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FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011
FIFA Women’s World Cup Germany 2011
Logo der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011
Logo der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011
Anzahl Nationen 16 (von 126 Bewerbern)
Austragungsort DeutschlandDeutschland Deutschland
Eröffnungsspiel 26. Juni 2011
Endspiel 17. Juli 2011
Spiele   32 insgesamt
20 bisher absolviert
Tore 51  (Ø: 2,55 pro Spiel)
Zuschauer 512.038  (Ø: 25.602 pro Spiel)
Gelbe Karte Gelbe Karten 29 (Ø: 1,45 pro Spiel)
Rote Karte Rote Karten (Ø: 0,05 pro Spiel)
FIFA Women's World Cup 2011 Olympiastadion Berlin

Eröffnungsfeier im Olympiastadion Berlin am 26. Juni 2011

Die Endrunde der 6. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen (offiziell: „FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011“, englisch: FIFA Women’s World Cup Germany 2011) wird vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 im Land des Titelverteidigers Deutschland ausgetragen.[1][2] Es treten 16 Nationalmannschaften zunächst in der Gruppenphase in vier Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander an. Das Motto für die Endrunde lautet „20ELF VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE!“.[3] Es ist die zweite Weltmeisterschaft im Seniorenbereich nach 2003,[4] die im Land des Titelverteidigers ausgetragen wird.

Bewerber um die Ausrichtung[]

DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte am 26. Januar 2006 die Bewerbung für das Turnier angekündigt,[5] nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel schon im Dezember 2005 dem DFB die volle Unterstützung der Bundesregierung zugesagt hatte.[6]

Bewerber Frauenfußball-WM 2011

Alle ursprünglichen Bewerber für die WM 2011

Neben Deutschland hatten die Fußballverbände Australiens, Frankreichs, Kanadas, Perus und der Schweiz bis zum 1. März 2007 fristgerecht ihr Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2011 angemeldet. Die sechs Verbände hatten bis zum 3. Mai 2007 Zeit, der FIFA eine Bestätigung über die Bewerbung zukommen zu lassen. Die endgültigen Bewerbungsunterlagen mussten der FIFA bis zum 1. August 2007 vorgelegt werden.[7] Am 29. Mai 2007 zog die Schweiz ihre Bewerbung zurück, denn „weil sich alles in Europa auf die Bewerbung von Deutschland und Frankreich fokussiert, ergibt eine dritte europäische Bewerbung keinen Sinn“. Am 27. August 2007 zog auch Frankreich seine Bewerbung zurück.[8] Als Ausgleich hat der DFB den französischen Verband bei der Bewerbung für die Europameisterschaft der Männer 2016 unterstützt.[9] Später schieden auch Australien (am 12. Oktober) und Peru (am 17. Oktober) freiwillig aus dem Rennen um die Austragung aus, so dass bei der endgültigen Vergabe des Turniers nur noch Deutschland und Kanada Kandidaten für die Ausrichtung des Turniers waren. Am 30. Oktober 2007 vergab der Weltverband FIFA in Zürich die Weltmeisterschaft schließlich an Deutschland.[1] Kanada erhielt dann am 3. März 2011 den Zuschlag für die WM 2015.

Spielorte[]

Vergabeverfahren[]

Es bewarben sich insgesamt 23 Städte um die Ausrichtung von Spielen. Zu den ursprünglichen Bewerbern zählte auch das als Hochburg im deutschen Frauenfußball geltende Duisburg. Die Stadt hatte jedoch ihre Bewerbung aus finanziellen Gründen zurückgezogen. Weiterhin beworben hatten sich Aachen, Freiburg im Breisgau, Karlsruhe und Mannheim. Diese wurden aber nicht vom DFB in die Bewerbung aufgenommen. Die Bewerbungen aus Dortmund, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Köln und Leipzig wurden nicht berücksichtigt, da in diesen Städten Spiele der Männer-Weltmeisterschaft 2006 ausgetragen wurden.[10]

Bereits im Oktober 2007 sicherte DFB-Präsident Theo Zwanziger Berlin für das Eröffnungsspiel und Frankfurt für das Endspiel die Teilnahme zu.[11] Von den 23 Bewerbern wurden zunächst zwölf Städte für das offizielle Bewerbungsdossier des DFB für die Ausrichtung der WM ausgewählt.[12] Als weitere Stadt bekam Wolfsburg im Mai 2008 vom DFB die Zusage für die WM.[13] Von der Liste der zwölf Bewerber wurde jedoch im Juli 2008 Essen aufgrund der fehlenden Zusicherung für einen Stadionneubau wieder gestrichen.

