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Lars Hermel

Lars Hermel (1. März 2006)

Bundesarchiv Bild 183-1990-0526-300, Chemnitzer FC - 1

Lars Hermel (rechts) in der Spielzeit 1989/90 neben Jens Schmidt, Tino Müller und Detlef Müller

Lars Hermel (* 28. September 1970 in Karl-Marx-Stadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer.

Lars Hermel unternahm seine ersten fußballerischen Gehversuch bei Lokomotive Karl-Marx-Stadt. Als 11-Jähriger schloss er sich dem erfolgreichsten Chemnitzer Fußballverein an, der bis zum Fall der Mauer unter dem Namen FC Karl-Marx-Stadt spielte, 1990 dann in Chemnitzer FC umbenannt wurde. Im Jahr der Umbenennung wechselte Hermel weiter zum FSV Zwickau.

Mit Zwickau stieg er 1994 in die 2. Bundesliga auf, und absolvierte für die Sachsen in vier Spielzeiten bis zu deren Abstieg 1998 123 Partien und schoss dabei 18 Tore. Dabei spielte er zumeist im defensiveren Mittelfeld

Ablösefrei wechselte er daraufhin zum SC Freiburg, wo er in die Abwehr rückte. In seinen ersten beiden Saisons gehörte Hermel zu den Stammspielern des Bundesligisten, bevor er immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde und schließlich auch seinen Stammplatz verlor. So litt er in der Saison 2000/2001 an einer Schleimbeutelentzündung in der Beckengegend und spielte nur achtmal. Eine Saison später landete er mit dem SCF auf dem drittletzten Tabellenplatz, und musste erstmals den Gang in die zweite Liga antreten. Nach dem direkten Wiederaufstieg folgte bereits zwei Spielzeiten später der erneute Abstieg.

Hermel absolvierte für die Breisgauer 103 Partien (kein Tor) in der Fußball-Bundesliga. In der zweiten Bundesliga spielte er für Freiburg 27-mal und erzielte in der Partie gegen die Kickers Offenbach nach 120 Einsätzen sein erstes Tor für den Sport-Club in einem Ligaspiel.

Zur Saison 2006/07 wechselte Hermel als Spielertrainer zum Oberligisten Bahlinger SC und wurde dort nach einem schwachen Start in die Saison 2007/08 am 10. Oktober 2007 entlassen.

Mittlerweile ist er Jugendtrainer beim SC Freiburg.


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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