopacka (POL) Lillian Copeland (USA) Ruth Svedberg (SWE)
1932 Lillian Copeland (USA) Ruth Osborn (USA) Jadwiga Wajs (POL)
1936 Gisela Mauermayer (GER) Jadwiga Wajs (POL) Paula Mollenhauer (GER)
1948 Micheline Ostermeyer (FRA) Edera Gentile (ITA) Jacqueline Mazéas (FRA)
1952 Nina Romaschkowa (URS) Jelisaweta Bagrianzewa (URS) Nina Dumbadse (URS)
1956 Olga Fikotová (TCH) Irina Begljakowa (URS) Nina Romaschkowa (URS)
1960 Nina Romaschkowa (URS) Tamara Press (URS) Lia Manoliu (ROM)
1964 Tamara Press (URS) Ingrid Lotz (EUA)/(GDR) Lia Manoliu (ROM)
1968 Lia Manoliu (ROM) Liesel Westermann (FRG) Jolán Kleiber (HUN)
1972 Faina Melnik (URS) Argentina Menis (ROM) Vasilka Stoeva (BUL)
1976 Evelin Schlaak (GDR) Marija Wergowa (BUL) Gabriele Hinzmann (GDR)
1980 Evelin Jahl (GDR) Marija Petkowa (BUL) Tatjana Lesowaja (URS)
1984 Ria Stalman (HOL) Leslie Deniz (USA) Florența Crăciunescu (ROM)
1988 Martina Hellmann (GDR) Diana Gansky (GDR) Swetanka Christowa (BUL)
1992 Maritza Martén (CUB) Zwetanka Christowa (BUL) Daniela Costian (ROM)
1996 Ilke Wyludda (GER) Natalja Sadowa (RUS) Elina Swerawa (BLR)
2000 Elina Swerawa (BLR) Anastasia Kelesidou (GRE) Iryna Jatschanka (BLR)
2004 Natalja Sadowa (RUS) Anastasia Kelesidou (GRE) Iryna Jatschanka (BLR)
2008 Stephanie Brown Trafton (USA) Yarelis Barrios (CUB) Olena Antonowa (UKR)

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften[]

Männer[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Imrich Bugar (TCH) Luis Delis (CUB) Gejza Valent (TCH)
1987 Jürgen Schult (GDR) John Powell (USA) Luis Delis (CUB)
1991 Lars Riedel (GER) Erik de Bruin (NED) Attila Horvath (HUN)
1993 Lars Riedel (GER) Dmitri Schewtschenko (RUS) Jürgen Schult (GER)
1995 Lars Riedel (GER) Wladimir Dubrowschtschik (BLR) Wassili Kaptschuk (BLR)
1997 Lars Riedel (GER) Virgilijus Alekna (LTU) Jürgen Schult (GER)
1999 Anthony Washington (USA) Jürgen Schult (GER) Lars Riedel (GER)
2001 Lars Riedel (GER) Virgilijus Alekna (LTU) Michael Möllenbeck (GER)
2003 Virgilijus Alekna (LTU) Robert Fazekas (HUN) Wassili Kaptjuch (BLR)
2005 Virgilijus Alekna (LTU) Gerd Kanter (EST) Michael Möllenbeck (GER)
2007 Gerd Kanter (EST) Robert Harting (GER) Rutger Smith (NED)
2009 Robert Harting (GER) Piotr Malachowski (POL) Gerd Kanter (EST)