1000 Tage vor der Eröffnung der Weltmeisterschaft wurden am 30. September 2008 im Kanzleramt in Berlin unter den Augen von Kanzlerin Angela Merkel die neun Austragungsorte bekannt gegeben. Neben den neun Austragungsorten waren auch Bielefeld und Magdeburg Teil des Bewerbungsdossiers. Diese Städte wurden vom DFB im letzten Auswahlverfahren ausgeschlossen.[2]

Die neun WM-Stadien[]

Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 Spielorte

Die neun Spielorte

Laut DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach hatten alle elf Bewerber ausgezeichnete Bewerbungen abgegeben. Weil Magdeburg zu nah an Wolfsburg liegt, wurde Dresden, das außerdem das größere Umland besitzt, als Vertreter des Nordostdeutschen Fußballverbands vorgezogen. In Nordrhein-Westfalen sollten alle drei Landesverbände mit jeweils einem Austragungsort bedacht werden, wodurch Bielefeld gegenüber Leverkusen den Kürzeren ziehen musste.[2]

Die Gesamtzuschauerkapazität der neun Stadien beläuft sich auf 330.000 Zuschauer, wobei ausschließlich die Nutzung von Sitzplätzen vorgesehen ist. Alle Zahlen beruhen auf den offiziellen Angaben des DFB. Die Stadien, bei denen die Namensrechte an Sponsoren abgetreten wurden, wurden für das Turnier umbenannt.[14]

  • Augsburg: Die SGL arena wurde im Juli 2009 eröffnet. Die Heimat des FC Augsburg bietet während des Turniers Platz für 24.605 Zuschauer.[15] Im Stadion werden drei Vorrundenpartien sowie ein Viertelfinale ausgetragen. Während des Turniers wird das Stadion den Namen FIFA Frauen-WM-Stadion Augsburg tragen.
  • Berlin: Das Olympiastadion ist mit einer Kapazität von 73.680 Zuschauern[16] das größte Stadion des Turniers. Im Heimstadion von Hertha BSC wird lediglich das Eröffnungsspiel stattfinden. Das Olympiastadion war 2006 Schauplatz des Finales der Männer-Weltmeisterschaft.
  • Bochum: Mit 20.452 Plätzen[17] (während der FIFA Frauen-WM 2011) ist das Rewirpowerstadion die kleinste Spielstätte der Weltmeisterschaft. Die Heimat des VfL Bochum wurde bis zur WM 2011 renoviert.[18] Das Stadion wird Spielort von vier Vorrundenspielen sein und während des Turniers den Namen FIFA Frauen-WM-Stadion Bochum tragen.
  • Dresden: Das Glücksgas-Stadion, die Heimspielstätte von Dynamo Dresden, beherbergt zur WM 25.598 Zuschauerplätze.[19] Es werden drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale in Dresden gespielt. Für die Dauer der Weltmeisterschaft wird das Stadion wieder seinen alten Namen Rudolf-Harbig-Stadion tragen.
  • Frankfurt am Main: Im Waldstadion (gegenwärtige offizielle Bezeichnung: Commerzbank-Arena), der Heimat von Eintracht Frankfurt, wird das Finale ausgetragen. Mit 48.817 Plätzen[20] ist es das zweitgrößte Stadion des Turniers und neben dem Berliner Olympiastadion die einzige Arena, in der auch Spiele der Männer-WM 2006 ausgetragen wurden. Neben dem Endspiel werden zwei Vorrundenpartien, darunter ein Spiel der deutschen Mannschaft, und ein Halbfinale in Frankfurt ausgetragen. Während des Turniers wird das Stadion den Namen FIFA Frauen-WM-Stadion Frankfurt tragen.
  • Leverkusen: Die Heimat von Bayer 04 Leverkusen, die BayArena, wurde bis 2009 auf 29.870 Plätze[21] ausgebaut. In der BayArena fand das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung statt. Die während des Turniers FIFA Frauen-WM-Stadion Leverkusen heißende Spielstätte wird drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale sehen.
  • Mönchengladbach: Drittgrößtes Stadion ist das Stadion im Borussia-Park, in dem Borussia Mönchengladbach seine Heimspiele austrägt. Die Kapazität liegt bei 45.867 Plätzen.[22] In Mönchengladbach werden zwei Vorrundenspiele, davon eines der deutschen Mannschaft, und ein Halbfinale ausgetragen. Mönchengladbach ist die einzige WM-Stadt, in der die deutsche Frauennationalmannschaft noch kein Länderspiel ausgetragen hat.
  • Sinsheim: Die 2009 eröffnete Rhein-Neckar-Arena, Heimat der TSG 1899 Hoffenheim, bietet 25.475 Zuschauern[23] Platz. Sinsheim ist mit 35.000 Einwohnern der kleinste Spielort. In der Rhein-Neckar-Arena werden drei Partien der Vorrunde sowie das Spiel um Platz 3 stattfinden.
  • Wolfsburg: Die Volkswagen Arena fasst 26.067 Zuschauer[24] während der WM. Die Spielstätte des VfL Wolfsburg wurde im Jahre 2002 erbaut. In Wolfsburg finden drei Vorrundenpartien und ein Viertelfinale statt. Während des Turniers wird das Stadion in Arena im Allerpark Wolfsburg umbenannt.[25]
Augsburg Berlin Bochum Dresden Frankfurt am Main
FIFA Frauen-WM-Stadion Augsburg
Kapazität: 24.605[15]
Olympiastadion Berlin
Kapazität: 73.680[16]
FIFA Frauen-WM-Stadion Bochum
Kapazität: 20.452[17]
Rudolf-Harbig-Stadion
Kapazität: 25.598[19]
FIFA Frauen-WM-Stadion Frankfurt
Kapazität: 48.817[20]
Impuls arena 06-2009 Berlin Olympiastadion nach Umbau Rewirpowerstadion Ruhrstadion Bochum sp1010714 Rudolf-Harbig-Stadion Datei:Coba-arena-ffm001.jpg
3 Vorrundenspiele
1 Viertelfinale
1 Vorrundenspiel
(Eröffnungsspiel)
4 Vorrundenspiele 3 Vorrundenspiele
1 Viertelfinale
2 Vorrundenspiele
1 Halbfinale
Finale
Leverkusen Mönchengladbach Sinsheim Wolfsburg
FIFA Frauen-WM-Stadion Leverkusen
Kapazität: 29.870[21]
Stadion im Borussia-Park
Kapazität: 45.867[22]
Rhein-Neckar-Arena
Kapazität: 25.475[23]
Arena im Allerpark Wolfsburg
Kapazität: 26.067[24]
BayArena neu 2009 Borussia Park Mönchengladbach Datei:Rhein Neckar Arena Sinsheim.jpg Wolfsburg stadion
3 Vorrundenspiele
1 Viertelfinale
2 Vorrundenspiele
1 Halbfinale
3 Vorrundenspiele
Spiel um Platz 3
3 Vorrundenspiele
1 Viertelfinale

