Bearbeiten von „Christoph Ringk“

{{Infobox Fußballspieler
| kurzname = Christoph Ringk
| bild = 
| langname =
| geburtstag = [[14. März]] [[1960]]
| geburtsort = [[Frankfurt (Oder)]]
| geburtsland = [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]
| größe = 183 cm
| position = [[Abwehrspieler]]
| jugendjahre = 
| jugendvereine = [[Dynamo Frankfurt]]
| jahre = 1971–1981<br />1981–1982<br />1982–1992
| vereine = [[FC Vorwärts Frankfurt]]<br />[[SV Preußen Frankfurt|BSG Halbleiterwerk Frankfurt]]<br />[[Stahl Brandenburg]]
| spiele (tore) = 29 {{0}}(1)<br />- {{0}}(-)<br />161 {{0}}(3)
| trainervereine = SV Kloster Lehnin<br />[[BSC Süd 05]]
| trainerjahre = 1996–2004
| lgupdate =
| nmupdate =
}}

'''Christoph Ringk''' (* [[14. März]] [[1960]] in [[Frankfurt (Oder)]]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

== Sportlicher Werdegang ==
Christoph Ringk begann seine Laufbahn im Nachwuchsbereich der [[Dynamo Ost Frankfurt|SG Dynamo Frankfurt]]. Mit der Versetzung des [[FC Vorwärts Berlin]] nach [[Frankfurt (Oder)]] wurde der Nachwuchsspieler im Jahr 1971 in den ''FC Vorwärts Frankfurt'' eingegliedert.

Beim sechsfachen DDR-Meister konnte sich Ringk ab 1980 in der ersten Mannschaft, für die er 29 Spiele in der [[DDR-Oberliga]] bestritt, vorerst etablieren. 1981 wurde er jedoch überraschend zur [[SV Preußen Frankfurt|BSG Halbleiterwerk Frankfurt]] in die zweitklassige [[DDR-Liga]] delegiert. Grund für die Suspendierung aus dem Armeesportklub waren Ringks Kontakte zur Westverwandschaft, bereits 1974 hatte der Club gegen den Vorwärts-Spieler [[Peter Zierau]] ähnlich rigide verfahren.<ref name="Leske, Hanns/Seite 188 ff.">Leske, Hanns: „Vorwärts – Armee-Fußball im DDR-Sozialismus“ Aufstieg und Fall des ASK/FC Vorwärts Leipzig/Berlin/Frankfurt, Verlag Die Werkstatt GmbH 2009, ISBN 978-3-89533-647-8, S. 188 ff.: Leske schildert in seinem Buch den Fall Peter Zierau, der im Sommer 1974 wegen "unerwünschter Kontakte" zu Westberliner Personen aus dem FC Vorwärts sowie der [[Nationale Volksarmee|NVA]] entlassen wurde. Fortan für sämtliche Fußballclubs und [[Betriebssportgemeinschaft|BSG]]-Oberliga-Teams gesperrt, setzte Zierau seine Laufbahn beim benachbarten Zweitligisten [[Eisenhüttenstädter FC Stahl|BSG Stahl Eisenhüttenstadt]] vorläufig fort.</ref> 1982 wechselte Ringk innerhalb der DDR-Liga zur [[BSG Stahl Brandenburg]], die er 1984 in die DDR-Oberliga führte. Bei Stahl Brandenburg stieg Ringk zum Kapitän und Führungsspieler auf. Höhepunkt mit dem klaren Außenseiter Stahl Brandenburg war das Erreichen des UEFA-Cups in der Spielzeit 1986/87, in der Ringk über [[Coleraine FC]] gegen den späteren UEFA-Cup Sieger [[IFK Göteborg]] die zweite Runde erreichte.

1991 qualifizierte sich Ringk mit Stahl Brandenburg noch vor den etablierten ostdeutschen Clubs des [[1. FC Magdeburg]] und [[FC Berlin]] für die [[2. Fußball-Bundesliga 1991/92|2. Fußball-Bundesliga]], in der er aber nur noch zwei Einsätze hatte. Knieprobleme trotz mehrerer Operationen zwangen ihn 1992 zum Aufhören.

Der ausgebildete Physiotherapeut wechselte auf den Trainerstuhl und war von 1996 bis 2004 für den Landesligisten SV Kloster Lehnin verantwortlich, später trainierte er den Verbandsligisten Brandenburger SC Süd. 

== Literatur ==
*''Christoph Ringk'' in: Hanns Leske (2007): Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, ISBN 978-3-89533-556-3

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
* {{Fußballdaten|ID=ringkchristoph}}
* [http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/132409/?print=1&cHash=82da2c709744b78402f3095b3223e57c Der ehemalige FCV-Spieler Christoph Ringk feiert 50. Geburtstag]

{{SORTIERUNG:Ringk, Christoph}}
[[Kategorie:Fußballspieler (DDR)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (Deutschland)]]
[[Kategorie:Geboren 1960]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Ringk, Christoph
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Fußballspieler
|GEBURTSDATUM=14. März 1960
|GEBURTSORT=Frankfurt (Oder)
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}