Frauen[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Martina Opitz (GDR) Galina Murašova (URS) Marija Wergowa-Petkowa (BUL)
1987 Martina Hellmann (GDR) Diana Gansky (GDR) Zwetanka Christowa (BUL)
1991 Swetanka Christowa (BUL) Ilke Wyludda (GER) Laryssa Mychaltschenko (URS)
1993 Olga Tschernjawskaja (RUS) Daniela Costian (AUS) Min Chunfeng (CHN)
1995 Elina Swerawa (BLR) Ilke Wyludda (GER) Olga Tschernjawskaja (RUS)
1997 Beatrice Faumuina (NZL) Elina Swerawa (BLR) Natalja Sadowa (RUS)
1999 Franka Dietzsch (GER) Anastasia Kelesidou (GRE) Nicoleta Grasu (ROM)
2001 Elina Swerawa (BLR) Nicoleta Grasu (ROM) Anastasia Kelesidou (GRE)
2003 Iryna Jatschanka (BLR) Anastasia Kelesidou (GRE) Ekaterini Vongoli (GRE)
2005 Franka Dietzsch (GER) Natalja Sadowa (RUS) Vera Pospisilova-Cechlova (CZE)
2007 Franka Dietzsch (GER) Darja Pischtschalnikowa (RUS) Yarelis Barrios (CUB)
2009 Dani Samuels (AUS) Yarelis Barrios (CUB) Nicoleta Grasu (ROU)

Siehe auch[]

  • Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
  • Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften

Weltrekordentwicklung[]

Männer[]

Weite (m) Name Land Datum Ort
47,58 James Duncan USA 27.05.1912 New York City
47,61 Thomas Lieb USA 14.09.1924 Chicago
47,89 Glenn Hartranft USA 02.05.1925 San Francisco
48,20 Bud Houser USA 02.04.1926 Palo Alto
49,90 Eric Krenz USA 09.03.1929 Palo Alto
51,03 Eric Krenz USA 17.05.1930 Palo Alto
51,73 Paul Jessup USA 23.08.1930 Pittsburgh
52,42 Harald Andersson SWE 25.08.1934 Oslo
53,10 Willy Schröder GER 28.04.1935 Magdeburg
53,26 Archibald Harris USA 20.06.1941 Palo Alto
53,34 Adolfo Consolini ITA 26.10.1941 Mailand
54,23 Adolfo Consolini ITA 14.04.1946 Mailand
54,93 Robert Fitch USA 08.06.1946 Minneapolis
55,33 Adolfo Consolini ITA 10.10.1948 Mailand
56,46 Fortune Gordien USA 09.07.1949 Lissabon
56,97 Fortune Gordien USA 14.08.1949 Hämeenlinna
57,93 Sam Iness USA 20.06.1953 Lincoln
58,10 Fortune Gordien USA 11.07.1953 Pasadena
59,28 Fortune Gordien USA 22.08.1953 Pasadena
59,91 Edmund Piatkowski POL 14.06.1959 Warschau
59,91 Richard Babka USA 12.08.1960 Walnut
60,56 Jay Silvester USA 11.08.1961 Frankfurt am Main
60,72 Jay Silvester USA 20.08.1961 Brüssel
61,10 Al Oerter USA 18.05.1962 Los Angeles
61,64 Wladimir Trusenjew URS 04.06.1962 Leningrad
62,45 Al Oerter USA 01.07.1962 Chicago
62,62 Al Oerter USA 27.04.1963 Walnut
62,94 Al Oerter USA 25.04.1964 Walnut
64,55 Ludvik Danek TCH 02.08.1964 Turnov
65,22 Ludvik Danek TCH 12.10.1965 Sokolov
66,54 Jay Silvester USA 25.05.1968 Modesto
68,40 Jay Silvester USA 18.09.1968 Reno
68,40 Ricky Bruch SWE 05.07.1972 Stockholm
68,48 John van Reenen RSA 14.03.1975 Stellenbosch
69,08 John Powell USA 03.05.1975 Long Beach
69,18 Mac Wilkins USA 24.04.1976 Walnut
69,80 Mac Wilkins USA 01.05.1976 San José
70,24 Mac Wilkins USA 01.05.1976 San José
70,86 Mac Wilkins USA 01.05.1976 San José
71,16 Wolfgang Schmidt GDR 09.08.1978 Berlin
71,86 Juri Dumtschew URS 29.05.1983 Moskau
74,08 Jürgen Schult GDR 06.06.1986 Neubrandenburg

Frauen[]

* : Von der der Frauensport-Organisation FSFI anerkannte Weltrekorde, bevor die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF Diskus-Weltrekorde für Frauen führte.

