Die Cornelsen Kulturstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung der Cornelsen Verlagsgruppe die sich vor allem mit Themen um Bildung und Wissen beschäftigt.
Geschichte[]
Die Stiftung wurde 1996 von Ruth Cornelsen, der Ehefrau des Verlagsgründers Franz Cornelsen gegründet und stellt für die Denkmalpflege in Berlin und Brandenburg jährlich ca. 750.000 € zur Verfügung. Die Cornelsen Stiftung gehört dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft an.
Stiftungszweck[]
Zwecke der Stiftung sind:
- Erhalt und Restaurierung kulturhistorischer Gebäude und Kunstwerke
- Beschaffung oder Beiträge zur Beschaffung von Gemälden und Einrichtungsgegenständen für Museen und kunsthistorische Bauten.
Bisherige Förderungen[]
Mit dem Betrag von jährlich 750 000 Euro wurden oder werden bisher folgende Projekte unterstützt:
Restaurierungen[]
- Schloss Caputh, Schloss Paretz, Schloss Schönhausen (bis 2009), Albert Einsteins Sommerhaus in Caputh, Wandgemälde von Max Liebermann in seiner Villa am Wannsee
- Loggia Alexandra, Berlin-Zehlendorf, Kreuzbergdenkmal, Berlin-Kreuzberg, historischer Wasserfall im Schlosspark Klein-Glienicke, Konzertsaal im Marmorpalais, Potsdam
- Drei-Grazien-Kommode, Ruine der Franziskaner Klosterkirche, Berlin-Mitte, Heiliggeist-Kapelle, Berlin-Mitte, Orgel in der Friedenskirche, Potsdam
- Kapelle Klein-Glienicke, Potsdam, Kirche Potsdam-Eiche, Kuppel Berliner Dom
Anschaffungen[]
- „Philosophisches“ Tafelservice für das Neue Palais, Potsdam, „Japanisches“ Tafelservice für das Chinesische Haus, Potsdam, Besteck Friedrich des Großen
- Pfauenvoliere für die Berliner Pfaueninsel, Gemälde „Maria Sallé“ von Nicolas Lancret für Schloss Rheinsberg
Weblink[]
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