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'''Claus-Jürgen Tuchscherer''', ab 1976 '''Klaus-Jürgen Tuchscherer''' (* [[14. Januar]] [[1955]] in [[Rodewisch]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Nordische Kombination|Nordischer Kombinierer]] und späterer [[österreich]]ischer [[Skispringen|Skispringer]].
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'''Claus-Jürgen Tuchscherer''', ab 1976 '''Klaus-Jürgen Tuchscherer''' (* 14. Januar 1955 in [[Rodewisch]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Nordische Kombination|Nordischer Kombinierer]] und späterer [[österreich]]ischer [[Skispringen|Skispringer]].
   
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Der Vater des 1955 in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] geborenen Claus Tuchscherer war Gottfried Tuchscherer, der als Fußballer und Wintersportler in seiner erzgebirgischen Heimatgemeinde [[Schönheide]] die ''SV Einheit Schönheide'' mit aufbaute.<ref name="Standard" />
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Der Vater ist Gottfried Tuchscherer, der als Fußballer und Wintersportler in seiner erzgebirgischen Heimatgemeinde [[Schönheide]] die ''SV Einheit Schönheide'' mit aufbaute.<ref name="Standard" />
   
Claus Tuchscherer kam als Dreizehnjähriger zur ''Kinder- und Jugendsportschule Klingenthal''<ref>[http://www.dtoday.de/regionen/lokal-politik_artikel,-Veranstaltung-der-Friedrich-Naumann-Stiftung-fuer-die-Freiheit-_arid,43384.html Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit], abgerufen am 3. Februar 2014</ref> und gehörte später dem [[SC Dynamo Klingenthal]] an, wo er von [[Gotthard Trommler]] trainiert wurde. Er erreichte bei den [[Olympische Winterspiele 1976|Olympischen Winterspielen 1976]] in [[Innsbruck]] den 5. Platz in der Nordischen Kombination. Am letzten Wettkampftag flüchtete er mit einem Taxi gemeinsam mit seiner 17-jährigen österreichischen Freundin Anna Steinbauer nach [[Bischofshofen]].<ref name="WELTONLINE" /><ref>{{AZ|«Tuchscherer setzt Laufbahn fort»|1976|2|26|7}}</ref> Das [[Ministerium für Staatssicherheit]] versuchte daraufhin, ihn von einer Rückkehr in die DDR zu überzeugen. Tuchscherer kehrte mit seiner Lebensgefährtin in die DDR zurück<ref>{{AZ|«DDR-Olympionike mit Braut aus Österreich verschwunden»|1976|3|19|3}}</ref> und beantragte offiziell die Ausreise. Diese wurde durch das Ministerium für Staatssicherheit nach einigen Wochen auch genehmigt, was westliche Medien zu Spekulationen über Sportspionage veranlasste,<ref name="SPiON" /> die ebenso von einigen Vertretern des [[Österreichischer Skiverband|ÖSV]] kamen.<ref name="Standard" /> Tuchscherer ging zurück nach Österreich; er kam am Abend des 14. April mit seiner Freundin in der Steiermark, wo Steinbauer beheimatet war (ist), an. Es war dies die Woche vor Ostern und er sagte, er wolle Ostern in Österreich verbringen.<ref>{{AZ|«DDR-Skistar entging der Entführungsklage»|1976|4|16|1}}</ref>
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Claus Tuchscherer kam als Dreizehnjähriger zur ''Kinder- und Jugendsportschule Klingenthal''<ref>[http://www.dtoday.de/regionen/lokal-politik_artikel,-Veranstaltung-der-Friedrich-Naumann-Stiftung-fuer-die-Freiheit-_arid,43384.html Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit], abgerufen am 3. Februar 2014</ref> und gehörte später dem [[SC Dynamo Klingenthal]] an, wo er von [[Gotthard Trommler]] trainiert wurde. Er erreichte bei den [[Olympische Winterspiele 1976|Olympischen Winterspielen 1976]] in [[Innsbruck]] den 5. Platz in der Nordischen Kombination. Am letzten Wettkampftag flüchtete er mit einem Taxi gemeinsam mit seiner damals 17-jährigen österreichischen Freundin Anna Steinbauer nach [[Bischofshofen]].<ref name="WELTONLINE" /><ref>{{AZ|«Tuchscherer setzt Laufbahn fort»|1976|2|26|7}}</ref> Das [[Ministerium für Staatssicherheit]] versuchte daraufhin, ihn von einer Rückkehr in die DDR zu überzeugen. Tuchscherer kehrte mit seiner Lebensgefährtin in die DDR zurück<ref>{{AZ|«DDR-Olympionike mit Braut aus Österreich verschwunden»|1976|3|19|3}}</ref> und beantragte offiziell die Ausreise. Diese wurde durch das Ministerium für Staatssicherheit nach einigen Wochen auch genehmigt, was westliche Medien zu Spekulationen über Sportspionage veranlasste,<ref name="SPiON" /> die ebenso von einigen Vertretern des [[Österreichischer Skiverband|ÖSV]] kamen.<ref name="Standard" /> Tuchscherer ging zurück nach Österreich; er kam am Abend des 14. April mit seiner Freundin in der Steiermark, wo Steinbauer beheimatet war (ist), an. Es war dies die Woche vor Ostern und er sagte, er wolle Ostern in Österreich verbringen.<ref>{{AZ|«DDR-Skistar entging der Entführungsklage»|1976|4|16|1}}</ref>
 