Weite (m) Name Land Datum Ort
27,39 * Yvonne Tembouret FRA 23.09.1923 Paris
27,70 * Lucie Petit FRA 14.07.1924 Paris
28,325 * Lucie Petit-Daigré FRA 21.07.1924 Brüssel
30,10 * Violette Gouraud-Morris FRA 04.08.1924 London
30,225 * Lucienne Velu FRA 19.09.1924 Paris
31,15 * Marie Vidláková TCH 11.10.1925 Prag
34,15 * Halina Konopacka POL 23.05.1926 Warschau
38,34 * Milly Reuter GER 22.08.1926 Braunschweig
39,18 * Halina Konopacka POL 04.09.1927 Warschau
39,62 * Halina Konopacka POL 31.07.1928 Amsterdam
40,345 * Jadwiga Wajs POL 15.05.1932 Pabianice
40,39 * Jadwiga Wajs POL 16.05.1932 Łódź
40,84 * Grete Heublein GER 19.06.1932 Hagen
42,43 * Jadwiga Wajs POL 19.06.1932 Łódź
43,08 * Jadwiga Wajs POL 15.07.1933 Królewska Huta
43,795 * Jadwiga Wajs POL 11.08.1934 London
44,34 * Gisela Mauermayer GER 02.06.1935 Ulm
44,76 * Gisela Mauermayer GER 04.06.1935 Nürnberg
45,53 * Gisela Mauermayer GER 23.06.1935 München
46,10 * Gisela Mauermayer GER 29.06.1935 Jena
47,12 * Gisela Mauermayer GER 25.08.1935 Dresden
48,31 Gisela Mauermayer GER 11.07.1936 Berlin
53,25 Nina Dumbadse URS 08.08.1948 Moskau
53,37 Nina Dumbadse URS 27.05.1951 Gori
53,61 Nina Romaschkowa URS 09.08.1952 Odessa
57,04 Nina Dumbadse URS 18.10.1952 Tbilissi
57,15 Tamara Press URS 12.09.1960 Rom
57,43 Tamara Press URS 15.07.1961 Moskau
58,06 Tamara Press URS 01.09.1961 Sofia
58,98 Tamara Press URS 20.09.1961 London
59,29 Tamara Press URS 18.05.1963 Moskau
59,70 Tamara Press URS 11.08.1965 Moskau
61,26 Liesel Westermann FRG 05.11.1967 São Paulo
61,64 Christine Spielberg GDR 26.05.1968 Regis-Breitingen
62,54 Liesel Westermann FRG 24.07.1968 Werdohl
62,70 Liesel Westermann FRG 18.06.1969 Berlin
63,96 Liesel Westermann FRG 27.09.1969 Hamburg
64,22 Faina Melnik URS 12.08.1971 Helsinki
64,88 Faina Melnik URS 04.09.1971 München
65,42 Faina Melnik URS 31.05.1972 Moskau
65,48 Faina Melnik URS 24.06.1972 Augsburg
66,76 Faina Melnik URS 04.08.1972 Moskau
67,32 Argentina Menis ROM 23.09.1972 Constanța
67,44 Faina Melnik URS 25.05.1973 Riga
67,58 Faina Melnik URS 10.07.1973 Moskau
69,48 Faina Melnik URS 27.09.1973 Edinburgh
69,90 Faina Melnik URS 27.05.1974 Prag
70,20 Faina Melnik URS 20.08.1975 Zürich
70,50 Faina Melnik URS 24.04.1976 Sotschi
70,72 Evelin Jahl GDR 12.08.1978 Dresden
71,50 Evelin Jahl GDR 10.05.1980 Potsdam
71,80 Marija Wergowa-Petkowa BUL 13.07.1980 Sofia
73,26 Galina Sawinkowa URS 22.05.1983 Leselidse
73,36 Irina Meszynski GDR 17.08.1984 Prag
74,56 Zdenka Šilhavá TCH 26.08.1984 Nitra
76,80 Gabriele Reinsch GDR 09.07.1988 Neubrandenburg

Weltbestenliste[]

Männer[]

Alle Diskuswerfer mit einer Weite von 68 Metern oder weiter.