Qualifikation und Spielplan[]

siehe: Qualifikation und Spielplan

Organisation[]

Steffi Jones

Steffi Jones, OK-Präsidentin

Organisationskomitee[]

Das Organisationskomitee der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (kurz: OK) organisiert die Fußball-WM in Deutschland. Präsidentin des OKs ist die ehemalige Nationalspielerin Steffi Jones. Sie nahm am 1. Januar 2008 ihre Arbeit auf.[26] Bundespräsident Christian Wulff übernahm die Schirmherrschaft für das Turnier.[27]

Das OK besteht aus einem Präsidium unter Vorsitz von Jones, dem DFB-Präsidium als Aufsichtsorgan sowie einem zwanzigköpfigen Kuratorium unter dem Vorsitz von Thomas Bach.[28] Bei der Eröffnung der Büroräume am 25. Januar 2008 stellte Jones ihr fünfköpfiges Führungsteam vor. Geschäftsführer des OK ist Uli Wolter, der bei der Männer-WM 2006 Leiter der OK-Außenstelle in Leipzig war. Neben Wolter umfasst das Führungsteam vier Abteilungsleiter. Heike Ulrich ist für die Turnierorganisation verantwortlich. Die ehemalige Nationalspielerin Doris Fitschen leitet die Marketingabteilung. Winfried Naß steht der Abteilung „Städte/Stadien“ vor. Komplettiert wird der Führungsstab von Jens Grittner, der bei der Männer-WM 2006 Pressesprecher des Organisationskomitees war.[29]

Neben dem Organisationskomitee werben fünf Botschafterinnen für die WM. Ernannt wurden die ehemaligen deutschen Nationalspielerinnen Britta Carlson, Renate Lingor, Sandra Minnert und Silke Rottenberg sowie die Sportschützin Manuela Schmermund.[30] Neben diesen fünf Botschafterinnen wurden an jedem Spielort außer Berlin jeweils zwei Städtebotschafter ernannt. Im Februar 2010 legte Rottenberg ihr Amt aus beruflichen Gründen nieder.[31]

Städtebotschafter
Stadt Botschafter Stadt Botschafter
Augsburg Magdalena Neuner, Karl-Heinz Riedle Leverkusen Britta Heidemann, Carsten Ramelow, Bernd Schneider
Berlin kein Botschafter Mönchengladbach Dunja Hayali, Rainer Bonhof
Bochum Shary Reeves, Dariusz Wosz Sinsheim Franziska van Almsick, Hans-Dieter Flick
Dresden Stephanie Stumph, Matthias Sammer Wolfsburg Britta Carlson, Roy Präger
Frankfurt am Main Sandra Smisek, Karl-Heinz Körbel

Um möglichst viele gesellschaftliche Gruppen für das Sportereignis zu begeistern, wurde im Rahmen der Bekanntgabe der Spielorte am 30. September 2008 in Berlin die Top-Elf für 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses symbolische Team setzt sich aus elf prominenten Frauen aus den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Kultur, Sport und Medien zusammen. Neben Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Teamchefin“ konnten die Wirtschaftswissenschaftlerin Beatrice Weder di Mauro, die Schauspielerinnen Maria Furtwängler, Renan Demirkan und Ulrike Folkerts, die Popmusikerin Nena, die Sportlerinnen Magdalena Neuner, Franziska van Almsick und Britta Heidemann sowie die Moderatorinnen Dunja Hayali, Shary Reeves und Monica Lierhaus für die Idee gewonnen werden.[32]

