Dirk Orlishausen | ||
Dirk Orlishausen (2015)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 15. August 1982 | |
Geburtsort | Sömmerda, DDR | |
Größe | 196 cm | |
Position | Tor | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1989–2003 | FSV Sömmerda | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2003–2005 | FSV Sömmerda | |
2005–2011 | FC Rot-Weiß Erfurt | 168 (0) |
2005 | FC Rot-Weiß Erfurt II | 4 (0) |
2011–2018 | Karlsruher SC | 163 (0) |
2017 | Karlsruher SC II | 2 (0) |
2018– | Hansa Rostock | 0 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: 3. August 2018 |
Dirk Orlishausen (* 15. August 1982 in Sömmerda) ist ein deutscher Fußballtorhüter. Aktuell steht er beim FC Hansa Rostock unter Vertrag. Er ist 3. Torwart und Torwarttrainer in Personalunion.
Laufbahn[]
Orlishausen spielte zu Beginn seiner Karriere in der Landesklasse beim FSV Sömmerda bis er zur Saison 2005/06 vom damaligen Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt verpflichtet wurde. Nach elf Spieltagen löste er Michael Ratajczak als Stammtorhüter ab und absolvierte 26 Spiele in dieser Spielzeit. 2006/07 konnte sich keiner der beiden als Stammtorhüter durchsetzen und sie kamen auf etwa gleich viele Einsätze: Orlishausen bestritt 17 und Ratajczak 19 Spiele. Als zur Saison 2007/08 Michael Ratajczak von Fortuna Düsseldorf verpflichtet wurde, holte Erfurt André Maczkowiak als neuen Torwart. Aufgrund einiger Verletzungen Maczkowiaks kam Orlishausen trotzdem auf 15 Einsätze. Da André Maczkowiak nach nur einem Jahr zu seinem alten Verein Rot-Weiss Essen zurückkehrte, war Dirk Orlishausen seit der Premierensaison der 3. Liga Stammtorwart der Erfurter.
Orlishausen kam auf 168 Ligaspiele und vier Einsätze im DFB-Pokal für Rot-Weiß Erfurt, davon einer in der zweiten Mannschaft.
Zur Saison 2011/12 wechselte Orlishausen zum Zweitligisten Karlsruher SC. Nach dem 16. Tabellenplatz und der verlorenen Relegation gegen den SSV Jahn Regensburg stieg er mit dem KSC in die 3. Liga ab. In der Saison 2012/13 gelang ihm mit dem KSC der direkte Wiederaufstieg. Im April 2014 musste sich Orlishausen einer Tumor-OP unterziehen.[1] In der nächsten Saison spielte der KSC in den oberen Regionen der zweiten Liga mit. Im Jahr darauf erreichte Karlsruhe mit Orlishausen als Stammtorwart und Kapitän die Aufstiegsrelegation gegen den Hamburger SV. Trotz guter Leistungen musste sich Orlishausen mit seinem Team nach zwei Spielen geschlagen geben. Am Ende der Saison 2016/17 stieg der KSC mit Orlishausen als Kapitän abermals in die 3. Liga ab. Zur darananschließenden Saison 2017/18 wurde er von Kai Bülow als Kapitän abgelöst.[2] Seinen Stammplatz verlor er an Benjamin Uphoff.
Im Mai 2018 wechselte Orlishausen an die Ostsee zum FC Hansa Rostock. Er übernahm dort nicht nur den Posten des Torwarttrainers, sondern auch die Funktion des 3. Torwarts im Team.[3]
Weblinks[]
- Dirk Orlishausen auf der Website des Karlsruher SC
- Dirk Orlishausen in der Datenbank von Fußballdaten.de
- Dirk Orlishausen in der Datenbank von weltfussball.de
- Dirk Orlishausen in der Datenbank von kicker.de
- Dirk Orlishausen in der Datenbank von FuPa.net
Einzelnachweise[]
- ↑ Karlsruher SC: Dirk Orlishausen nach Tumor-OP erst nächste Saison zurück auf sportal.de
- ↑ Kai Bülow ist neuer KSC-Kapitän (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.) auf ksc.de, abgerufen am 21. Juli 2017.
- ↑ Orlishausen kommt zu Hansa auf Bild.de, abgerufen am 17.05.2018
Johann Berger | Merveille Biankadi | Amaury Bischoff | Mounir Bouziane | Pascal Breier | Kai Bülow | Anton Donkor | Willi Evseev | Ioannis Gelios | Eric Gründemann | Jonas Hildebrandt | Marcel Hilßner | Oliver Hüsing | Marco Königs | Joshua Nadeau | Dirk Orlishausen | Mirnes Pepić | Vladimir Rankovic | Max Reinthaler | Nico Rieble | Julian Riedel | Lukas Scherff | Alexander Sebald | Cebio Soukou | Stefan Wannenwetsch | Del-Angelo Williams
Trainer: Pavel Dotchev
Personendaten | |
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NAME | Orlishausen, Dirk |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtorhüter |
GEBURTSDATUM | 15. August 1982 |
GEBURTSORT | Sömmerda, DDR |
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