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Die Deutsche PalliativStiftung ist eine Stiftung mit dem Ziel der Verbesserung der Hospizarbeit und Palliativversorgung für schwerstkranke und sterbende Menschen in Deutschland.

Geschichte

Die Stiftung wurde die am 8. Mai 2010 von acht Stiftungsgründern ins Leben gerufen und hat ihren Sitz in Fulda.

Aufgaben

Die Deutsche PalliativStiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Hospizarbeit und Palliativversorgung für schwerstkranke und sterbende Menschen in Deutschland weiter zu verbessern. Vor allen Dingen möchten die Stiftungsgründer, die in unterschiedlichen Bereichen der Palliativversorgung tätig sind, bewirken, dass der Fokus in der Palliativversorgung nicht nur auf Krebspatienten liegt. Nach Schätzung der Stiftung sind 90 Prozent der bisher palliativ versorgten Patienten an Krebs erkrankt. Doch von den etwa 800.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland sterben, sind nur ein Drittel solche onkologischen Patienten. Patienten mit allen Diagnosen müssen nach Vorstellung der Stifter jedoch ihrem Bedarf angemessen palliativ versorgt werden, egal ob Herz- und Lungenkranke, Parkinsonkranke, Behinderte oder einfach schwache, alte Menschen an ihrem Lebensende.

Lobbyarbeit in Politik und Gesellschaft – unter anderem initiierte die Stiftung mit einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie mit einer Petition beim Deutschen Bundestag die Änderung des Betäubungsmittelgesetzes §13 – ist den acht Stiftungsgründern ein wichtiges Anliegen. „Wir wollen eine Rechtssicherheit für die Menschen schaffen, die täglich in der praktischen Palliativversorgung tätig sind“, sagt der Vorstandsvorsitzende Thomas Sitte. Öffentlichkeitarbeit sowie die bundesweite Vernetzung bereits regional tätiger Palliativ- und Hospizeinrichtungen sind weitere wichtige Aufgabenbereiche der Stiftung – dazu gehört auch die Beratung von Laien, Fachleuten sowie Haupt- und Ehrenamtlichen in Verbänden und Institutionen. Betroffenen und Angehörigen, die sich an die Stiftung wenden, werden geeignete Ansprechpartner vor Ort vermittelt.

Weblinks

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