<ref>{{AZ|«Was will Klaus Tuchscherer in Österreich nun wirklich?»|1976|4|16|16}}</ref> Er nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an und wechselte von der Nordischen Kombination zum Skispringen. Nach seinem Wechsel schrieb er seinen Namen offiziell ''Klaus Tuchscherer''.
 
<ref>{{AZ|«Was will Klaus Tuchscherer in Österreich nun wirklich?»|1976|4|16|16}}</ref> Er nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an und wechselte von der Nordischen Kombination zum Skispringen. Nach seinem Wechsel schrieb er seinen Namen offiziell ''Klaus Tuchscherer''.
   
Sein erstes Springen für Österreich absolvierte er bereits am 30. Dezember 1976 beim Auftakt zur [[Vierschanzentournee 1976/77]] in [[Oberstdorf]]. Am 6. Januar sprang er in [[Bischofshofen]] erstmals mit Platz 5 in die Top 10. Dieses Ergebnis konnte er erst am 30. Dezember 1978 in [[Oberstdorf]] übertreffen, wo er Vierter wurde. Zuvor hatte er bei der [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1978|Nordischen Skiweltmeisterschaft 1978]] in [[Lahti]] für Aufsehen gesorgt, als er im ersten Durchgang von der Großschanze seinen rechten Ski verlor und bei der Landung stürzte. Dabei zog er sich eine Wirbelsäulenkrümmung zu. Trotz dessen sprang er auch den zweiten Durchgang, konnte jedoch wegen des Sturzes im ersten kein nennenswertes Ergebnis mehr erzielen.<ref name="WELTONLINE" /> Tuchscherer gehörte zum Nationalkader für den neu geschaffenen [[Skisprung-Weltcup]]. Bereits im ersten Springen am 30. Dezember 1979 in Oberstdorf konnte er dabei mit Platz 15 in die Punkteränge springen. Am 20. Januar 1980 konnte er im kanadischen [[Thunder Bay (Ontario)|Thunder Bay]] die Platzierung von Oberstdorf 1978 wiederholen und wurde erneut Vierter. Es folgten zwei Jahre mit – bis auf 3 Ausnahmen – ausschließlich Platzierungen in den Top 20. Nach dem Springen am 24. Januar 1982 in Thunder Bay, wo er nochmals Siebter wurde, beendete er im Alter von 26 Jahren seine aktive Springerkarriere.
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Sein erstes Springen für Österreich absolvierte er bereits am 30. Dezember 1976 beim Auftakt zur [[Vierschanzentournee 1976/77]] in [[Oberstdorf]]. Am 6. Januar sprang er in [[Bischofshofen]] erstmals mit Platz 5 in die Top 10. Dieses Ergebnis konnte er erst am 30. Dezember 1978 in Oberstdorf übertreffen, wo er Vierter wurde. Zuvor hatte er bei der [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1978|Nordischen Skiweltmeisterschaft 1978]] in [[Lahti]] für Aufsehen gesorgt, als er im ersten Durchgang von der Großschanze seinen rechten Ski verlor und bei der Landung stürzte. Dabei zog er sich eine Wirbelsäulenkrümmung zu. Trotz dessen sprang er auch den zweiten Durchgang, konnte jedoch wegen des Sturzes im ersten kein nennenswertes Ergebnis mehr erzielen.<ref name="WELTONLINE" /> Tuchscherer gehörte zum Nationalkader für den neu geschaffenen [[Skisprung-Weltcup]]. Bereits im ersten Springen am 30. Dezember 1979 in Oberstdorf konnte er dabei mit Platz 15 in die Punkteränge springen. Am 20. Januar 1980 konnte er im kanadischen [[Thunder Bay (Ontario)|Thunder Bay]] die Platzierung von Oberstdorf 1978 wiederholen und wurde erneut Vierter. Es folgten zwei Jahre mit – bis auf 3 Ausnahmen – ausschließlich Platzierungen in den Top 20. Nach dem Springen am 24. Januar 1982 in Thunder Bay, wo er nochmals Siebter wurde, beendete er im Alter von 26 Jahren seine aktive Springerkarriere.
   
