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Deutscher Keglerbund Classic e.v. | |
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Logo | |
Gründung | 1885 |
Ort | Dresden |
Präsident | Fred Altmann |
Mitglieder | 94.971 |
Website | http://www.dkbc.de |
Im Deutschen Keglerbund Classic ist der Bereich Classic (Asphalt) des Deutschen Kegler- und Bowlingbund (DKB) organisiert. Gemessen an der Anzahl der Mitglieder ist der DKBC der größte Verband im DKB. Die meisten Classic Spieler gibt es in Bayern (32725 Mitglieder). Allgemein ist diese Disziplin des Kegelns im Süden Deutschlands am stärksten verbreitet.
Landesverbände[]
Badischer Kegler- und Bowlingverband | |
Bayerischer Sportkeglerverband | |
Landesfachverband Berlin | |
Sportkeglerverband Brandenburg | |
Hessischer Kegler- und Bowlingverband | |
Keglerverband Niedersachsen | |
Landesfachverband Rheinland-Pfalz | |
Keglerverband Sachsen | |
Landesverband Kegeln und Bowling Sachsen-Anhalt | |
Sportkeglerverband Südbaden | |
Thüringer Keglerverband | |
Westdeutscher Kegler- und Bowlingverband | |
Württembergischer Kegler- und Bowlingverband |
Sportkegeln im Bereich Classic[]
→ Hauptartikel: Kegeln
Spielarten[]
Alle Wettbewerbe werden kombiniert durchgeführt.
Spiel ins Volle Bild: Nach jedem Wurf werden die Kegel wieder aufgestellt.
Abräumen: Es wird so lange auf das verbleibende Kegelbild gespielt, bis alle neun Kegel gefallen sind. Dann wird neu aufgestellt.
Kombiniertes Spiel: Die erste Hälfte wird ins Volle, die zweite ins Abräumen gespielt. Abweichende Regelungen sind den Ländern und den Untergliederungen in besonderen Wettbewerben gestattet.[1]
Spieldurchführung[]
Mannschaftsaufstellung Für jedes Spiel sind vor Spielbeginn bis zu 10 Spieler dem Schiedsrichter zu benennen. Davon dürfen 8 Spieler tatsächlich zum Einsatz kommen. Die dem Schiedsrichter gemeldeten Spieler sind bei der Vorstellung der Mannschaft vom Schiedsrichter vorzulesen. Die Heimmannschaft muss mit der Nennung der 10 Spieler bis spätestens 45 Minuten vor Spielbeginn die Startreihenfolge der 6 zum Einsatz vorgesehenen Spieler vorlegen.
Einwechselspieler Je Spiel können maximal zwei Spieler eingewechselt werden. Im Rahmen des Wechselkontingents ist es möglich, dass der zuerst eingewechselte Spieler durch den zweiten Einwechselspieler ausgetauscht wird. Der Einwechselspieler spielt sofort auf das Ergebnis des ausgetauschten Spielers weiter. Die Auswechslung ist dem Schiedsrichter sofort anzuzeigen und von diesem am Wurfprotokoll und auf dem Spielbericht zu vermerken. Im Sudden Victory ist keine Auswechslung möglich.
Einspielzeit Jedem Starter steht eine Einspielzeit von 5 Minuten auf seiner Anfangsbahn zur Verfügung. Der Einsatz des Spielers beginnt mit der Einspielzeit. Sowohl die Einspielzeit als auch das Spiel beginnt mit dem Kommando des Schiedsrichters. Während der Einspielzeit kann anstelle des angetretenen Spielers ein anderer Starter eingesetzt werden. Für einen Wechsel während der Einspielzeit wird die Uhr auch bei Verletzung nicht angehalten. Die Einspielzeit kann nur einmal in Anspruch genommen werden. Einwechselspieler haben keine Einspielzeit.