Preisgelder[]

2007 erhielten die Teilnehmer erstmals Preisgelder. 2011 wurde der Betrag erhöht, nun erhalten die teilnehmenden Teams je nach Platzierung folgende Preisgelder:[33]

  • Weltmeister: 1.000.000 $
  • Vizeweltmeister: 800.000 $
  • Dritter: 650.000 $
  • Vierter: 550.000 $
  • Viertelfinalisten: 350.000 $
  • Platz 9 bis 16: 250.000 $

Zudem erhält jeder Verband 75.000 $ für die Vorbereitung.

Sponsoren und Spielball[]

Der DFB rechnet mit einem Budget in Höhe von 51 Millionen Euro. Das Geld soll jeweils zur Hälfte aus dem Verkauf von Eintrittskarten und von insgesamt zwölf Sponsoren kommen. Diese unterteilen sich in sechs als „FIFA Partners“ bezeichnete Hauptsponsoren: adidas, Coca-Cola, Emirates, Hyundai Kia Motors, Sony und Visa, die internationale Werberechte haben, sowie sechs als „nationale Förderer“ bezeichnete Sponsoren:[2] Es wurden mit dem Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom, der Commerzbank, dem Versicherungskonzern Allianz, dem Handelskonzern Rewe, der Deutschen Post und der Deutschen Bahn Vereinbarungen unterzeichnet.[34] Die Sponsoren sind damit identisch mit denen der U20-Frauen-WM von 2010.

Als Spielball wird der von FIFA-Partner adidas vertriebene Speedcell zum Einsatz kommen.

Eintrittskarten[]

Insgesamt stehen eine Million Karten zur Verfügung, von denen 700.000 in den freien Verkauf gelangen. Die Hälfte dieser 700.000 Karten werden zu ermäßigten Preisen angeboten und richten sich in erster Linie an Familien, Vereine und Schulen, der Kernzielgruppe des Organisationskomitees. Der DFB kalkuliert mit einer Auslastung von 80 Prozent, was einem Zuschauerschnitt von 25.000 entspricht. Insgesamt rechnet der DFB mit Erlösen in Höhe von 27 Millionen Euro aus dem Verkauf der Eintrittskarten.

Zum ersten Mal werden bei einer Frauen-Weltmeisterschaft keine zwei Spiele hintereinander an einem Tag im gleichen Stadion stattfinden. Durch den Verzicht auf die sogenannten „Doubleheader“ verspricht sich das Organisationskomitee eine Aufwertung der einzelnen Partien.

Am 22. April 2009 wurde im Internet ein Ticketportal eröffnet, bei dem sich Interessierte für den Kartenkauf registrieren lassen können. Die erste Verkaufsphase begann am 29. Oktober 2009 und endete nach einer Verlängerung am 31. August 2010. Angeboten wurden in dieser Phase ausschließlich Städteserien. Jede Städteserie umfasste alle vier Partien an einem Spielort (Mönchengladbach drei Spiele). Lediglich für Berlin wird keine Städteserie angeboten, da hier nur ein Spiel (Eröffnungsspiel) stattfindet. Die Städteserienkarten kosteten zwischen 30 Euro und 415 Euro (Frankfurt-Serie inkl. Finalkarte in der höchsten Preiskategorie). In der zweiten Verkaufsphase, die vom 17. Februar bis 31. August 2010 lief, wurden sogenannte „20Elf-Tickets“ für größere Gruppen angeboten. Jede „Mannschaft“, die aus mindestens elf „Mitspielern“ besteht, erhielt einen Nachlass von 20 Prozent auf die Ticketpreise. Dieses Angebot richtete sich vor allem an Schulen und Vereine. Eintrittskarten für einzelne Spiele wurden ab der dritten Phase verkauft, die am 15. September 2010 startete. Die Preise für die Karten lagen zwischen 10 und 200 Euro. Weitere Einzeltickets sollten zwischen dem 20. Januar und 20. Februar 2011 verkauft werden. Am 18. März 2011, genau 100 Tage vor dem Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Kanada, hat die letzte Verkaufsphase für die Eintrittskarten der Weltmeisterschaft begonnen. Die Vergabe erfolgt nach dem Windhundprinzip.

Im Gegensatz zu den Eintrittskarten, die für die Männer-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland angeboten wurden, werden die Eintrittskarten bei der Frauen-WM 2011 nicht personalisiert. Bei einer Städteserienkarte ist es möglich, dass unterschiedliche Personen die gleiche Karte bei verschiedenen Spielen nutzen.[35]

Quartiere[]

Im Gegensatz zu den Männern, bei denen alle Mannschaften 2006 ein oder zwei (Brasilien) feste Quartiere hatten, reisen die Frauen von Spielort zu Spielort und übernachten in Hotels am oder in der Nähe des Spielortes. Dabei übernachten teilweise beide Mannschaften im gleichen Hotel.

