Dieter Frenzel | |
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Personenbezogene Informationen | |
Geburtsdatum | 29. Juni 1955 |
Geburtsort | Roßlau, DDR |
Größe | 180 cm |
Gewicht | 92 kg |
Spielerbezogene Informationen | |
Position | Verteidiger |
Spielerkarriere | |
1972–1989 | SC Dynamo Berlin |
1989–1993 | EC Ratingen |
1993–1995 | EC Wilhelmshaven-Stickhausen |
1995–1996 | EC Nordhorn |
Dieter Frenzel (* 29. Juni 1955 in Roßlau) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der als Verteidiger aktiv war. Mit dem SC Dynamo Berlin, für den er von 1972 bis 1989 spielte, wurde er elfmal DDR-Meister, darüber hinaus absolvierte er 296 Länderspiele für die DDR-Nationalmannschaft. Von 1989 bis 1996 spielte er unter anderem in der Saison 1992/1993 für den EC Ratingen in der Eishockey-Bundesliga sowie für verschiedene Vereine in der 2. Eishockey-Bundesliga und deren Nachfolgeligen. Er war in der Spielzeit 2001/2002 Cheftrainer der Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey Liga und ist Mitglied der Hall of Fame des Eishockeymuseums in Augsburg.
Sportliche Laufbahn[]
Dieter Frenzel spielte von 1972 bis 1989 beim SC Dynamo Berlin, den heutigen Eisbären Berlin, in der Eishockey-Oberliga, der nationalen Meisterschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Während dieser Zeit gewann er mit dem Verein elf DDR-Meistertitel. In den Annalen des Vereins hält er mit 62 Toren in 141 Spielen bis in die Gegenwart den Rekord für die meisten Tore eines Verteidigers. Seine Trikotnummer „5“ hängt seit Dezember 2004 als Banner im Stadion der Eisbären Berlin.
Für die Eishockeynationalmannschaft der DDR, in der er zehn Jahre lang als Mannschaftskapitän fungierte, absolvierte er 296 Länderspiele. Er nahm an 13 Eishockey-Weltmeisterschaften teil und ist einer von fünf Spielern mit 250 oder mehr Spielen in der DDR-Nationalmannschaft, nur Dietmar Peters erreichte mehr Einsätze. Bei den B-Weltmeisterschaften 1979 in Galaţi und 1982 in Klagenfurt wurde Dieter Frenzel in das All-Star-Team berufen. Seine beste Platzierung im internationalen Bereich war der sechste Platz bei der A-Weltmeisterschaft 1983.
Im Jahr 1989 wechselte er als erster Eishockey-Spieler aus der DDR offiziell zu einem bundesdeutschen Verein. Von 1989 bis 1993 spielte er beim EC Ratingen in der 2. Eishockey-Bundesliga beziehungsweise in der Saison 1992/1993 in der Eishockey-Bundesliga. In den Spielzeiten 1993/1994 und 1994/1995 war er für den EC Wilhelmshaven-Stickhausen aktiv, in der Saison 1995/1996 spielte er beim EC Nordhorn.
Mit Beginn der Saison 1996/1997 wirkte er als Trainer beim EC Hannover Turtles, ab dem Jahr 2000 trainierte er die Crocodiles Hamburg. In der Spielzeit 2001/2002 war er Cheftrainer bei den Hannover Scorpions in der DEL.
Nach dem Sport[]
Heute lebt Dieter Frenzel in Dresden, wo er mit seiner Frau ein Schuhgeschäft in der Altmarkt-Galerie betreibt.
Weblinks[]
- Dieter Frenzel bei hockeydb.com
- Dieter Frenzel bei eurohockey.net
Personendaten | |
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NAME | Frenzel, Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eishockeyspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1955 |
GEBURTSORT | Roßlau |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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