Daniel Ginczek | ||
Aufnahme aus dem Jahr 2014
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Personalia | ||
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Geburtstag | 13. April 1991 | |
Geburtsort | Arnsberg, Deutschland | |
Größe | 191 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1995–2007 | SC Neheim | |
2007–2010 | Borussia Dortmund | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2008–2011 | Borussia Dortmund II | 66 (28) |
2010–2013 | Borussia Dortmund | 0 | (0)
2011–2012 | → VfL Bochum (Leihe) | 29 | (5)
2012–2013 | → FC St. Pauli (Leihe) | 31 (18) |
2013–2014 | 1. FC Nürnberg | 17 | (3)
2013 | 1. FC Nürnberg II | 1 | (0)
2014 | VfB Stuttgart II | 5 | (5)
2014– | VfB Stuttgart | 70 (24) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2008 | Deutschland U-17 | 2 | (0)
2008–2009 | Deutschland U-18 | 6 | (3)
2009–2010 | Deutschland U-19 | 7 | (1)
2010–2012 | Deutschland U-21 | 6 | (2)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: 28. April 2018 |
Daniel Ginczek (* 13. April 1991 in Arnsberg) ist ein deutscher Fußballspieler.
Karriere[]
Vereine[]
Ginczek wechselte 2007 in die Jugendmannschaft von Borussia Dortmund und beendete dort die Saison 2007/08 mit 26 Toren aus 25 Spielen als bester Torschütze der U-17-Bundesliga. In der folgenden Saison stieg er mit der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund in die 3. Liga auf. Sein Debüt im Profifußball gab er am 28. Juli 2009 beim 0:0 von Dortmund II gegen Eintracht Braunschweig.
In der Saison 2011/12 wurde Ginczek, der einen bis 2014 gültigen Vertrag bei Borussia Dortmund hatte,[1] für ein Jahr an den VfL Bochum ausgeliehen. In der Saison 2012/13 spielte er wiederum auf Leihbasis beim FC St. Pauli,[1] bei dem er 18 Tore in 31 Spielen erzielte.
Zur Saison 2013/14 wechselte Ginczek zum 1. FC Nürnberg. Er unterschrieb bei den Franken einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.[2] Bei seinem Bundesliga-Debüt am 10. August 2013 gegen die TSG Hoffenheim traf er zum 2:2-Endstand und markierte damit seinen ersten Bundesligatreffer für den FCN. Am 8. Februar 2014 erlitt er im Heimspiel gegen den FC Bayern München ohne Fremdeinwirkung einen Kreuzbandriss im rechten Knie und fiel neun Monate aus.
In der Sommerpause 2014 unterschrieb Ginczek beim VfB Stuttgart einen bis zum 30. Juni 2018 gültigen Vertrag, obwohl sein Vertrag beim 1. FC Nürnberg noch nicht abgelaufen war. Möglich gemacht hatte das eine Ausstiegsklausel, bei der er im Abstiegsfall für eine Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro Nürnberg verlassen konnte.[3] Am 21. März 2015 erzielte er gegen Eintracht Frankfurt innerhalb von rund zwei Minuten seine beiden ersten Bundesligatore für den VfB Stuttgart.
Durch eine Verletzung im Halswirbelbereich, die er sich Anfang September 2015 zuzog, fiel er zunächst bis zum Jahresende aus. Kurz nach seiner Rückkehr ins Training zog sich der Angreifer im Februar 2016 einen Kreuzbandriss im linken Knie zu.[4] Ginczek verlängerte seinen Vertrag mit dem VfB Stuttgart im Mai 2016 bis Ende Juni 2020.[5]
Nationalmannschaft[]
Obwohl es Bemühungen des polnischen Fußballverbandes gegeben hatte, Ginczek, dessen Großeltern aus Schlesien stammen,[6] für die polnische Nationalmannschaft zu gewinnen, durchlief er alle Juniorenauswahlen des DFB.[1] Für die U-21-Nationalmannschaft spielte Ginczek in sechs Spielen und erzielte dabei zwei Tore. Außerdem erzielte er für die U-18-Nationalmannschaft drei Tore und für die U-19-Nationalmannschaft ein Tor.
Titel und Erfolge[]
- Deutscher Meister: 2011 mit Borussia Dortmund (ohne Einsatz)
- Aufstieg in die 3. Liga: 2009 mit Borussia Dortmund II
- Meister der 2. Bundesliga: 2017 mit VfB Stuttgart und Aufsteiger in die 1. Bundesliga
Weblinks[]
- Daniel Ginczek in der Datenbank von weltfussball.de
- Daniel Ginczek in der Datenbank von Fußballdaten.de
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Ginczek enttäuscht von Meister Borussia Dortmund Hamburger Abendblatt, 8. Dezember 2012, abgerufen am 17. Dezember 2012.
- ↑ Club verpflichtet Daniel Ginczek FCN.de, 3. Juni 2013.
- ↑ VfB gewinnt das Rennen um Ginczek kicker.de, 6. Juni 2014, abgerufen am 7. Juni 2014.
- ↑ Ein unfassbarer Rückschlag VfB.de, 14. Februar 2016.
- ↑ Wichtige Signale VfB Stuttgart 10. Mai 2016
- ↑ „Alternative, die Hoffnung macht“ RevierSport, 23. November 2008, abgerufen am 17. Dezember 2012.
Chadrac Akolo | Dennis Aogo | Takuma Asano | Santiago Ascacíbar | Holger Badstuber | Timo Baumgartl | Andreas Beck | Jacob Bruun Larsen | Dženis Burnić | Anastasios Donis | Christian Gentner | Daniel Ginczek | Mario Gómez | Jens Grahl | Emiliano Insúa | Marcin Kamiński | Carlos Mané | Orel Mangala | Alexander Meyer | Berkay Özcan | Benjamin Pavard | Erik Thommy | Ron-Robert Zieler | Matthias Zimmermann
Trainer: Tayfun Korkut
Personendaten | |
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NAME | Ginczek, Daniel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 13. April 1991 |
GEBURTSORT | Arnsberg, Deutschland |
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