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Relevanz nicht dargelegt, nicht neutral formuliert, Lemma ist falsch ("Deutsche Pallativ Stiftung" wäre richtig, wenn auch grammatisch falsch), nicht wikifiziert. --TheRealPlextor 13:20, 25. Aug. 2011 (CEST)

Die Deutsche PalliativStiftung wurde die am 8. Mai 2010 gegründet und hat ihren Sitz in Fulda. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Hospizarbeit und Palliativversorgung für schwerstkranke und sterbende Menschen in Deutschland weiter zu verbessern. Vor allen Dingen möchten die acht Stiftungsgründer, die in unterschiedlichen Bereichen der Palliativversorgung tätig sind, bewirken, dass der Fokus in der Palliativversorgung nicht nur auf Krebspatienten liegt. Nach Schätzung der Stiftung sind 90 Prozent der bisher palliativ versorgten Patienten an Krebs erkrankt. Doch von den etwa 800.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland sterben, sind nur ein Drittel solche onkologischen Patienten. Patienten mit allen Diagnosen müssen nach Vorstellung der Stifter jedoch ihrem Bedarf angemessen palliativ versorgt werden, egal ob Herz- und Lungenkranke, Parkinsonkranke, Behinderte oder einfach schwache, alte Menschen an ihrem Lebensende.

Lobbyarbeit in Politik und Gesellschaft – unter anderem initiierte die Stiftung mit einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie mit einer Petition beim Deutschen Bundestag die Änderung des Betäubungsmittelgesetzes §13 – ist den acht Stiftungsgründern ein wichtiges Anliegen. „Wir wollen eine Rechtssicherheit für die Menschen schaffen, die täglich in der praktischen Palliativversorgung tätig sind“, sagt der Vorstandsvorsitzende Thomas Sitte. Öffentlichkeitarbeit sowie die bundesweite Vernetzung bereits regional tätiger Palliativ- und Hospizeinrichtungen sind weitere wichtige Aufgabenbereiche der Stiftung – dazu gehört auch die Beratung von Laien, Fachleuten sowie Haupt- und Ehrenamtlichen in Verbänden und Institutionen. Betroffenen und Angehörigen, die sich an die Stiftung wenden, werden geeignete Ansprechpartner vor Ort vermittelt.

Trotz der ersten Erfolge liegt noch sehr viel Arbeit vor der Stiftung. „Wir haben noch lange nicht die ganzheitliche Medizin und die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine angemessene Behandlung von Palliativpatienten, die nötig und in einem Wohlstandsland wie Deutschland leicht möglich wäre“, so Thomas Sitte.

„[…] der Wert unserer Gesellschaft misst sich nicht zuletzt daran, wie wir mit unseren Schwachen umgehen […]“ (Aus der Präambel der Stiftungsverfassung)

UNTERSTÜTZUNG DURCH JUNGE LÄUFER BEIM FULDA MARATHON

DPS beim Fulda Marathon

Thomas Sitte mit den Marathon-Teilnehmern Dominik Brieselat und Marcel Sühwold

Ein Team des Triathlonvereins Tri-Force Fulda nimmt am 4. September 2011 mit den besten Läufern aus der Region am Fulda Marathon teil. Unterstützt wird das Team u. a. von Mitgliedern der LG Fulda. Bekannte Namen sind z. B. Frank Jiptner, Jürgen Brähler, Dominik Brieselat und Marcel Sühwold. Sie haben das Ziel, auf Platz 1 zu landen und die jahrelangen Favoriten aus Ostheim/Rhön zu schlagen. Ihren Einsatz möchten sie aber auch einem guten Zweck widmen. Marcel Sühwold beschreibt die Idee der 15 jungen Männer wie folgt:

Als Top-Zeit für einen Halbmarathon gelten 1h30min. Der Vorjahressieger lief 1h27min. Das Team hat den Ehrgeiz, diese Zeit zu unterbieten und eine Spendenaktion für die Deutsche PalliativStiftung zu machen, die den Titel „JEDE SEKUNDE ZÄHLT!“ hat. Gemeint sind damit die Sekunden, die unter der angestrebten Zeit von 1h30min liegen.

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