Kampagne TEAM 2011[]

Am 1. Juli 2009 startete der DFB die Schul- und Vereinskampagne TEAM 2011. Mit ihr hat sich der DFB das Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit zwischen den Fußballvereinen und den Schulen zu intensivieren und mehr Mädchen für den Fußball zu begeistern. Für das Projekt investiert der DFB insgesamt 19,3 Millionen Euro.[36] Die Schirmherren der Kampagne sind die Bundestrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft Silvia Neid sowie Joachim Löw, der Bundestrainer der deutschen Männer-Nationalmannschaft. Als Paten treten Navina Omilade und Lukas Podolski auf.

Berichterstattung[]

In Deutschland übertragen die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten ARD und ZDF alle 32 Turnierspiele live, vier davon bei den Digitalkanälen Einsfestival und ZDFinfokanal.[37] Darüber hinaus sendet Eurosport alle Spiele live.[38] In England übertragen BBC Red Button und die BBC Sport website die Spiele der englischen Mannschaft live, BBC Two zeigt Zusammenfassungen, das Finale läuft live in BBC Three.[39] In Schweden übertragen TV4, TV4 Sport und TV11 alle Spiele.[40] In Norwegen zeigt NRK einen Großteil der Spiele.[41] In den USA zeigen ESPN und ESPN2 alle 32 WM-Spiele live; die früheren Spielerinnen Brandi Chastain und Briana Scurry sowie der ehemalige Trainer Tony DiCicco analysieren die Spiele.[42]

Die Zuschauerresonanz auf die Fernsehübertragung fiel höher aus als erwartet. So erreichte das Eröffnungsspiel Deutschland – Kanada mit über 15 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von rund 60 Prozent. Die Quoten des ersten Vorrundenspieltages (ohne deutsche Beteiligung) lagen zwischen 20 und 26 Prozent[43]

Schiedsrichterinnen[]

Die FIFA nominierte für die Endrunde insgesamt 16 Schiedsrichterinnen, 32 Schiedsrichterassistentinnen und drei Vierte Offizielle. Älteste Schiedsrichterin ist die 41-jährige Schwedin Jenny Palmqvist, jüngste Schiedsrichterin die 28-jährige Fidschianerin Finau Vulivuli.[44]

Schiedsrichterinnen Schiedsrichterassistentinnen Vierte Offizielle
MexikoMexiko Quetzailli Alvarador Godínez
ArgentinienArgentinien Estela Álvarez de Olivera
Korea SudSüdkorea Cha Sung-mi
KanadaFlag of Canada Carol Chenard
TschechienTschechien Dagmar Damková
JapanJapan Etsuko Fukano
UngarnUngarn Gyöngyi Gaál
FinnlandFinnland Kirsi Heikkinen
Australien Australien
KamerunKamerun Thérèse Neguel
SchwedenSchweden Jenny Palmqvist
NorwegenNorwegen Christina Pedersen
Peru Peru
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kari Seitz
DeutschlandDeutschland Bibiana Steinhaus
Fidschi Fidschi
El Salvador El Salvador Emperatriz Ayala López
MexikoMexiko Mayte Chávez García
ItalienItalien Cristina Cini
UruguayUruguay Mariana Corbo Odone
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Marlene Duffy
Australien Australien Allyson Flynn
Venezuela Venezuela Yoly García Colmenares
Australien Australien Sarah Ho
FinnlandFinnland Anu Jokela
SchwedenSchweden Helen Karo
Korea SudSüdkorea Kim Kyoung-min
Peru Peru Marlene Leyton
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago Cindy Mohammed
MexikoMexiko Rita Muñoz
Benin Benin Tempa Ndah François
SchwedenSchweden Anna Nyström
FinnlandFinnland Tonja Paavola
SpanienSpanien Yolanda Parga Rodríguez
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Veronica Perez
DeutschlandDeutschland Katrin Rafalski
Madagaskar Madagaskar Lidwine Rakotozafinoro
ArgentinienArgentinien María Rocco
KroatienKroatien Lada Rojc
Malaysia Malaysia Widiya Shamsuri
NorwegenNorwegen Hege Steinlund
Neuseeland Neuseeland Jacqueline Stephenson
JapanJapan Saori Takahashi
Tonga Tonga Lata Tuifutuna
SpanienSpanien María Villa Gutiérrez
EnglandEngland Natalie Walker
DeutschlandDeutschland Marina Wozniak
China VolksrepublikVolksrepublik China Zhang Lingling
GriechenlandGriechenland Efthalia Mitsi
UkraineUkraine Kateryna Monsul
SchweizSchweiz Esther Staubli

