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Info icon 002  Die nachfolgend beschriebene Vereinigung ist nicht mehr aktiv und hat sich mittlerweile aufgelöst.



Deutsches Hessen, kurz DH, war der Name einer rechtsextremen Gruppierung um Heinz Reisz und Otto Riehs. Sie wurde 1991 gegründet. Vositzender wurde der Ritterkreuzträger Otto Riehs.

Geschichte

1991 wurde die Gruppierung gegründet, als die Rechtsextremisten Reisz und Riehs nach dem Tod des Neo-Nazis Michael Kühnen Teile von dessen Anhängerschaft um sich scharen konnten. Seit 1992 war die Gruppierung, die nur 60 Mitglieder hatte, als Partei zugelassen worden. Die DH konnte sich pressemäßig sehr gut verkaufen und erschien immer größer als sie war.
Die DH arbeitete eng mit anderen rechtsextremen Vereinigungen zusammen. So zum Beispiel mit Wotans Volk von Arnulf Priem, dem Republikaner-Flügel unter Harald Neugebauer, der Nationalen Liste von Christian Worch und der DA zusammen.
Aufgrund der geringen Mitgliederzahl ging die DH finanziell zu Grunde und stellte ihre Tätigkeit ein.

Literatur

  • Rainer Fromm: Am rechten Rand. Lexikon des Rechtsradikalismus, Schüren-Presseverlag Thüringen 1993, ISBN 3-89472-080-8
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