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Osaka07 D7M Norman Mueller

Norman Müller bei den Weltmeisterschaften 2007

Norman Müller (* 7. August 1985 in der Lutherstadt Eisleben) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der im Zehnkampf antrat. Er startete für den Verein Hallesche Leichtathletik-Freunde.

Werdegang und Erfolge[]

Im Alter von acht Jahren ging Norman Müller zum Leichtathletikverein SSV Eisleben. In der sechsten Klasse wechselte er an die Sportschule Halle/Saale.

Seine ersten Erfolge feierte er bei den Deutschen Meisterschaften 2002 in Berlin, dort wurde er Deutscher Vizemeister. Des Weiteren war er 2006, 2007 und 2009 Deutscher Vizemeister. 2005 wurde er Deutscher Meister in der Halle.[1] Weitere Erfolge waren:

  • 2. Platz beim Zehnkampf der B-Jugend in Berlin
  • 3. Platz bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 2004 (Italien)
  • 3. Platz bei den U23-Europameisterschaften 2005 (Erfurt)
  • Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2007 (Osaka)
  • Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2009 (Berlin)
  • 7. Platz bei den Europameisterschaften 2012 (Helsinki) mit 8003 Punkten

Am 6. August 2009 steigerte er seine persönliche Bestleistung auf 8295 Punkte.

Ab Juni 2005 absolvierte er eine Ausbildung zum Bundespolizisten im mittleren Dienst beim Bundespolizeileistungssportprojekt in Cottbus.

Im März 2015 beendete er seine sportliche Karriere.[2][3]

Bestleistungen in den Einzeldisziplinen[]

100 m
10,69 s
Weitsprung
7,52 m
Kugelstoßen
15,27 m
Hochsprung
2,12 m
400 m
47,30 s
110 m Hürden
14,46 s
Diskuswerfen
45,10 m
Stabhochsprung
5,15 m
Speerwerfen
63,26 m
1500 m
4:22,09 min

Literatur[]

  • Hans van Kuijen: 2007 Annual Combined Events. Helmond 2007.
  • zurgams (Herausgeber): Zeitsprünge. 35 Jahre Mösle Mehrkampf-Meeting in Götzis. Bucher Verlag, Hohenems 2009, ISBN 978-3-902679-23-9.

Weblinks[]

Norman Müller in der Datenbank der IAAF (englisch)

Einzelnachweise[]

  1. Athletenporträt zur EM 2012
  2. Zehnkämpfer Norman Müller beendet Sport-Karriere Focus online, 20. März 2015, abgerufen am 1. April 2015.
  3. Schlussstrich aus der Ferne Mitteldeutsche Zeitung, 21. November 2014, abgerufen am 1. April 2015.


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