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Die Deutsch-Omanische Gesellschaft ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein zur Förderung der Freundschaft der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland und des Sultanats Oman. Sie soll die Zusammenarbeit beider Völker auf kulturellem, wissenschaftlichem und sportlichem Gebiet fördern.[1][2]

Entstehung und Aufgaben[]

Die Deutsch-Omanische Gesellschaft wurde am 4. September 1992[2] durch 30 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Diplomatie gegründet. Einer der Gründungspräsidenten war Ottfried Hennig.[3]

Zu den satzungsmäßigen Zwecken zählen u. a. die

  • Veranstaltung von Seminaren und Konferenzen in beiden Ländern
  • Verbreitung von Informationen über die kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung in beiden Ländern.
  • Organisation und Betreuung von wechselseitigen Besuchen
  • Veranstaltung von sportlichen Ereignissen (z. B. Fußballturnieren)
  • Organisation von Ausstellungen
  • Initiierung von deutsch-omanischen Städtepartnerschaften
  • Förderung der Zusammenarbeit der Sultan-Qabus-Universität mit deutschen Universitäten[4]
  • Errichtung eines omanisch-deutschen Freundeskreises im Sultanat Oman
  • Einrichtung einer Dokumentationsstelle (Bibliothek) in Berlin

Der Verein fördert gemeinsam mit dem Deutschen Bergbaumuseum und dem Auswärtigen Amt die Restaurierung der Weltkulturerbestätte in Bat.[5]

Der Verein wird vom Auswärtigem Amt[2] und von der Konrad-Adenauer-Stiftung[6] als Beispiel für kulturelle Kooperation zwischen Deutschland und Oman dargestellt.

Organe, Mitglieder und Sitz des Vereins[]

Derzeitiger Präsident des Vereins ist Bruno Kaiser. Ehrenpräsidentin der Gesellschaft in Deutschland ist Frau Lyutha Sultan Ahmed Al Mughairy, Botschafterin des Sultanats Oman in Berlin. Im Juni 2006 wurde Sheikh Qais bin Salim bin Hilal Al Khalili von Sultan Qaboos als Ehrenpräsident der Gesellschaft in Oman benannt. Zum Beirat des Vereins gehören Gabriele Schmidt und Klaus Gramlich.[7]

Ehrenmitglieder des Vereins sind Peter Ramsauer und Fred Scholz.[7] Auch die Freie Universität Berlin ist Mitglied des Vereins.[8]

Sitz der Gesellschaft ist Berlin.[9]

Fußnoten[]

  1. Satzung der Deutsch-Omanischen Gesellschaft vom 4. September 1992.
  2. 2,0 2,1 2,2 Informationen des Auswärtigen Amtes zu den Beziehungen zwischen dem Sultanat Oman und Deutschland.
  3. Internetseite des Vereins.
  4. Die privaten Universitäten in Oman haben bisher noch kein Assoziierungsabkommen mit deutschen Universitäten abgeschlossen.
  5. Bericht der Deutschen Botschaft in Maskat.
  6. Länderinformation der Konrad-Adenauer-Stiftung].
  7. 7,0 7,1 Internetseite des Vereins.
  8. Internetauftritt der Freien Universität Berlin.
  9. Eintragung des Vereins unter der Nummer 13704 Nz im Vereinsregister des Amtsgerichts Charlottenburg (Berlin).

Weblinks[]


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