Die Leistungen der Unparteiischen wurden kontrovers diskutiert. Die Südkoreanerin Cha Sung Mi ließ beim Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Nigeria die zahlreichen harten Attacken der Afrikanerinnen weitestgehend unbestraft. Bei der Partie zwischen Äquatorialguinea und Australien fing die Afrikanerin Bruna einen Abpraller vom Pfosten mit der Hand auf und hielt das Spielgerät mehrere Sekunden fest. Die ungarische Schiedsrichterin Gyöngyi Gaál gab hier keinen Elfmeter. Holger Osieck, der die australische Männernationalmannschaft trainiert und das Spiel im Stadion verfolgte regte an, mehr männliche Schiedsrichter einzusetzen.[45]

Kultur[]

Host City Logo Moenchengladbach

Spielortlogo für Mönchengladbach

Datei:FFWM2011 FRA-GER 20110705 imBorussiapark048.jpg

„Karla Kick“ bei der WM 2011

Das offizielle Logo der WM 2011 wurde am 19. April 2008 im Rahmen des DFB-Pokal-Finales von Steffi Jones und Franz Beckenbauer im Berliner Olympiastadion vorgestellt. Das Zeichen steht unter dem Motto „Arena Deutschland“. Es zeigt ein stilisiertes Stadion, das mit geschwungenen Streifen in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold umgeben ist, und in einer Ecke den FIFA Women’s World Cup. Entworfen wurde das Logo von der Stuttgarter Agentur „wvp“.[46]

Neben dem Turnierlogo wurde für jeden Spielort ein Spielortlogo erstellt, das die jeweiligen Besonderheiten der Stadt repräsentiert. So zeigt beispielsweise das Bochumer Spielortlogo den Förderturm eines Bergwerks.[47] Die Spielortlogos sollen die Vorfreude auf das Turnier forcieren.

Während des Eröffnungsspiels der U-20-Weltmeisterschaft 2010 am 13. Juli 2010 in Bochum wurde mit der Katze Karla Kick das Maskottchen der Weltmeisterschaft 2011 vorgestellt. Das Maskottchen wurde von der Frankfurter Kreativagentur GMR Marketing GmbH entwickelt und soll laut OK-Präsidentin Steffi Jones „auf beeindruckende Weise für die wichtigsten Attribute des Frauenfußballs stehen: Leidenschaft, Spaß und Dynamik“.[48]

Zur WM gab das Bundesministerium der Finanzen zwei von Henning Wagenbreth entworfene Sondermarken in der Zuschlagmarken-Serie „Für den Sport“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Sporthilfe heraus. Die beiden Marken in den Werten „45+20“ und „55+25“ wurden am 7. April 2011 veröffentlicht.

Das italienische Unternehmen Panini brachte am 6. Juni 2011 erstmals ein Sammelalbum für eine Frauen-Weltmeisterschaft auf den Markt. Bei den Männer-Weltmeisterschaften veröffentlicht Panini bereits seit 1970 Sammelalben. Pro Mannschaft werden jeweils 19 der 21 Spielerinnen des Kaders mit Bildern präsentiert. Da das Album - wie auch bei den Männer-Weltmeisterschaften - vor Festlegung der endgültigen Kader gedruckt wurde, enthält das Album teilweise nicht nominierte Spielerinnen, z. B. bei der deutschen Mannschaft ein Bild von Anja Mittag, die jedoch nicht im Kader der deutschen Mannschaft steht.[49]

Zum offiziellen Lied der Weltmeisterschaft 2011 wurde der Titel Happiness der US-amerikanischen Sängerin und Schauspielerin Alexis Jordan ausgewählt. FIFA-Marketing-Direktor Thierry Wiel bezeichnete das Lied als einen „großartigen Song, der die verspielte Natur des Frauen-Fußballs und der FIFA Frauen-Fußball WM einfängt“.[50]

Am 19. Juni 2011, genau eine Woche vor dem Eröffnungsspiel, zeigte Das Erste die Folge 805 der Krimireihe Tatort, die sich mit einem Mordfall im Frauenfußball beschäftigt. In der SWR-Produktion mit dem Titel Im Abseits ermittelt Kommissarin Odenthal den Mörder der (fiktiven) türkischstämmigen Bundesligaspielerin Fadime Gülüc (gespielt von der ehemaligen türkischen Nationalspielerin Filiz Koç), die in der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft spielen sollte. Ihre Lebensgeschichte weist gewisse Parallelen mit Fatmire Bajramaj auf. Der Film zeigt Probleme bei der Integration im Sport und den Kampf der Fußballerinnen um gesellschaftliche Anerkennung. In Nebenrollen sind Theo Zwanziger, Steffi Jones, Célia Okoyino da Mbabi, Joachim Löw und Oliver Bierhoff zu sehen.[51]

Am 9. Juni 2011 wurde durch das Bundesfinanzministerium eine von der Berliner Künstlerin Alina Hoyer entworfene Gedenkmünze veröffentlicht. Die Randschrift der Münze lautet: „DIE ZUKUNFT DES FUSSBALLS IST WEIBLICH“[52]

Kontroversen[]