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Nach dem Ende der Tätigkeit als Berufssportler wirkte Tuchscherer als Sozialarbeiter in der Stadtverwaltung Innsbruck.<ref> Thomas Purschke: ''Kalter Krieg an der Sprungschanze'' [http://www.zeit.de/sport/2017-03/claus-tuchscherer-lahti-nordische-ski-wm-ddr-doping/komplettansicht Zeit-Online vom 5. März 2017], abgerufen am 17. März 2018</ref>
Im Rahmen des [[Staatsplanthema 14.25|DDR-Zwangsdoping-Systems ("Staatsplanthema 14.25")]] der DDR wurde auch Tuchscherer mit [[Oral-Turinabol]] gedopt.<ref>[http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Wunden-die-die-Zeit-bis-heute-nicht-heilte-artikel1676278.php Wunden, die die Zeit bis heute nicht heilte freiepresse.de 5. Februar 2010]</ref> Das [[Ministerium für Staatssicherheit]] bearbeitete Tuchscherer im "Zentralen [[Operativer Vorgang|Operativen Vorgang]] (ZOV) Sportverräter" und überwachte Tuchscherer noch bis zur Stasi-Auflösung 1989.<ref name="WELTONLINE" />
 
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Im Rahmen des [[Staatsplanthema 14.25|DDR-Zwangsdoping-Systems ("Staatsplanthema 14.25")]] der DDR wurde auch Tuchscherer mit [[Oral-Turinabol]] gedopt.<ref>[http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Wunden-die-die-Zeit-bis-heute-nicht-heilte-artikel1676278.php Wunden, die die Zeit bis heute nicht heilte freiepresse.de 5. Februar 2010]</ref> Das [[Ministerium für Staatssicherheit]] bearbeitete Tuchscherer im "Zentralen [[Operativer Vorgang|Operativen Vorgang]] (ZOV) Sportverräter" und überwachte Tuchscherer noch bis zur Stasi-Auflösung 1989.<ref name="WELTONLINE" /> Tuchscherer bezeichnete sich in einem von ihm 2014 unterzeichneten Aufruf selbst als Dopingopfer.<ref>[http://www.uokg.de/2014/10/schwerer-schaden-fuer-den-deutschen-sport/ Aufruf „DDR-Dopingopfer fordern Rücktritt von Stasi-Zuträger Beilschmidt“ vom 14. Oktober 2014], abgerufen am 17. März 2018</ref>
   
 
== Weltcup-Platzierungen ==
 
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[[Kategorie:Doping in der DDR]]
 
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Aktuelle Version vom 4. Juli 2018, 05:54 Uhr

Claus Tuchscherer Nordische Kombination Skispringen
Voller Name Claus-Jürgen Tuchscherer
Nation DDR DDR (bis 1976)
OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 14. Januar 1955
Geburtsort RodewischDeutschland Demokratische Republik 1949DDR DDR
Karriere
Disziplin Nordische Kombination
Skispringen
Verein SC Dynamo Klingenthal
SV Natters
Status zurückgetreten
Karriereende 1982
Skisprung-Weltcup

Debüt im Weltcup 30. Dezember 1979
 

Claus-Jürgen Tuchscherer, ab 1976 Klaus-Jürgen Tuchscherer (* 14. Januar 1955 in Rodewisch) ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer und späterer österreichischer Skispringer.

Leben[]

Der Vater ist Gottfried Tuchscherer, der als Fußballer und Wintersportler in seiner erzgebirgischen Heimatgemeinde Schönheide die SV Einheit Schönheide mit aufbaute.[1]

Claus Tuchscherer kam als Dreizehnjähriger zur Kinder- und Jugendsportschule Klingenthal[2] und gehörte später dem SC Dynamo Klingenthal an, wo er von Gotthard Trommler trainiert wurde. Er erreichte bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck den 5. Platz in der Nordischen Kombination. Am letzten Wettkampftag flüchtete er mit einem Taxi gemeinsam mit seiner damals 17-jährigen österreichischen Freundin Anna Steinbauer nach Bischofshofen.[3][4] Das Ministerium für Staatssicherheit versuchte daraufhin, ihn von einer Rückkehr in die DDR zu überzeugen. Tuchscherer kehrte mit seiner Lebensgefährtin in die DDR zurück[5] und beantragte offiziell die Ausreise. Diese wurde durch das Ministerium für Staatssicherheit nach einigen Wochen auch genehmigt, was westliche Medien zu Spekulationen über Sportspionage veranlasste,[6] die ebenso von einigen Vertretern des ÖSV kamen.[1] Tuchscherer ging zurück nach Österreich; er kam am Abend des 14. April mit seiner Freundin in der Steiermark, wo Steinbauer beheimatet war (ist), an. Es war dies die Woche vor Ostern und er sagte, er wolle Ostern in Österreich verbringen.[7] [8] Er nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an und wechselte von der Nordischen Kombination zum Skispringen. Nach seinem Wechsel schrieb er seinen Namen offiziell Klaus Tuchscherer.

