VereinsWiki
VereinsWiki
Advertisement
Dirk Müller

Dirk Müller

Dirk Müller (* 4. August 1973 in Bad Hersfeld) ist ein deutscher Radrennfahrer. Sein größter Erfolg war der Sieg bei den Deutschen Straßen-Radmeisterschaften im Jahr 2006.

Sportliche Karriere[]

Dirk Müller, DM Klingenthal 2006

Dirk Müller bei der Deutschen Meisterschaft 2006 in Klingenthal

Dirk Müller ist seit 1988 als Radsportler aktiv. Zu seinen größten Erfolgen zählen u. a. Siege bei der Sachsen-Tour und der Kärnten-Rundfahrt in Österreich. Zudem war er Etappensieger bei der Internationalen Bayern Rundfahrt und belegte an der Seite von Lance Armstrong Platz drei bei der Luxemburg-Rundfahrt in den Jahren bis 1998. Wegen einer Dopingsperre im Jahr 2001 trat er vorübergehend vom Radsport zurück.[1] Im Jahr 2006 startete er ein Comeback im Team von Target Exist Spiuk, als er den deutschen Straßenrad-Meistertitel errang. 2008 gewann er die Rundfahrt Cinturón a Mallorca und das Etappenrennen Grand Prix of Sochi, 2010 die Tour of China. 2011 wurde Müller Deutscher Bergmeister und errang damit seinen zweiten deutschen Meistertitel.

Doping[]

Im August 2000 wurde Dirk Müller bei der Regio-Tour International positiv auf das Dopingmittel hCG getestet und für sechs Monate gesperrt.[2] Schon im Jahr zuvor war sein Name in Verbindung mit Dopingverdächtigungen gegen das Team Telekom genannt worden.[3]

Erfolge[]

1993
  • eine Etappe Bayern-Rundfahrt
1995
  • Sachsen-Tour
1996
  • eine Etappe Giro delle Regioni
  • eine Etappe Niedersachsen-Rundfahrt
1997
  • eine Etappe Bayern-Rundfahrt
  • Rund um die Hainleite
1998
  • zwei Etappen Bayern-Rundfahrt
  • eine Etappe Sachsen-Tour
2006
  • MaillotAlemania Deutscher Meister - Straßenrennen
2007
  • Köln-Schuld-Frechen
2008
  • Cinturón a Mallorca und eine Etappe
  • Grand Prix of Sochi und drei Etappen
  • eine Etappe Grande Prémio Internacional de Torres Vedras
2009
  • Rund um den Sachsenring
2010
  • Pomerania Tour
  • Tour of China, Prolog und eine Etappe
2011
  • MaillotAlemania Deutscher Bergmeister (Lightweight Uphill)

Teams[]

  • 1997 SG EC/Bayer Worringen
  • 1998 Team Deutsche Telekom
  • 1999 Mapei-Quick-Step
  • 2000 Post Swiss Team
  • 2002 Team Cologne
  • 2006 Team Sparkasse (ab 03.07.)
  • 2007–2008 Team Sparkasse
  • 2009–2011 Team Nutrixxion Sparkasse
  • 2012–2013 Nutrixxion Abus

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Dirk Müller auch 2010 Kapitän bei Nutrixxion. radsport-news.com, 13. November 2009, abgerufen am 24. Januar 2014.
  2. Liste von Dopingfällen auf cycling4fans.de, abgerufen am 30. Januar 2014.
  3. 1999: Das Team Telekom und Doping — Schein und Sein auf cycling4fans.de, abgerufen am 30. Januar 2014.


Info Sign Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert.
Advertisement