Auf Einladung der ehemaligen Fußballnationalspielerin Petra Landers wollte die iranische Menschenrechtsaktivistin und Sportfotografin Maryam Majd im Juni 2011 zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen nach Deutschland reisen, um die Spielerinnen fotografisch zu begleiten und ein Buch über das Turnier herauszubringen. Das Regime in Teheran ließ sie vor ihrer Abreise nach Deutschland festnehmen.[53]

Kurz nach Turnierbeginn wurde bekannt, dass die nigerianische Nationaltrainerin Ngozi Eucharia Uche im Vorfeld der Weltmeisterschaft alle lesbischen Spielerinnen aus der Nationalmannschaft verbannt hatte. Uche begründete dies damit, dass sie die „dreckige Lebensweise“ der Lesben nicht tolerieren könne.[54][55] Der Weltverband FIFA reagierte zunächst nicht auf Uches Aussagen. Nach einer Ankündigung von Tatjana Haenni, der FIFA-Abteilungsleiterin für Frauenfußballwettbewerbe, die nigerianische Trainerin auf das Thema anzusprechen, dementierte Uche, jemals derartige Aussagen gemacht zu haben.[56]

Die äquatorialguineische Spielerin Jade Boho Sayo wurde kurz nach Turnierbeginn von der FIFA für zwei Monate gesperrt. Die gebürtige Spanierin nahm im Jahre 2004 mit der spanischen U-19-Auswahl an der Europameisterschaft teil und soll auch für die spanische A-Nationalmannschaft gespielt haben. Wegen dieses Vergehen wurde Äquatorialguinea von den olympischen Sommerspielen 2012 disqualifiziert.[57]