Letzte Veränderung: 27. Juli 2008

  1. 74,08 m Jürgen Schult, GDR, Neubrandenburg, 6. Juni 1986 (deutscher Rekord)
  2. 73,88 m Virgilijus Alekna, LTU, Kaunas, 3. August 2000
  3. 73,38 m Gerd Kanter EST, Helsingborg, 4. September 2006
  4. 71,86 m Juri Dumtschew, URS, Moskau, 29. Mai 1983
  5. 71,70 m Róbert Fazekas, HUN, Szombathely, 14. Juli 2002
  6. 71,50 m Lars Riedel, GER, Wiesbaden, 3. Mai 1997
  7. 71,32 m Ben Plucknett, USA, Eugene, 4. Juni 1983
  8. 71,26 m John Powell, USA, San José, 9. Juni 1984
  9. 71,26 m Rickard Bruch, SWE, Malmö, 15. November 1984
  10. 71,26 m Imrich Bugár, CZE, San José, 25. Mai 1985
  11. 71,18 m Art Burns, USA, San José, 19. Juli 1983
  12. 71,16 m Wolfgang Schmidt, GDR, Berlin, 9. August 1978
  13. 71,14 m Anthony Washington, USA, Salinas, 22. Mai 1996
  14. 71,06 m Luis Delís, CUB, La Habana, 21. Mai 1983
  15. 70,98 m Mac Wilkins, USA, Helsinki, 9. Juli 1980
  16. 70,82 m Aleksander Tammert, EST, Denton, 15. April 2006
  17. 70,54 m Dmitri Schewtschenko, RUS, Krasnodar, 7. Mai 2002
  18. 70,38 m Jay Silvester, USA, Lancaster, 16. Mai 1971
  19. 70,32 m Frantz Kruger, RSA, Salon-de-Provence, 26. Mai 2002
  20. 70,06 m Romas Ubartas, URS, Smalininkai, 8. Mai 1988
  21. 70,00 m Juan Martínez, CUB, La Habana, 21. Mai 1983
  22. 69,95 m Zoltán Kővágó, HUN, Salon-de-Provence, 25. Mai 2006
  23. 69,91 m John Godina, USA, Salinas, 19. Mai 1998
  24. 69,91 m Jason Young, USA, Lubbock, 26. März 2010
  25. 69,83 m Piotr Małachowski, POL, Gateshead, 10. Juli 2010
  26. 69,70 m Gejza Valent, TCH, Nitra, 26. August 1984
  27. 69,69 m Robert Harting, GER, Neubrandenburg, 28. August 2010
  28. 69,62 m Knut Hjeltnes, NOR, San José, 25. Mai 1985
  29. 69,62 m Timo Tompuri, FIN, Helsingborg, 8. Juli 2001
  30. 69,50 m Mario Pestano, ESP, Santa Cruz de Tenerife, 27. Juli 2008
  31. 69,46 m Al Oerter, USA, Wichita, 31. Mai 1980
  32. 69,44 m Georgi Kolnootschenko, BLR, Indianapolis, 3. Juli 1982
  33. 69,44 m Adam Setliff, USA, La Jolla, 21. Juli 2001
  34. 69,40 m Art Swarts, USA, Scotch Plains, 8. Dezember 1979
  35. 69,36 m Mike Buncic, USA, Fresno, 6. April 1991
  36. 69,32 m Ehsan Hadadi, IRI, Tallinn, 3. Juni 2008
  37. 69,28 m Wladimir Dubrowschtschik, BLR, Minsk, 3. Juni 2000
  38. 69,26 m Ken Stadel, USA, Walnut, 16. Juni 1979
  39. 68,91 m Ian Waltz, USA, Salinas, 24. Mai 2006
  40. 68,90 m Jean-Claude Retel, FRA, Salon-de-Provence, 17. Juli 2002
  41. 68,88 m Wladimir Sintschenko, UKR, Dnepropetrowsk, 16. Juli 1988
  42. 68,64 m Dmitri Kowsun, URS, Riga, 6. Juli 1984
  43. 68,58 m Attila Horváth, HUN, Budapest, 24. Juni 1994
  44. 68,52 m Igor Duginjez, URS, Kiew, 21. August 1982
  45. 68,50 m Armin Lemme, GDR, Chemnitz, 10. Juli 1982
  46. 68,48 m John Van Reenen, RSA, Stellenbosch, 14. März 1975
  47. 68,46 m Andy Bloom, USA, La Jolla, 25. März 2000
  48. 68,44 m Vaclovas Kidykas, URS, Sotschi, 1. Juni 1988
  49. 68,44 m Jarred Rome, USA, Salinas, 22. Mai 2008
  50. 68,30 m Stefan Fernholm, SWE, Västerås, 15. Juli 1987
  51. 68,12 m Markku Tuokko, FIN, Fresno, 5. Mai 1979
  52. 68,12 m Iosif Nagy, ROM, Saragossa, 22. Mai 1983
  53. 68,12 m Erik De Bruin, NED, Sneek, 1. April 1991
  54. 68,08 m Hein-Direck Neu, FRG, Bremerhaven, 27. Mai 1977
  55. 68,00 m Svein Inge Valvik, NOR, Juarez, 31. Mai 1982
  • Österreichischer Rekord: 65,06 m Gerhard Mayer, Salinas, 13. Mai 2009
  • Schweizer Rekord: 64,04 m Christian Erb, Norden, 18. September 1988