Wurfanzahl und Zeit Gespielt werden 6 x 120 Wurf (4 x 30 Wurf kombiniert, jeweils 15 Volle und 15 Abräumen) über jeweils vier Spielbahnen nach dem System der WNBA/NBC. Pro Wurfserie (30 Wurf) stehen jedem Spieler 12 Minuten zur Verfügung. Analog zu dem International gespielten 120 Wurf gibt es derzeit noch 200 Wurf (50 Wurfserie) Ligen. Hierbei stehen dem Spieler pro Serie 20 Minuten zur Verfügung.[2]
Spielwertung[]
Bei Einzel- sowie Mannschaftsmeisterschaften ist derjenige besser platziert, der die meisten Kegel gespielt hat. Bei gleicher Anzahl gespielter Kegel ist derjenige besser platziert, der das bessere Abräumergebnis hat. Ist auch hier Gleichheit, entscheidet über die Platzierung die geringere Anzahl der Fehlwürfe. Wenn noch keine Rangfolge zu ermitteln ist, wird das niedrigste Ergebnis einer Serie aus Vor- und Endlauf zu Ungunsten des Betreffenden gewertet. Ist auch hier Gleichheit, wird das zweitniedrigste Ergebnis genommen usw. Im Ligaspielbetrieb mit Hin- und Rückspielsystem erfolgt die Wertung nach gespielten Kegel und Spielwertungspunkten (SWP). Die Mannschaft mit den meisten gespielten Kegeln hat das Spiel gewonnen und erhält 2 Pluspunkte und der Verlierer 2 Minuspunkte (SWP). Bei einem Unentschieden (gleiche Kegelanzahl) erfolgt die Wertung 1:1 SWP. Darüber hinaus gibt es weiterhin Ligen, in denen die Summe aller Einzelergebnisse einer Mannschaft für den Sieg entscheidend ist. Diese Variante wird über 200 Wurf gespielt.[3]
Kugeln[]
Gespielt wird mit Vollkugeln (160 mm), Jugendliche bis zur U 14 spielen mit einer 140 mm Vollkugel. Es ist gestattet, mit eigenen Kugeln anzutreten. Hierzu bedarf es eines Kugelpasses. Mit der Lochkugel darf teilweise auch gespielt werden, es gibt Ausnahmeregeln für Senioren. Dies wiederum sind landesinterne Regelungen.[4]
Altersklassen[]
Nationalmannschaften[]
Nr. | Name | Verein | LFV |
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1 | Reiner Buschow | ESV Ravensburg | WÜ |
2 | Marcus Gerdau | SKV Rot-Weiß Zerbst | ST |
3 | Carsten Heisler | SKC Staffelstein | BY |
4 | Timo Hoffmann | SKV Rot-Weiß Zerbst | ST |
5 | Torsten Reiser | SKV Rot-Weiß Zerbst | ST |
6 | Axel Schondelmaier | Stolzer Kranz Walldorf | BA |
7 | Sven Tränkler | SKV Rot-Weiß Zerbst | ST |
8 | Jürgen Zeitler | SKV Rot-Weiß Zerbst | ST |
Nr. | Name | Verein | LFV |
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1 | Simone Bader | BKSV Stuttgart-Nord | WÜ |
2 | Ute Beckert | Victoria Bamberg | BY |
3 | Cornelia Budy | TC Freiweg Gestungshausen | BY |
4 | Corinna Castner | DSKC Eppelheim | BA |
5 | Daniela Kicker | Victoria Bamberg | BY |
6 | Tanja Michalske | KV Liedolsheim | BA |
7 | Sandra Michel | DJK Ingolstadt | BY |
8 | Sabrina Walter | DSKC Eppelheim | BA |
9 | Ursula Zimmermann | Blau Weiß Hockenheim | BA |
Amt | Name |
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Cheftrainer | Rainer Aulbach |
Nationaltrainer Herren | Timo Hoffmann |
Nationaltrainer U23 männlich | zur Zeit n.n. |
Nationaltrainerin U23 weiblich | zur Zeit n.n. |
Nationaltrainer U18 männlich | Werner Buchs |
Nationaltrainerin U18 weiblich | Daniela Kicker |
Diagnosetrainer | Frank Schuster |
Deutsche Meisterschaften[]
Deutsche Meisterschaften werden ausgetragen für:
- U 14 und U 18 weiblich und männlich
- U 23 weiblich und männlich
- Damen und Herren
- Seniorinnen und Senioren A und B [9]
Classic Kegelbahnen[]
Technische Daten[]
Bahneinheit | Maße | Toleranz |
---|---|---|
Spielbereich | 6,50 m x 1,70 m | jeweils +/- 2 cm |
Aufsatzbohle | 5,50 m x 0,35 m | +/- 2 cm; +/- 0,5 cm |
Kugellaufbereich | 19,50 m x 1,50 m | +/- 5 cm; +/- 1 cm |
Kugelfanggrube | 0,50 m x 1,70 m | keine |
Vierpass | 100 cm Diagonale | keine |
Spielbereich[]
Die Oberfläche im Spielbereich muss stabil, eben, waagerecht und rutschfest sein. Der Spielbereich muss durch 5 cm breite weiße Bodenmarkierungen gekennzeichnet sein (vorne, hinten und seitlich). Ausnahme: Die 35 cm breite Aufsatzbohle.