Sein erstes Springen für Österreich absolvierte er bereits am 30. Dezember 1976 beim Auftakt zur Vierschanzentournee 1976/77 in Oberstdorf. Am 6. Januar sprang er in Bischofshofen erstmals mit Platz 5 in die Top 10. Dieses Ergebnis konnte er erst am 30. Dezember 1978 in Oberstdorf übertreffen, wo er Vierter wurde. Zuvor hatte er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1978 in Lahti für Aufsehen gesorgt, als er im ersten Durchgang von der Großschanze seinen rechten Ski verlor und bei der Landung stürzte. Dabei zog er sich eine Wirbelsäulenkrümmung zu. Trotz dessen sprang er auch den zweiten Durchgang, konnte jedoch wegen des Sturzes im ersten kein nennenswertes Ergebnis mehr erzielen.[3] Tuchscherer gehörte zum Nationalkader für den neu geschaffenen Skisprung-Weltcup. Bereits im ersten Springen am 30. Dezember 1979 in Oberstdorf konnte er dabei mit Platz 15 in die Punkteränge springen. Am 20. Januar 1980 konnte er im kanadischen Thunder Bay die Platzierung von Oberstdorf 1978 wiederholen und wurde erneut Vierter. Es folgten zwei Jahre mit – bis auf 3 Ausnahmen – ausschließlich Platzierungen in den Top 20. Nach dem Springen am 24. Januar 1982 in Thunder Bay, wo er nochmals Siebter wurde, beendete er im Alter von 26 Jahren seine aktive Springerkarriere.

Nach dem Ende der Tätigkeit als Berufssportler wirkte Tuchscherer als Sozialarbeiter in der Stadtverwaltung Innsbruck.[9]

Im Rahmen des DDR-Zwangsdoping-Systems ("Staatsplanthema 14.25") der DDR wurde auch Tuchscherer mit Oral-Turinabol gedopt.[10] Das Ministerium für Staatssicherheit bearbeitete Tuchscherer im "Zentralen Operativen Vorgang (ZOV) Sportverräter" und überwachte Tuchscherer noch bis zur Stasi-Auflösung 1989.[3] Tuchscherer bezeichnete sich in einem von ihm 2014 unterzeichneten Aufruf selbst als Dopingopfer.[11]

Weltcup-Platzierungen[]

Saison Platz Punkte
1979/80 23. 49
1980/81 22. 40
1981/82 46. 45

Quelle[]

Information Nr. 135/76 über das Verbleiben des Mitgliedes der Olympiamannschaft der DDR, Klaus Tuchscherer, in der Bundesrepublik Österreich v. 18. Februar 1976, in: Siegfried Suckut (Hg.): Die DDR im Blick der Stasi 1976. Die geheimen Berichte an die SED-Führung, Göttingen 2009, online abrufbar unter [1].

Literatur[]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Sigi Lützow: Für die Freiheit, ohne Netz und doppelten Boden. 23. Dezember 2012, abgerufen am 5. Januar 2014.
  2. Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, abgerufen am 3. Februar 2014
  3. 3,0 3,1 3,2 Thomas Purschke: „Mir wurde klar: Für die Bonzen bist du nur ein Stück Material“. In: Die Welt. 25. Februar 2006, abgerufen am 5. Januar 2014.
  4.  «Tuchscherer setzt Laufbahn fort». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Februar 1976, S. 7 (Digitalisat, arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv).
  5.  «DDR-Olympionike mit Braut aus Österreich verschwunden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 19. März 1976, S. 3 (Digitalisat, arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv).
  6.  DDR-Flucht: Mit Vorsicht. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1976, S. 196 (Online).
  7.  «DDR-Skistar entging der Entführungsklage». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. April 1976, S. 1 (Digitalisat, arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv).
  8.  «Was will Klaus Tuchscherer in Österreich nun wirklich?». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. April 1976, S. 16 (Digitalisat, arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv).
  9. Thomas Purschke: Kalter Krieg an der Sprungschanze Zeit-Online vom 5. März 2017, abgerufen am 17. März 2018
  10. Wunden, die die Zeit bis heute nicht heilte freiepresse.de 5. Februar 2010
  11. Aufruf „DDR-Dopingopfer fordern Rücktritt von Stasi-Zuträger Beilschmidt“ vom 14. Oktober 2014, abgerufen am 17. März 2018


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