Frauen[]

Alle Diskuswerferinnen mit einer Weite von 67,50 Metern oder weiter.

Letzte Veränderung: 5. Juni 2010

  1. 76,80 m Gabriele Reinsch, GDR, Neubrandenburg, 9. Juli 1988
  2. 74,56 m Zdenka Šilhavá, TCH, Nitra, 26. August 1984
  3. 74,56 m Ilke Wyludda, GDR, Neubrandenburg, 23. Juli 1989
  4. 74,08 m Diana Sachse-Gansky, GDR, Chemnitz, 20. Juni 1987
  5. 73,84 m Daniela Costian, ROM, Bukarest, 30. April 1988
  6. 73,36 m Irina Meszynski, GDR, Prag, 17. August 1984
  7. 73,28 m Galina Sawinkowa, URS, Donezk, 8. September 1984
  8. 73,22 m Zwetanka Christowa, BUL, Kasanlak, 19. April 1987
  9. 73,10 m Gisela Beyer, GDR, Berlin, 20. Juli 1984
  10. 72,92 m Martina Hellmann, GDR, Potsdam, 20. August 1987
  11. 72,14 m Galina Murašova, URS, Prag, 18. August 1984
  12. 71,80 m Marija Wergowa-Petkowa, BUL, Sofia, 13. Juli 1980
  13. 71,68 m Xiao Yanling, CHN, Peking, 14. März 1992
  14. 71,58 m Elina Swerawa, URS, Leningrad, 12. Juni 1988
  15. 71,50 m Evelin Jahl, GDR, Potsdam, 10. Mai 1980
  16. 71,30 m Larissa Korotkewitsch, EUN, Sotschi, 29. Mai 1992
  17. 71,22 m Ria Stalman, HOL, Walnut (Kalifornien), 15. Juli 1984
  18. 70,88 m Hilda Ramos, CUB, La Habana, 8. Mai 1992
  19. 70,80 m Laryssa Mychaltschenko, URS, Charkiw, 18. Juni 1988
  20. 70,68 m Maritza Martén, CUB, Sevilla, 18. Juli 1992
  21. 70,50 m Faina Melnik, URS, Sotschi, 24. April 1976
  22. 70,34 m Silvia Madetzky, GDR, Athen, 16. Mai 1988
  23. 70,02 m Natalja Sadowa, RUS, Thessaloniki, 23. Juni 1999
  24. 69,86 m Walentina Chartschenko, URS, Feodossija, 16. Mai 1981
  25. 69,72 m Swetla Mitkowa-Sinirtas, BUL, Sofia, 15. August 1987
  26. 69,68 m Mette Bergmann, NOR, Florø, 27. Mai 1995
  27. 69,51 m Franka Dietzsch, GER, Wiesbaden, 8. Mai 1999
  28. 69,50 m Florența Crăciunescu, ROM, Stara Sagora, 2. August 1985
  29. 69,14 m Iryna Jattschanka, BLR, Minsk, 31. Juli 2004
  30. 69,08 m Carmen Romero, CUB, La Habana, 17. April 1976