Die Aufsatzbohle muss in der Mittellinie des Spielbereiches angeordnet sein. Ihre Farbe muss zu, übrigen Spielbereich einen deutlichen Unterschied aufweisen. Beim Übergang zur Kugellauffläche muss die Oberfläche der Aufsatzbohle um 1–3 mm über dem Niveau der Kugellauffläche liegen.
Kugellaufbereich[]
Die Kugellauffläche muss eben, glatt und waagerecht sein, Gefälle +/- 1‰
Kegelbereich[]
Der Kegelbereich oder auch Vierpass, muss in der Mitte so angeordnet sein, dass eine Diagonale des Quadratesexat auf der Symmetrieachse der Bahneinheit liegt.
Kugelfanggrube[]
Die Schlagwände sie seitlichen Begrenzungen des Kegelstandes. An der Innenseite können die Schlagwände mit einem nicht federnden Schutzbelag versehen sein. Der Kugelrücklauf muss funktionsgerecht ausgeführt sein. Die Kugeln dürfen nicht herausspringen und müssen sicher und möglichst leise zum Kugelkasten rollen.
Kegel[]
Es werden zwei verschiedene Arten verwendet zum einen der 2000er-Kegel, seit einigen Jahren auch vermehrt die bauchigen Tornado- und Top-Kegel. Als Vorzüge gelten höhere Fallergebnisse im Vergleich zur traditionellen Kegelform, insbesondere beim Abräumen. Den Top-Kegel gibt es mit Zentrierkugel sowohl als auch ohne.
Kugeln[]
Für die Einzelbahn müssen vom Veranstalter drei Vollkugeln und auf einer Doppelbahn mit einem Rücklauf fünf Vollkugeln aufgelegt werden.
Spiel auf einer Bahn mit einem Rücklauf ein Voll- und ein Lochkugelspieler, sind je drei Kugeln aufzulegen. Bei einer Doppelbahn mit einem Rücklauf sind je fünf Voll- sowie fünf Lochkugeln aufzulegen.
Das Spielen mit eigenen Kugeln ist gestattet. Sie müssen ausnahmslos gekennzeichnet und durch einen Kugelpass des DKB für einen namentlich benannten Spieler, oder eine namentliche Mannschaft zugelassen sein.
WM Bahnen[]
Siehe auch[]
Deutscher Kegler- und Bowlingbund
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- ↑ DKBC Sportordnung Teil B S. 18 B 2.5
- ↑ DKBC Sportordnung Teil C S. 19-21 C 2.3
- ↑ DKBC Sportordnung Teil B S. 18/19 B 2.6
- ↑ DKBC Sportordnung Teil B S. 6/7 B 1.2
- ↑ DKBC Sportordnung Teil A S. 13 A 5.1
- ↑ DKBC Nationalmanschaftskader Herren
- ↑ DKBC Nationalmanschaftskader Damen
- ↑ DKBC Betreuer und Funktionäre der Nationalmannschaften
- ↑ DKBC Sportordnung Teil B S. 11 B 2.2.3
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