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Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte
(DGPT)
Logo der DGPT
Gründung 23. Juni 1949
Schwerpunkt Erforschung und Vermittlung der Geschichte der Post
und der Telekommunikation
Vorsitz Walter Scheurle
Mitglieder 15.000 (Stand: Dezember 2009)
Website www.dgpt.org

Die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte e.V. (DGPT) zählt mit ihren gut 15.000 Mitgliedern zu den größten historischen Vereinen Europas.

Geschichte[]

Die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte wurde am 23. Juni 1949 von 27 Vertretern der damaligen Hauptverwaltung für das Post- und Fernmeldewesen des vereinigten Wirtschaftsgebietes, der Oberpostdirektion und der Gesellschaft zur Erforschung der Postgeschichte in Bayern als Gesellschaft für Deutsche Postgeschichte mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgerichts Frankfurt erfolgte am 22. Februar 1951. Nach dem Umzug des Bundespostministeriums nach Bonn wurde die Geschäftsstelle 1954 ebenfalls dorthin verlegt. Die Gesellschaft wurde 1994 im Zuge der Postreform II in „Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte e.V.“ umbenannt; Rechtssitz und Geschäftsstelle blieben in Bonn bzw. Frankfurt.

Aufbau/Aufgabe[]

Die Geschäftsstelle der DGPT befindet sich in Frankfurt. Der Verein gliedert sich in die sechs Regionalverbände Nord, Ost, Süd, West, Südwest und Mitte.

Nach §1 der Satzung ist der „Zweck des Vereins ist die Pflege und Erforschung der deutschen Postgeschichte und die Zusammenfassung aller Freunde der Postgeschichte zur Erreichung dieses Ziels“. Nach der Postreform II wurde dies durch die „Volks- und Berufsbildung durch die Pflege und Erforschung der Kommunikationsgeschichte“ ergänzt.

Aktivitäten/Kooperationen[]

Die DGPT kooperiert mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation die im Rahmen einer Public Private Partnership durch die Deutsche Post AG und Deutsche Telekom AG entstand. Dadurch ergibt sich eine enge Zusammenarbeit mit den Museen für Post- und Telekommunikationsgeschichte in Berlin, Frankfurt, Nürnberg und bis zur Auflösung am 19. Oktober 2009 auch mit dem Museum für Kommunikation Hamburg.

Im vierteljährlich erscheinenden Magazin „Das Archiv. Magazin zur Post- und Telekommunikationsgeschichte“ werden sowohl postgeschichtliche Themen, Veranstaltungen und Rezensionen vorgestellt, als auch die Ausstellungen der drei Museen und die Arbeit der Regionalverbände.

Weblinks[]


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