  31. 69,08 m Mariana Lengyel, ROM, Constanța, 19. April 1986
  32. 68,92 m Sabine Engel, GDR, Chemnitz, 25. Juni 1977
  33. 68,80 m Nicoleta Grasu, ROM, Poiana Brașov, 7. August 1999
  34. 68,64 m Margitta Pufe, GDR, Berlin, 17. August 1979
  35. 68,62 m Yu Hourun, CHN, Peking, 6. Mai 1988
  36. 68,62 m Hou Xuemei, CHN, Tianjin, 4. September 1988
  37. 68,60 m Nadeschda Kugajewskich, URS, Orjol, 30. August 1983
  38. 68,58 m Ljubow Swerkowa, URS, Kiew, 22. Juni 1984
  39. 68,52 m Beatrice Faumuina, NZL, Oslo, 4. Juli 1997
  40. 68,38 m Olga Tschernjawskaja, EUN, Sotschi, 29. Mai 1992
  41. 68,18 m Tatjana Lesowaja, URS, Alma-Ata, 23. September 1982
  42. 68,18 m Irina Chwal, URS, Moskau, 8. Juli 1988
  43. 68,18 m Bárbara Hechavarría, CUB, Havanna, 17. Februar 1989
  44. 67,96 m Argentina Menis, ROM, Bukarest, 15. Mai 1976
  45. 67,90 m Petra Sziegaud, GDR, Berlin, 19. Mai 1982
  46. 67,82 m Tatjana Belowa, URS, Irkutsk, 10. August 1987
  47. 67,80 m Stefenija Simowa, BUL, Stara Sagora, 27. Juni 1992
  48. 67,78 m Nadine Müller, GER, Wiesbaden, 8. Mai 2010
  49. 67,72 m Ekaterini Vongoli, GRE, Athen, 10. Juni 2004
  50. 67,71 m Věra Pospíšilová-Cechlová, CZE, Réthimno, 6. Juli 2003
  51. 67,70 m Anastasia Kelesidou, GRE, Réthimno, 29. Mai 1999
  52. 67,67 m Suzanne Powell, USA, Maui, 14. April 2007
  53. 67,54 m Swetlana Petrowa, URS, Brest (Weißrussland), 20. September 1978
  54. 67,50 m Qiumei Li, CHN, Peking, 10. Mai 1994
  • Österreichischer Rekord: 63,28 m Ursula Weber, Schwechat, 3. Juni 1990
  • Schweizer Rekord: 60,60 m Rita Pfister, [Dortmund], 6. Juni 1976

Quellen[]

Siehe auch[]

Liste der Olympischen Länderkürzel

Weblinks[]



da:Diskoskast

en:Discus throw

es:Lanzamiento de disco




it:Lancio del disco ja:円盤投





ru:Метание диска



ur:ڈسکس


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
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