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'''Dieter Bogatzki''' (* 25. Januar 1942 in [[Chojnice|Konitz]], Kreis [[Danzig]], [[Westpreußen]]; † 5. Dezember 2000 in [[Hepstedt]], Kreis [[Rotenburg (Wümme)]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Leichtathletik|Leichtathlet]], der - für die Bundesrepublik startend - in den 1960er Jahren als [[800-Meter-Lauf|800-Meter-Läufer]] erfolgreich war.
   
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Am 13. August 1966 war er in [[Wiesbaden]] an einem Weltrekord einer 4-mal-800-Meter-Staffel der Bundesrepublik beteiligt (7:08,6 min: [[Manfred Kinder]], [[Walter Adams (Leichtathlet)|Walter Adams]], Dieter Bogatzki, [[Franz-Josef Kemper (Leichtathlet)|Franz-Josef Kemper]]).
   
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Bei den [[Olympische Sommerspiele 1964|Olympischen Spielen 1964]] belegte er im 800-Meter-Lauf als bester Europäer den siebten Platz (1:47,2 min). Am 6. März 1965 wurde er Deutscher Hallenmeister der Bundesrepublik im 800-Meter-Lauf (1:50,2 min)
   
Dieter Bogatzki wuchs in [[Weidenau (Siegen)]] auf und besuchte das Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium. Er gehörte während seiner Juniorenzeit zunächst der Leichtathletik-Abteilung der [[Sportfreunde Siegen]] und mit Beginn seines Studiums dem Universitätssportclub [[USC Mainz]] an. In seiner Wettkampfzeit war der Mittelstreckler 1,85 m groß und 69 kg schwer.
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Dieter Bogatzki wuchs in [[Weidenau (Siegen)|Weidenau]] auf und besuchte das [[Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium]]. Er gehörte während seiner Juniorenzeit, in der er drei Deutsche Meistertitel erringen konnte, zunächst der Leichtathletik-Abteilung der [[RTG Weidenau]] an, bevor er zu den [[Sportfreunde Siegen|Sportfreunden Siegen]] wechselte und sich, mit Beginn seines betriebswirtschaftlichen Studiums als Diplom-Kaufmann, dem Universitätssportclub [[USC Mainz]] anschloss. In seiner Wettkampfzeit war der Mittelstreckler 1,85 m groß und 69 kg schwer. Beruflich war Bogatzki für den [[Volkswagen AG|VW]]-Konzern in dessen Wolfsburger Zentrale tätig.
   
 
== Literatur ==
 
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* Klaus Amrhein: ''Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005''. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
 
* Klaus Amrhein: ''Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005''. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
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* „Den Toten ein ehrendes Gedenken“, Siegerländer Heimatkalender 2002, S.39, 77. Ausgabe, Hrsg. Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein e.V., Verlag für Heimatliteratur
   
 
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2018, 11:39 Uhr

Dieter Bogatzki (* 25. Januar 1942 in Konitz, Kreis Danzig, Westpreußen; † 5. Dezember 2000 in Hepstedt, Kreis Rotenburg (Wümme)) war ein deutscher Leichtathlet, der - für die Bundesrepublik startend - in den 1960er Jahren als 800-Meter-Läufer erfolgreich war.

Am 13. August 1966 war er in Wiesbaden an einem Weltrekord einer 4-mal-800-Meter-Staffel der Bundesrepublik beteiligt (7:08,6 min: Manfred Kinder, Walter Adams, Dieter Bogatzki, Franz-Josef Kemper).

Bei den Olympischen Spielen 1964 belegte er im 800-Meter-Lauf als bester Europäer den siebten Platz (1:47,2 min). Am 6. März 1965 wurde er Deutscher Hallenmeister der Bundesrepublik im 800-Meter-Lauf (1:50,2 min)

Dieter Bogatzki wuchs in Weidenau auf und besuchte das Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium. Er gehörte während seiner Juniorenzeit, in der er drei Deutsche Meistertitel erringen konnte, zunächst der Leichtathletik-Abteilung der RTG Weidenau an, bevor er zu den Sportfreunden Siegen wechselte und sich, mit Beginn seines betriebswirtschaftlichen Studiums als Diplom-Kaufmann, dem Universitätssportclub USC Mainz anschloss. In seiner Wettkampfzeit war der Mittelstreckler 1,85 m groß und 69 kg schwer. Beruflich war Bogatzki für den VW-Konzern in dessen Wolfsburger Zentrale tätig.

Literatur[]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
  • „Den Toten ein ehrendes Gedenken“, Siegerländer Heimatkalender 2002, S.39, 77. Ausgabe, Hrsg. Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein e.V., Verlag für Heimatliteratur


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