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Claus Ruhe Madsen (* 27. August 1972 in Kopenhagen, Dänemark) ist seit 2013 Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Rostock und seit 21 Jahren Unternehmer. Seine Kandidatur für die Wahl zum Oberbürgermeister von Rostock wurde am 24. September 2018 öffentlich bekannt gegeben.

Leben[]

Er ging, ursprünglich für ein Auslandsjahr, nach Deutschland in das Ruhrgebiet und war dort in den Jahren 1992 bis 1996 bei einem Möbelhaus erst als Verkäufer, ein Jahr später als Filialleiter angestellt. Mitte 1996 wechselte er in die Selbstständigkeit als Handelsvertreter bis er Anfang 1998 als geschäftsführender Gesellschafter das Möbelhaus „Möbel Wikinger“ eröffnete.[1]

Im Mai 2012 gründete er ebenfalls die damalige Food and Fun GmbH, die später in „Mobilson GmbH“ umbenannt wurde und seit 2017 auch Wohnmobile vermietet.

Am 31. Mai 2018 erhielt er die Unternehmerehrung für sein besonderes Engagement zur Imageförderung der Stadt Rostock.

Zitat Claus Ruhe Madsen zur Ostseezeitung: „Mein Auslandsjahr dauert nun schon ein Vierteljahrhundert an.“[2]

Ruhe Madsen ist verheiratet und hat ein Kind.

Engagement & Ehrenamt[]

Claus Ruhe Madsen übernahm 2017 die Organisation der Hanse-Tour Sonnenschein, einem Förderverein bei dem jährlich mehr als 200 Teilnehmer gemeinsam durch Regionen Mecklenburg Vorpommerns radeln und dadurch Spenden für krebs- und chronisch kranke Kinder sammeln. Schirmherrin der Hanse-Tour ist Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Als Ehrenamt bekleidet Ruhe Madsen seit 2013 bereits zum zweiten Mal in Folge das Amt des Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Rostock und seit über 4 Jahren die Stellung als Vize-Präsident der Deutsch-Dänischen Handelskammer in Dänemark.

Er ist Mitglied im Rotary Club Warnemünde.

Ruhe Madsen wurde im September 2018 erneut in den Mittelstandsbeirat beim Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) um Peter Altmaier benannt.[3]

Politik[]

Nach monatelangen Spekulationen bestätigte Ruhe Madsen im September 2018 seine Kandidatur für die Oberbürgermeisterwahl in Rostock im Jahr 2019. Er tritt als parteiloser Einzelbewerber an, wird jedoch von CDU und FDP unterstützt.[4]

Einzelnachweise[]


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