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Detlef Pirsig (* 22. Oktober 1945) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer.

Erfolge und Karriere[]

Pirsig war jahrelang eine der Säulen der Abwehr des MSV Duisburg. Er spielte von 1965 bis 1977 in 337 Spielen für Duisburg in der 1. Bundesliga und erzielte dabei 10 Tore. Von 1968 bis 1977 fehlte er nur in 6 Ligaspielen der Duisburger und galt als äußerst zuverlässiger Innenverteidiger.

Seine größten Erfolge waren das Erreichen der DFB-Pokalendspiele 1966 und 1975, die der MSV Duisburg allerdings beide verlor, wobei Pirsig nur im Finale 1975 zum Einsatz kam. Nach seiner Laufbahn beim MSV Duisburg wechselte er Spielertrainer zum BV Lüttringhausen, mit dem er 1982/83 den Aufstieg in die Zweite Bundesliga schaffte. Dort musste er das Traineramt abgeben, um weiter spielberechtigt zu sein. Nach dem Abstieg des BVL trainierte Pirsig den Wuppertaler SV (1984-86), den MSV Duisburg (1986-89) und ab 1989 erneut den BVL, mit dem er 1991, also nach der Umbenennung in FC Remscheid, erneut in die 2. Bundesliga aufstieg.

Zur Saison 1998/99 wechselte er als Trainer zum FC Wegberg-Beeck.

Detlef Pirsig war bis zum 1. April 2003 Sportdirektor beim MSV Duisburg und wurde danach bis zum 19. Juli 2005 Mitglied im 'sportlichen Kompetenzteam'. Als Nachfolger wurde in diesem Thomas Kretschmer benannt.


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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