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Der DDR-Opfer-Hilfe e. V. ist eine deutsche Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Berlin.

Aufgabenbereich[]

Der Verein vertritt die Interessen der Opfer politischer Verfolgung und von Gegnern der SED-Diktatur und berät sie kostenlos bei Fragen zur Rehabilitierung, Entschädigung, in Rentenfragen und anderen Problemen. Er bahnt Kontakte zu Behörden und Organisationen an und setzt sich für die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit ein.

Der DDR-Opfer-Hilfe e.V. fördert seine Ziele durch Publikationen und Zeitzeugenprojekte. Er wirkt in den politischen Raum bei der Entstehung von Gesetzen zur Hilfe für ehemals politisch Verfolgte und setzt sich dafür ein, durch Bildungsarbeit an Schulen die SED-Diktatur aufzuarbeiten.

Geschichte[]

Der DDR-Opfer-Hilfe e.V. ist überparteilich und konfessionell unabhängig. Er versteht sich als Betroffenen-Verein und bietet ehemals politisch Verfolgten sowie Sympathisanten, die den Verein fördern möchten, eine Heimat. Der Verband entstand aus Opfern der SED-Diktatur und deren Angehörigen sowie Sympathisanten, die nach der Schließung des Bundes der Mitteldeutschen in Berlin 2010 keine Anlaufstelle mehr hatten. Weiteren Zulauf erhielt er, nachdem 2011 in einem Berliner Stalinismus-Opferverein Unregelmäßigkeiten zu Tage getreten waren und sich Mitglieder aus Protest von dort abgewandt hatten.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Hamburger Abendblatt: Angleichung der SED-Opferrente gefordert
  2. Nordkurier: DDR-Opfer fordern Rentenangleichung
  3. Antenne MV: Westniveau für Ostrenten
  4. Berliner Kurier: SED-Opfer wollen höhere Renten


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