Äquatorialguinea wird darüber hinaus von anderen afrikanischen Mannschaften beschuldigt, Männer in Qualifikationsspielen eingesetzt zu haben. Verdächtigt werden die Schwestern Bilinguisa und Salimata Simpore, die beide nicht für die Weltmeisterschaft nominiert wurden. Die Vorwürfe konnten bislang noch nicht bewiesen werden.[58] Darüber hinaus wird die Korrektheit der Einbürgerung von sieben gebürtigen Brasilianerinnen bezweifelt.[59]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Frauen-WM 2011 in Deutschland Spiegel Online, 30. Oktober 2007
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 dfb.de: FIFA Frauen-WM 2011 wird in neun Städten ausgetragen, 30. September 2008
  3. dfb.de: WM-Slogan 2011: 20ELF VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE!
  4. Bei den Männern gab es noch keine WM, die im Land des Titelverteidigers durchgeführt wurde, wohl aber die Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1991 die im Land des Titelverteidigers Portugal und die U-17-Fußball-Weltmeisterschaft 2009, die in Nigeria durchgeführt wurde.
  5. fussball.com: Zwanziger kündigt Bewerbung um Frauen-WM 2011 an – 26. Januar 2006
  6. deutschland.de: Angela Merkel unterstützt Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland
  7. FF Magazin Nr. 20, Seite 18
  8. dfb.de: DFB einziger europäischer Kandidat für Frauen-WM 2011
  9. womensoccer.de: WM 2011: Frankreichs Rückzug offenbar beschlossene Sache
  10. dFB.de: 23 Städte bewerben sich um die WM 2011 in Deutschland
  11. faz.net: Frankfurt soll WM-Finale der Frauen ausrichten
  12. dfb.de: DFB benennt zwölf Städte und Stadien für Frauen-WM 2011
  13. dfb.de: Wolfsburg als dritte WM-Stadt für 2011 benannt
  14. http://de.fifa.com/womensworldcup/destination/stadiums/index.html
  15. 15,0 15,1 Reiseziel - Augsburg. FIFA Frauen-WM-Stadion Augsburg. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Während der FIFA Frauen-WM 2011 fasst das Stadion 24.605 Plätze.“
  16. 16,0 16,1 Reiseziel - Berlin. Olympiastadion Berlin. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Mit einer Kapazität von 73.680 Plätzen (während der FIFA Frauen-WM 2011) ist es das größte der neun WM-Stadien […].“
  17. 17,0 17,1 Reiseziel - Bochum. FIFA Frauen-WM-Stadion Bochum. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Durch […] Umbauten und auch Renovierungen […] fasst das Stadion zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 20.452 Zuschauer.“
  18. http://www.radiobochum.de/Lokalnachrichten.592+M53772d02b98.0.html
  19. 19,0 19,1 Reiseziel - Dresden. Rudolf-Harbig-Stadion Dresden. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Mit einer Kapazität von 25.598 Plätzen (während der FIFA Frauen-WM 2011) ist das Stadion Heimspielstätte des Drittligisten SG Dynamo Dresden.“
  20. 20,0 20,1 Reiseziel - Frankfurt. FIFA Frauen-WM-Stadion Frankfur. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Mit einer Kapazität von 48.817 Plätzen (während der FIFA Frauen-WM 2011) steht das heutige Stadion am Platz des legendären Frankfurter Waldstadions […].“
  21. 21,0 21,1 Reiseziel - Leverkusen. FIFA Frauen-WM-Stadion Leverkusen. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Der bisherige Tribünenbereich wurde dabei ausgebaut und von einer Kapazität von 22.500 auf 29.870 Plätze (während der FIFA Frauen-WM 2011) aufgestockt.“
  22. 22,0 22,1 Reiseziel - Mönchengladbach. Stadion im Borussia-Park Mönchengladbach. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Mit 45.867 zum Teil überdachten Plätzen ist es hinter Berlin und Frankfurt das drittgrößte Stadion der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011.“
  23. 23,0 23,1 Reiseziel - Sinsheim. Rhein-Neckar-Arena Sinsheim. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „[Das Stadion] bietet während der FIFA Frauen-WM 2011 25.475 überdachte Plätze.“
  24. 24,0 24,1 Reiseziel - Wolfsburg. Arena Im Allerpark Wolfsburg. In: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. FIFA.com, abgerufen am 28. Juni 2011: „Die Arena Im Allerpark Wolfsburg bietet während des Turniers Platz für 26.067 Zuschauer […].“
  25. vfl-wolfsburg.de: Namensänderung zur WM: „Arena im Allerpark Wolfsburg“
  26. dfb.de: DFB beruft Steffi Jones als OK-Präsidentin für die WM 2011
  27. dfb.de: Bundespräsident Wulff übernimmt Schirmherrschaft
  28. http://de.fifa.com/womensworldcup/organisation/media/newsid=892133/index.html
  29. dfb.de: Beckenbauer übergab Schlüssel an Steffi Jones
  30. dfb.de: WM-Botschafterinnen
  31. fifa.com: Silke Rottenberg hört als WM-Botschafterin auf
  32. dfb.de: OK präsentiert „Top-Elf für 2011“
  33. FIFA Women's World Cup Germany 2011™ History & Numbers Statistical Kit 2. (PDF) Prize Money breakdown. fifa.com, 27. Mai 2011, S. 6, abgerufen am 26. Juni 2011 (englisch).
  34. dfb.de: Deutsche Bahn Nationaler Förderer der FIFA Frauen-WM 2011
  35. dfb.de: WM 2011: So funktioniert der Ticketverkauf
  36. dfb.de: Niersbach startet WM-Kampagne TEAM 2011
  37. http://www.sportschau.de/sp/fifawm2011/news201105/allespielelive.jsp ARD und ZDF: Alle WM-Spiele live
  38. womensoccer.de: WM satt in ARD und ZDF
  39. Women's World Cup campaign live on BBC
  40. fotbollskanalen.se: Se hela dam-VM i TV4, TV4 Sport och TV11 - här är alla tv-tider
  41. fotball.no:NRKS VM-PROGRAM
  42. U.S. WNT Arrives in Austria to Prepare for 2011 FIFA Women's World Cup
  43. ARD und ZDF: Tolle WM-Quoten werden noch steigen. www.dfb.de. 30. Juni 2011. Abgerufen am 2. Juli 2011.
  44. fifa.com: List of FIFA referees and assistant referees FIFA Women's World Cup 2011 Germany
  45. kicker.de: "Wenn es auf die Knochen geht, sind sie völlig überfordert"
  46. dfb.de: „Arena Deutschland“ als Logo der Frauen-WM 2011
  47. dfb.de: Spielortlogos "steigern Vorfreude aufs Turnier"
  48. dfb.de: Eine Katze als neues Maskottchen der FIFA Frauen-WM 2011
  49. fifa.com: Frauenpremiere bei Panini
  50. alexisjordanofficial.com: "Happiness" zum offiziellen Song der FIFA Frauen-Fußball WM 2011 gewählt
  51. Christian Buß: Frauenfußball im "Tatort": Die Rundungen müssen ins Eckige. Spiegel Online, 17. Juni 2011, abgerufen am 20. Juni 2011.
  52. 10 Euro Gedenkmünze „FRAUENFUSSBALL-WM in DEUTSCHLAND“
  53. spiegel.de: Iran hindert prominente Fotografin an WM-Reise
  54. t-online.de: Nigeria sorgt mit Ausschluss lesbischer Spielerinnen für Skandal
  55. Uche erklärte wörtlich: „Ja, die Lesben in unserer Mannschaft waren wirklich ein großes Problem. Aber seitdem ich Trainerin der Falcons bin, hat sich das erledigt. Es gibt keine lesbische Spielerin mehr in meinem Team. Wir brauchen göttliche Intervention, um Homosexualität zu kontrollieren und einzuschränken. Bei uns hat es funktioniert. Ich kann diese dreckige Lebensweise nicht tolerieren.“
    Aus fussball.de: Nigerias Trainerin sorgt für ersten WM-Skandal.
  56. Fußball-WM: Homophobie-Debatte über Nigerias Frauenteam
  57. spox.com: Äquatorialguinea für Olympia 2012 disqualifiziert
  58. spiegel.de: Fifa sperrt Nationalspielerin Äquatorialguineas
  59. faz.de: „Sehen Sie hier Männer auf dem Platz?“



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